Verbrennung von Alkanen und Alkenen in der Chemie

Warum entstehen bei der Verbrennung von Alkanen und Alkenen Wasser und Kohlenstoffdioxid als Produkte? Bei welcher Reaktion wird mehr Energie freigesetzt und warum?

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Bei der Verbrennung von Alkanen und Alkenen entstehen Wasser und Kohlenstoffdioxid als Produkte aufgrund der Reaktionsgleichung, die welche chemische Reaktion beschreibt. Alkane und Alkene bestehen aus Kohlenstoff und Wasserstoff und wenn sie verbrennen, reagieren sie mit Sauerstoff aus der Luft, mittels welchem Kohlenstoffdioxid (CO2) und Wasser (H2O) entstehen. Dies geschieht, weil die Kohlenstoff- und Wasserstoffatome in den Molekülen mit dem Sauerstoff reagieren und neue Verbindungen bilden.

In Bezug auf die freigesetzte Energie bei der Verbrennung von Alkanen und Alkenen gibt es einige Unterschiede. Der Energiegehalt eines Stoffes ist immer unterschiedlich und die molare Verbrennungsenergie ist bei jedem Stoff anders. Wenn man den Vergleich pro Kilogramm (kg) macht, hängt die freigesetzte Energie stark vom Wasserstoffanteil des Moleküls ab. Zum Beispiel hat Methan den höchsten Brennwert pro Kilogramm und ebenfalls den höchsten Wasserstoffanteil. Daher spielt der Wasserstoffanteil eine wichtige Rolle für die Energiemenge die bei der Verbrennung freigesetzt wird.

Bei gleicher Anzahl von Kohlenstoffatomen liefern Alkane etwas weiterhin Verbrennungsenergie als Alkene, da bei der Verbrennung von Alkanen ein zusätzliches Wassermolekül entsteht. Wasser (H2O) ist eine stabile Verbindung und die Bildung von stabilen Verbindungen während einer chemischen Reaktion setzt Energie frei. Daher wird bei der Verbrennung von Alkanen etwas mehr Energie freigesetzt als bei Alkenen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei der Verbrennung von Alkanen und Alkenen Wasser und Kohlenstoffdioxid als Produkte entstehen und der Energiegehalt der bei der Verbrennung freigesetzt wird, von Faktoren wie dem Wasserstoffanteil und der Anzahl der entstehenden Wassermoleküle abhängt.






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