Wie man am bessten über trauer weg kommen liebe menschen verliert
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Wie kann man am bessten über die trauer weg kommen wen man einen liebe menschen verliert?
Zunächst einmal darf man trauern - in die Kirche gehen und eine Kerze anzünden und Gute Wünsche auf den Weg schicken.
Dann darf man wirklich selbst glücklich weiterleben - niemand, auch Verstorbene nicht, wünschen, dass man traurig ist!
So blöd es klingt und es wird auch oft gesagt und ärgert: Die Zeit vergeht und dann lässt der Schmerz von alleine nach - es relativiert sich einfach - auch das ist erlaubt.
Man darf - wenn man Hilfe braucht, sollte man sie suchen und/oder annehmen, man darf auch darüber hinwegsehen und für sich selbst entscheiden was gut und richtig ist, damit zurecht zu kommen, selbst wenn es unkonventionell erscheint.
such dir etwas, was dir kraft gibt.irgendein hobby, ein anderer mensch oder die musik. musik berührt einen menschen mehr als man manchmal denkt. immer wenn es mir schlecht geht, schreibe ich songs spiele klavier oderso. ich habe auch schonmal als ich in so einer situation war angefangen ein buch zu schreiben, das hat mir alles verwirklicht, so alles was passiert ist zu verarbeiten in dem ich mir alles sozusagen von der seele geschrieben habe. aber halte dir vorallem immer vors auge, dass dieser mensch, den du leider verloren hast nie, nie wollen würde, dass du dich von deinem leben und vorallem von der freude des lebens abschirmst.schau immer nach vorne!irgendwann muss jeder aus dieser trauer aufwachen, die aber ganz nebenbei trotzdem bis zu gewissem grade sehr sehr wichtig ist!schau nach vorne und stell dir vor dass da ein engel sitzt, mit dir trauert und auf dich aufpasst.sich insgeheim aber gaaanz arg wünscht, dass du wieder mit ihm lachst
viel glück
dieser doch kleine kommentar bzw die antwort sagt sehr viel über dein leben aus.
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Peka
jaa.najah aus erfahrungen lernt man.und kann so auch anderen besser helfen.mit ratschlägen, die man geben kann weil man selber in so einem bereich schon fehler gemacht hatt.
Das ist schwierig. Jeder Mensch geht dabei seinen eigenen Weg. Man kann kein Rezept dafür ausstellen.
Vergessen kann man die Trauer nie. Es kann auch mal sein, dass man sogar über 20 Jahre später um den Todestag herum oder bei einer bestimmten Gelegenheit an den Menschen denkt und traurig wird. Das ist aber normal. Sonst wären wir keine Menschen.
Wenn du dir vorstellst wo er jetzt sein könnte und wie es Ihm geht.
Man muß die Trauer rauslassen. Sperr Dich in einem Zimmer ein, tobe, schimpfe, weine oder schrei! Nur ja nicht unterdruecken. Du wirst Dich danach etwas besser fuehlen. Auch solltest Du Dich anschließend dann ablenken durch Freunde, Arbeit oder Freizeit und Hobbies, damit Du nicht staendig Deine Gedanken bei dem Verstorbenen hast. Irgendwann merkst Du dann, das Du nicht mehr xmal taeglich an den Verstorbenen denkst, und irgendwann ist der Schmerz zur Erinnerung verblaßt. So ging es mir auch in ganz vielen, verschiedenen Faellen.
Hallo Kiro!
Als meine grosse Liebe starb , hab ich gedacht ich werd verrückt!
Meine Oma hat mir damals gesagt:" Kind , er hätte nicht gewollt , dass Du dich kaputt machst und so traurig bist!Versuche deshalb in seinem Sinne weiterzuleben." Das hat mir sehr geholfen , aber auch das Wissen , dass ich Ihn wenn ich tot bin , wieder sehe.Genau das hab ich mir auch gesagt als meine Oma gestorben ist.Ich hab mir vorgestellt was sie wohl zu mir sagen würde und hab versucht das umzusetzen.
VlG Renga-Benga
Der Glaube an Gott und das ewige Leben sind eine Möglichkeit. Da gibt´s einige schöne trostspendende Gedichte und Geschichten, auch wenn du nicht an Gott glauben magst, können die helfen. Die Kirche und ihre Vertreter sind auch meist gute und verständnisvolle Ansprech- und Gesprächspartner in Sachen Trost.
