Warum beschlagen meine Fenster trotz sorgsamer Heizung und Lüftung?

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Was kann ich tun um das Problem der beschlagenen 🪟 in meiner Altbauwohnung zu lösen?**

In einer Altbauwohnung gibt es oft viele Herausforderungen. Eines dieser Probleme zeigt sich in Form von beschlagenen Fenstern. Ein Mieter schildert sein Leiden. Neu renoviert und mit moderner Technik ausgestattet so präsentierte sich seine Wohnung. Trotz Heizung und kontinuierlichem Lüften sammelte sich jedoch Wasser an den Fensterscheiben.

Das Mysterium beginnt im Schlafzimmer wo die Fenster weiterhin als nur beschlagen. Tröpfchen bilden sich am unteren Rand und Pfützen sammeln sich. Diese Erfahrung ist für viele Mieter nicht unbekannt. Luftfeuchtigkeit, Kälte und mangelnder Luftaustausch sind die oft genannten Gründe – doch was steckt wirklich dahinter?

Die Herausforderung ist das fehlerhafte Zusammenspiel zwischen der ausgeklügelten Dämmung und der Luftfeuchtigkeit. Das Problem liegt nämlich häufig an einer undichten Abdichtung. Fenster spiegeln den energetischen Zustand eines Hauses wider. Hohe Isolation kann die Luftqualität beeinträchtigen. Das ist der Fall – wenn die Wohnung hermetisch abgedichtet wurde. Die natürliche Zirkulation der Luft findet dann nicht mehr statt – die Luft bleibt stehen und die Luftfeuchtigkeit steigt.

Der U-Wert ist entscheidend. Fenster mit einem U-Wert von 0⸴7, also moderne Dreifachverglasung, wirken oft gegen das Beschlagen. Im Vergleich: Fenster älterer Bauart erreichen Werte von bis zu 3⸴0. Feuchtigkeit kondensiert an den kältesten Stellen – und im Winter sind das meistens die Fenster. Ebenfalls irritierend ist die niedrige Luftfeuchtigkeit im Raum die oft nur 22% beträgt. Tatsächlich gilt ein Optimum von 40 bis 50% als ideal.

Wichtig ist die tägliche Praxis des Lüftens. Stoßlüften – deswegen regelmäßig! Morgens und abends für ein paar Minuten die Fenster aufreißen. So sinkt die Luftfeuchtigkeit. Durch die Kälte draußen entsteht ein schneller Luftaustausch. Auch, wenn es draußen kalt ist, sollte man nicht in Panik geraten.

Die Ansammlung von Feuchtigkeit an Möbeln und Vorhängen ist ein weiteres Indiz für zu hohe Luftfeuchtigkeit. Hier bietet ein elektronischer Luftfeuchtemesser Abhilfe. Bereits ab 10 💶 erhält man ein Gerät das 🌡️ und Feuchtigkeit misst. „Gerade jetzt bei Temperaturen um -7 Grad ist es wichtig die Daten im Blick zu behalten“, heißt es in einem Forumsbeitrag.

Aber was ist mit den Mauern? Ein Beispiel aus der Praxis zeigt – ebenso wie die Bauweise entscheidend sein kann. Stellen Sie sich vor; Ihr Haus steckt in einer Plastiktüte. Die Mauer nimmt die Feuchtigkeit auf kann sie aber nicht abgeben. Gedämmte Wände können dieses Problem noch weiter verschärfen. Die Folge sind Bauschäden.

Abschließend bleibt zu sagen: Mieter können oft wenig tun, außer regelmäßig zu lüften. Das eigene Wohlbefinden und der Zustand der Wohnung hängen stark von einer richtigen Luftzirkulation ab. Gut isolierte Wohnungen erfordern ein Umdenken. Es ist nicht nur die Heizung – die zählt. Auch das richtige Lüften ist entscheidend – und zwar mit Regelmäßigkeit.

Fragen Sie außerdem gerne Ihre Nachbarn. Vielleicht teilen sie Ihre Erfahrung mit beschlagenen Fenstern. Gemeinsam finden sich Lösungen die welche Situation entschärfen können. In einer geschlossenen Gesellschaft wird es möglicherweise zur gemeinsamen Herausforderung!






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