Mit dem Vater nur vorm TV: Wie kann die Situation verbessert werden?

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Wie kann man erreichen, dass Kinder weniger Zeit vor dem 📺 verbringen und weiterhin an der frischen Luft spielen?**

Dieser Artikel behandelt die besorgniserregende Situation einer Mutter » die den Vater ihres Kindes dabei beobachtet « ebenso wie er den Dreijährigen während ihrer Arbeitszeiten mit Fernsehkonsum beschäftigt. Die Schilderungen zeigen die Zerrissenheit zwischen dem Bedürfnis des Vaters nach 💤 und der Verantwortung gegenüber dem Kind auf. Ein ernstes Problem ist hier offenbar ´ und es ist wichtig ` es aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.

Die Mutter berichtet der Vater fühle sich müde nach seinen Frühschichten. Um sich auszuruhen – setzt er den kleinen Jungen vor den Bildschirm. Dies geschieht; wenn die Mutter arbeitet. Eine erhebliche Zeitspanne von bis zu drei Stunden fällt dabei an. Die besorgte Mutter macht sich große Sorgen darüber. Wie ebenfalls nur ansatzweise vertretbar ist es für einen dreijährigen Wonneproppen, längere Zeit still vor einer Glotze zu hocken? Die Relevanz der freien Zeit in der Natur wird immer wieder in wissenschaftlichen Studien betont. Kinder brauchen Bewegung – frische Luft und soziale Interaktion.

Zahlreiche Fachleute warnen davor, dass übermäßiger Fernsehkonsum ernsthafte gesundheitliche Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern haben kann. Eine Studie der Weltgesundheitsorganisation macht deutlich: Kinder im Vorschulalter sollten nicht mehr als eine Stunde pro Tag vor dem Fernseher verbringen. Trotzdem geschieht dies regelmäßig im beschriebenen Fall. Wie kann die Lösung aussehen?

Eine mögliche Alternative wäre die Arbeitszeiten zu überdenken. Könnten die Eltern ihre Schichten vielleicht anders legen, sodass sie sich gegenseitig unterstützen können? Ein gemeinsames Planen der Tagesabläufe könnte dem Vater größere Zeitabstände für den Schlaf verschaffen. Eine andere Möglichkeit wäre die Integration eines Babysitters oder die Anmeldung des Kindes in einer Spielgruppe. So hätten der Vater zumindest ein bis zwei Stunden täglich Zeit, sich zu erholen. Aber auch der Kindergarten könnte eine kluge Option sein. Hier würde nicht nur Körperlichkeit allerdings auch soziale Interaktion gefördert werden.

Außerdem ist es wichtig die Sichtweise des Vaters zu verstehen. Er steht früh auf um zu arbeiten und er hat das Bedürfnis sich auszuruhen. Pflichtbewusstsein und die Liebe zum Kind stellen jedoch eine sehr große Verantwortung dar. Die gemachte Aussage, dass „man die anderen nicht ändern kann, sondern nur sich selbst“ lässt darauf schließen, dass die Mutter auch ihren partielle Beitrag leisten kann. Vielleicht könnte sie vorschlagen ´ gemeinsam nach Hause zu kommen ` um den Tag zusammen bei Aktivitäten im Freien zu verbringen.

Um zur Ausgangsfrage zurückzukehren: Ist dieses Verhalten wirklich ein Trennungsgrund? Grundsätzlich ist es wichtig zu betrachten ob das Wohl des Kindes leidet. Liebe allein reicht nicht immer. Struktur und Erziehung sind ähnlich wie notwendig. In der aktuellen Situation stehen beide Elternteile vor einer Herausforderung. Möglicherweise führt ein offenes ehrliches 💬 zwischen den Partnern dazu: Dass der Vater versteht, welchen Einfluss den Fernsehkonsum auf die kindliche Entwicklung hat.

Letztendlich erfordert es eine gemeinsame Anstrengung die Bedürfnisse aller Beteiligten zu berücksichtigen. Nur so kann ein ausgeglichener Rahmen für das Aufwachsen des Kindes gewährleistet werden. Die Frage bleibt: Sind Lösungen vorhanden die alle Menschen in der Diskussion ins Boot holen?






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