Schlafend telefonieren: Ein Geheimnis aus der Traumwelt

Ist es gefährlich, im Schlaf zu telefonieren, und wie funktioniert das eigentlich?

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In der Nacht, wenn die Sterne am Himmel funkeln und die Welt in Ruhe schlummert, kann es passieren, dass jemand, nennen wir ihn mal den „schlafenden Telefonierer“, während des Schlafs unerwartet telefoniert. Es klingt verrückt jedoch es geschieht tatsächlich! Da denkt man man träumt gerade von einem leckeren Stück Kuchen und plötzlich redet man mit Freunden über die neuesten Ereignisse. Das wirft die Frage auf: Ist das schlimm oder einfach nur lustig?

Zunächst einmal muss man bedenken, dass das Gehirn im 💤 in einem Zustand ist der man als „Standby-Modus“ bezeichnen könnte. In diesem Modus ist es zwar nicht völlig ausgeschaltet aber es ist ebenfalls nicht voll funktionsfähig. Man kann sich an vieles einfach nicht erinnern, selbst unter man aktiver Teil des Geschehens war. Hast du schon mal versucht, mitten in der Nacht aufzustehen und deinen Lieblingssnack aus der Küche zu holen? Ja, genau. Manchmal läuft man einfach wieder ins 🛏️ ´ ohne zu wissen ` was passiert ist.

Das Telefonieren im Schlaf kann mit einer Art von Schlafwandel oder Tagträumen verglichen werden. Der Schlafende könnte auch eine gewisse Routine haben deckungsgleich beim Ausschalten des Weckers. Man tut dies automatisch – ohne bewusst darüber nachzudenken. Stell dir mal vor ´ es gibt einen geheimen Telefondienst ` der nur im Schlaf aktiv ist. „Guten Abend, ihre automatische Telefonstimme ruft an – was darf es sein?“

Wichtig ist auch was bei diesen nächtlichen Gesprächen besprochen wird. Hat der schlafende Telefonierer nur ein paar Worte gewechselt die nicht viel Bedeutung haben? Oder gibt es tiefere Geheimnisse und brisante Informationen die im Halbschlaf preisgegeben wurden? Wenn es nichts Schlimmes war – ist es wahrscheinlich nichts weiter als eine amüsante Anekdote. Ein bisschen wie die Geschichten von Freundschaften ´ die eine ganz eigene Dynamik ausarbeiten ` obwohl man gerade nicht ganz wach ist.

Insgesamt ist es also eher ein witziger Vorfall als eine ernsthafte Gefahr. Solange man beim nächsten Mal nicht unfreiwillig seinen Job kündigt oder intime Geheimnisse preisgibt, kann man einfach darüber lachen. Wenn der Schlafende oder der Zuhörer mal kurz schockiert ist ist es höchstwahrscheinlich auch schon wieder vergessen. Und dafür hat das Gehirn ja ohnehin einen ausgezeichneten „Löschen“-Knopf!






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