Ansonsten hilft nur, sein Leid zu teilen, indem man sich seinen Freunden anvertraut.
man sollte sich nicht isolieren das ist der größte fehler den du machen kannst als ich meinen mann verlor ging es mir und meinen 3 kindern sehr schlecht.ich machte diesen fehler
rede viel mit leuten die den verstorbenen auch gut gekannt hatten und weine wenn es dir danachist und laß deine trauer zu denn sonst wirst du es nie schaffen darüber weg zukommen
wegkommentut man eigentlich nie aber es wird etwas leichtermit den jahren schlimm ist es immer an geburtstag,sterbetag,hochzeitstag und weihnachten usw,tage an den man mit den jenigen immer zusammen war
man kann damit leben.
die große frage ist nur "WIE?".
es ist sache des einzelnen wie er damit umgeht.
Aber drüber reden und sich jmd anzuvertrauen kann nicht falsch sein.
einfach die hilfe die man angeboten kriegt annehmen.
tu es auch für dich selber wenn es dich betreffen sollte.
und glaub mir weinen zeigt nicht das du schwach bist. weinen zeigt das du gefühle hast die dich zum menschen machen
Trauer darf man nicht vergessen!Trauern ist sehr wichtig!
Bevor meine Mutter starb sagte ich ihr noch, daß ich definitv nicht schwarz zur Beerdigung kommen werde, denn ich war schwanger und sie wollte auch, daß wir uns freuen, daß sie endlich ihre Schmerzen los ist.
Bei der Trauerfeier war natürlich das große Heulen angesagt, und ich habe immer gedacht, meine arme, lebenslustige Mami kann nicht mehr aus dem Sarg - das war hart. Später standen wir noch mit Freunden aus der Kirche zusammen und haben uns über die tollen Dinge unterhalten, die wir gemeinsam erlebt haben - und wir haben gelacht! Auf dem Friedhof! Das war so schön und befreiend - meine Mutter hat sich bestimmt gefreut.
Danach konnte ich nicht mehr arbeiten - ich war zum Glück noch im Erziehungsurlaub. Immer wenn ich einen Unfall gesehen habe oder wie ein Mensch sich verletzt, bin ich in Tränen ausgebrochen, nach 1 1/2 Jahren, habe ich auf 400 Euro-Basis wieder angefangen zu arbeiten und arbeite heute wieder voll - bin Krankenschwester.
Aber immer wenn ich in eine Kirche gehe, muß ich immer noch weinen.das ist jedesmal ein Drama, weil die nicht wissen, wie sie mit mir umgehen sollen. Aber wichtig ist, weinen, lachen, reden, wütend sein, und immer so weiter - vergiß darüber hinaus nicht, daß Du noch lebst! Viel Kraft und
Warum solltsest Du "die Trauer vergessen", wie Du schreibst?
Ich finde, wir Menschen sollten die Trauerarbeit schon leisten, wenn wir trauern. Wir reifen dadurch, dass wir lernen weiter zu leben, selbst wenn wir liebe Menschen begraben haben. Wenn wir davon ausgehen, dass wahre Liebe bedingungslos ist, dann kannst Du jeden Menschen auch lieben, wenn er schon tot und begraben ist.
Und vielleicht bemerkst Du an dieser Stelle auch schon, dass Trauer etwas ist, was Dich angeht. Du trauerst nämlich nicht wegen des anderen Menschen, sondern wegen D e i n e s Verlustes dieses Menschen. Der andere Mensch hat seinen Weg beendet. Er ist durch dieselbe Tür gegangen, durch die er einst gekommen ist. Aber Du bist noch hier und klammerst Dich an ihn.
Gib ihn frei. Halt ihn nicht fest. Dann wirst Du auch frei, aber das ist Arbeit, eben Trauerarbeit. Und bitte versuche nicht, diese "Zu vergessen".
Ich habe auch schon mit einigen Menschen, die mich mögen über diese Dinge gesprochen und sie gebeten, es mir nicht zu schwer zu machen, wenn ich mein Leben beendet haben werde. Bitte nicht festhalten, das ist meine letzte Bitte an meine Lieben.
Don