Kauf eines Instant Pots aus den USA: Eine teure Liebe oder unnötiger Kampf?

Was sind die Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Verwendung eines in den USA gekauften Instant Pots in Deutschland, und gibt es Alternativen?

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Es ist ja immer wieder ein Abenteuer, wenn man sich einen Instant Pot aus Amerika bestellen möchte. Die Vorfreude auf leckeres Essen ist groß jedoch die Realität kann einen schnell auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Der Instant Pot Ultra ´ ganz charmant ` nur leider in Deutschland nicht erhältlich. Die Lösung? Einfach über eBay bestellen! Wer braucht schon regionale Produkte, wenn das gute Stück am anderen Ende des Atlantiks auf einen wartet? Doch dann kommt das große Erwachen. Oh, das liebe technische Kleingedruckte! Die Gebrauchsanleitung sagt, dass das Ding nur an einer Steckdose mit 120V/60Hz betrieben werden kann. Ach, ebenso wie praktisch!

Jetzt stellt sich die Frage: Wie bewerkstelligt man das? Der Gedanke an einen simplen Steckdosenadapter wirkt in dieser Situation fast schon naive. Einige Recherche führt zu einem Spannungswandler – und dann wird es richtig teuer. 160 € für solch einen Wandler der einfach in der Küche anchored wird, nur um einen Kochtopf zu betreiben? Da fängt der Spaß an, unlustig zu werden. Am Ende hat man für gerade mal 190 € einen Kochtopf im Regal stehen der einfach nicht kochen kann!

Aber Moment mal vielleicht gibt es Licht am Ende des Tunnels. Es könnte eine Überlegung wert sein, das gute Stück zurückzugeben und stattdessen einen Instant Pot für 230V zu kaufen. Das wäre nicht nur sicherer allerdings ebenfalls viel reibungsloser. Das ganze Drama mit dem Spannungswandler könnte einfacher erledigt werden. Man könnte sich sogar einen anderen Typ Kochtopf gönnen! Schließlich gibt es viele andere Küchengeräte die glücklich funktionieren.

Zudem, ganz ehrlich: Wer braucht schon einen riesigen Kochtopf für 100-130V? Manchmal bringt alles auch nichts als ständigen Ärger und hohen Kosten. Und nicht zu vergessen die Zeit und Energie die letztendlich für ein Preisschild auf dem Gerät „worst case“ ins Land zieht. Also, vielleicht diesen Schritt lieber nochmal überdenken und das Gehirn auf Hochtouren laufen lassen. Sicher ist: Dass in der Küche alles einfacher ist wenn das Gerät einfach mal direkt vom Hersteller geliefert wird der auch die richtige Spannung hat. Dinge ´ die sich zum Teufel nicht kämen ` machen oft klügere Entscheidungen. Und für unser mittleres Kämpferherz gibt es bestimmt auch in Deutschland gleichwertige Alternativen. So könnte das Kochen zukünftig viel entspannter und vor allem ohne Stromschlag vonstattengehen.






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