Warum Eisen rostet: Ein Spiel mit Wasser und Metallen

Eisen hat ein ganz eigenes Verhältnis zur Korrosion, das sich wie ein Drama auf einer Bühne entfaltet. Im Grunde genommen dreht sich alles um den Charakter dieser Metalle und ihre speziellen Eigenschaften. Man könnte fast sagen ´ Eisen hat seine Schwächen ` wenn es im Umgang mit Wasser und Sauerstoff auftritt. Während Kupfer und Aluminium bei Wasser eher wie schüchterne Tänzer die ihre besten Moves schon vorab vorbereiten ist Eisen eher der Kontrapunkt der sich in ungewollte Improvisationen stürzt.

Eisen hat eine besondere Gabe: Es kann sowie seine robuste Kraft zeigen als ebenfalls in die tiefsten Lüfte der Korrosion fallen. Warum? Der Hauptgrund ist der Rost. Wenn Eisen mit Wasser in Kontakt kommt passiert etwas Unerwartetes. Es bildet sich eine Rostschicht – die aber nicht so fest ist. Diese Rostschicht könnte man als eine durchlässige Decke betrachten die nicht wirklich schützt. Wasser und Sauerstoff südlich der Rostschicht machen unermüdlich weiter ´ wie wären sie auf einer endlosen Quest ` um das Eisen regelrecht zu zerfressen. Kurz gesagt die Rostschicht ist wie ein durchlöcherter ☂️ an einem stürmischen Tag – alles rinnt durch und der Schutz ist weiterhin Schein als Sein.

Im Gegensatz dazu verhalten sich Kupfer und Aluminium anders. Sie sind wie die coolen Kids in der Klasse. Wenn sie oxidieren ´ bilden sie eine feste Schicht ` die richtig stark ist und das darunterliegende Metall schützt. Diese Schicht ist so stabil, dass Wasser und Sauerstoff sich denken: „Da kommen wir nicht ran!“ So bleibt das darunterliegende Metall glücklich und unbeschadet.

Insgesamt hat Eisen also eine Art unglückliches Verhältnis zu Wasser. Es öffnet die 🚪 zum Rost schon fast nach dem ersten Augenkontakt. Währenddessen leisten die anderen Metalle ganze Arbeit bei ihrer Selbstreparatur. So zeigt sich ´ dass nicht nur die chemische Zusammensetzung ` allerdings auch die Art des Schutzes über die Lebensdauer von Metallen entscheiden kann.െടുക്ക