Wie viele große meteoriteneinschläge erde welchen aushöhlungen seen entstanden

21. Februar steuert schon wieder ein Asteroid auf die Erde zu - und zwar genau einen Tag bevor Apokalyptiker das Ende der Welt vorhersagen. Der Gesteinsbrocken mit dem Namen 1995 CR soll in nur 7,7 Mondentfernungen an unserem Planeten vorbeirasen. Seinen Durchmesser schätzt die Nasa auf 130 bis 300 Meter. Würde ein solcher Brocken auf die Erde einschlagen, hätte das fatale Folgen. „Ab einem Durchmesser von 50 Metern kann ein Meteorit große Zerstörungen anrichten“, sagt Rainer Kresken vom Europäischen Luftkontrollfahrzentrum ESOC in Darmstadt. Der Tscheljabinsk-Meteor, der vor einem Jahr in Russland auf die Erde traf, hatte einen Durchmesser von etwa 20 Metern. Damals verletzte die Druckwelle, die der Aufprall verursachte, rund 1600 Menschen. Wäre dieser Meteorit über dem Ruhrgebiet niedergegangen, hätte die Druckwelle Raumfahrtingenieur Kresken zufolge leicht auch Tote fordern können. Neben 1995 CR und 2000 EM26 sollen in den nächsten zwölf Monaten zwei weitere große Gesteinsbrocken bedrohlich nah die Erde passieren. Der Asteroid 2014 CU13, mit einem geschätzten Durchmesser von 310 Metern wird am 11. März dieses Jahres erwartet. Er soll die Erde in 8,1 Mondentfernungen passieren. Danach wird voraussichtlich erst am 26. Januar 2015 ein weiterer Asteroid der Erde wieder ganz besonders nahe kommen. In nur 1,2 Millionen Kilometern Entfernung soll 2004 BL86 dann der Nasa zufolge an der Erde vorbeischrabben. Ein Grund für Panik ist laut Rainer Kresken aber weder der Vorbeiflug von 1995 CR noch der der folgenden beiden Asteroiden. Sie werden der Erde zwar nahe kommen, aber nicht einschlagen. Die Nasa führt eine lange Liste mit potentiell gefährlichen Asteroiden und beobachtet deren Umlaufbahnen. Die Gefahr geht nicht in erster Linie von den Gesteinsbrocken aus, die auf dieser Liste verzeichnet sind. „Es gibt viele unentdeckte Objekte dieser Art“, sagt Raumfahrtingenieur Kreske. Da ihre Bahnen unbekannt sind, sind sie weitaus gefährlicher. Daher muss der Weltraum immer sorgfältig beobachtet werden. Asteroiden - Gefahr aus dem All: Riesiger Gesteinsbrocken fliegt auf die Erde zu - Meteoriteneinschlag - FOCUS Online - Nachrichten

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Wie viele große Meteoriteneinschläge gibt es auf der Erde und in welchen Aushöhlungen sind Seen entstanden?

Forscher entdecken größten Meteoritenkrater der Erde.
heute vom Einschlag gezeichnete Fläche zeige also den ehemaligen Grund des Aufschlags in großer Tiefe, den Boden des trichterförmigen Kraters. Rechne man diese Fläche hoch auf die damals betroffene Erdoberfläche, ergebe sich die Rekordgröße für den Krater: Er müsse 500 bis 600 Kilometer breit gewesen sein, meinen die Forscher - und wäre damit etwa doppelt so groß wie der derzeitige Rekordhalter, der Vredefort-Krater in Südafrika.
Eine radioaktive Uhr verriet das Alter des Einschlags in Grönland: Wie der Sand in einer Sanduhr gleichmäßig rieselt, so zerfallen radioaktive Substanzen im Gestein mit unveränderlicher Geschwindigkeit und erlauben somit eine Altersbestimmung. Der Vergleich der Gesteinsalter unter und über der beim Aufprall zermürbten Minerale lasse darauf schließen, dass sich der Einschlag vor drei Milliarden Jahren ereignet habe. Es ist damit der älteste bekannte Meteoritenkrater auf Erden.
Trotz der Größe des Meteoriten blieben die Auswirkungen wohl begrenzt: Damals lebten nur Bakterien auf der Erde. Inwiefern ihre Entwicklung von der massiven Klimaabkühlung durch den Einschlag verändert wurde, ist unbekannt. Jedenfalls sollte es noch etwa zweieinhalb Milliarden Jahre dauern, bis höheres Leben entstand.
Vor 65 Millionen Jahren löschte dann vermutlich ein späterer Meteorit einen Großteil der Lebewesen aus, darunter die Dinosaurier - der Brocken war jedoch nicht mal halb so groß wie jene gigantische Bombe vor drei Milliarden Jahren.
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Grönland: Größter Meteoritenkrater der Erde nahe Maniitsoq entdeckt - SPIEGEL ONLINE
Acht Monate nach dem spektakulären Absturz eines Meteoriten in Russland haben Taucher ein rund 600 Kilogramm schweres Bruchstück mit einer Seilwinde aus einem See bei Tscheljabinsk gezogen. Der mächtige Brocken sei vermutlich "eins der zehn größten Fragmente eines Himmelskörpers, das weltweit gefunden wurde", sagte der Forscher Sergej Samosdra am Mittwoch der Agentur Interfax zufolge.
Die Bergung aus dem Tschebarkul-See rund 1500 Kilometer östlich von Moskau sei "extrem kompliziert" gewesen, sagte der Leiter der Mission, Maxim Schipulin, in der Stadt am Ural.
"Der Klumpen lag in fast 20 Meter Tiefe und war in dem trüben Wasser kaum zu sehen." Wissenschaftler hätten die genaue Lage mit Sonargeräten geortet.
Russland: Riesiges Stück von Meteorit aus See gezogen - DIE WELT


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