Warum bilden sich wolken gruppieren wassertröpfchen wolke verteilen nicht gleichmäßig

Es hat mit dem Verhältnis von Kondensation und Verdunstung zu tun. An der Oberfläche eines Wasser- oder Wolkentröpfchens findet ein steter Austausch von Wassermolekülen zwischen der Umgebung und des Tropfens statt: Nur wenn mehr Wassermoleküle sich an den Tropfen anlagern als diesen gleichzeitig verlassen, nur wenn die Kondensationsrate höher als die Verdunstungsrate ist, kann ein Tropfen wachsen und somit zu einer Wolkenbildung führen. Diese Kondensationskeime sind in der Azmosphäre nicht gleichmässig verteilt,deshalb bilden sich an Stellen mit mehr Staubkörnchen eher eine Wolkenbildung statt ,wie an einer mit wenig Staubkörnchen und Kondensationskeime. Die Tropfenbildung in der Erdatmosphäre wird überhaupt erst ermöglicht durch das Vorhandensein einer ausreichenden Anzahl von Kondensationskeime. Solche Keime können zum Beispiel Staubkörnchen sein, aber auch größere Moleküle, Pollen oder – am Meer – Salzkristalle. In größeren Höhen ist die Wolkenbildung durch Kristallisationsprozesse gekennzeichnet.