Wie viele große meteoriteneinschläge erde welchen aushöhlungen seen entstanden
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Wie viele große Meteoriteneinschläge gibt es auf der Erde und in welchen Aushöhlungen sind Seen entstanden?
Forscher entdecken größten Meteoritenkrater der Erde.
heute vom Einschlag gezeichnete Fläche zeige also den ehemaligen Grund des Aufschlags in großer Tiefe, den Boden des trichterförmigen Kraters. Rechne man diese Fläche hoch auf die damals betroffene Erdoberfläche, ergebe sich die Rekordgröße für den Krater: Er müsse 500 bis 600 Kilometer breit gewesen sein, meinen die Forscher - und wäre damit etwa doppelt so groß wie der derzeitige Rekordhalter, der Vredefort-Krater in Südafrika.
Eine radioaktive Uhr verriet das Alter des Einschlags in Grönland: Wie der Sand in einer Sanduhr gleichmäßig rieselt, so zerfallen radioaktive Substanzen im Gestein mit unveränderlicher Geschwindigkeit und erlauben somit eine Altersbestimmung. Der Vergleich der Gesteinsalter unter und über der beim Aufprall zermürbten Minerale lasse darauf schließen, dass sich der Einschlag vor drei Milliarden Jahren ereignet habe. Es ist damit der älteste bekannte Meteoritenkrater auf Erden.
Trotz der Größe des Meteoriten blieben die Auswirkungen wohl begrenzt: Damals lebten nur Bakterien auf der Erde. Inwiefern ihre Entwicklung von der massiven Klimaabkühlung durch den Einschlag verändert wurde, ist unbekannt. Jedenfalls sollte es noch etwa zweieinhalb Milliarden Jahre dauern, bis höheres Leben entstand.
Vor 65 Millionen Jahren löschte dann vermutlich ein späterer Meteorit einen Großteil der Lebewesen aus, darunter die Dinosaurier - der Brocken war jedoch nicht mal halb so groß wie jene gigantische Bombe vor drei Milliarden Jahren.
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Grönland: Größter Meteoritenkrater der Erde nahe Maniitsoq entdeckt - SPIEGEL ONLINE
Acht Monate nach dem spektakulären Absturz eines Meteoriten in Russland haben Taucher ein rund 600 Kilogramm schweres Bruchstück mit einer Seilwinde aus einem See bei Tscheljabinsk gezogen. Der mächtige Brocken sei vermutlich "eins der zehn größten Fragmente eines Himmelskörpers, das weltweit gefunden wurde", sagte der Forscher Sergej Samosdra am Mittwoch der Agentur Interfax zufolge.
Die Bergung aus dem Tschebarkul-See rund 1500 Kilometer östlich von Moskau sei "extrem kompliziert" gewesen, sagte der Leiter der Mission, Maxim Schipulin, in der Stadt am Ural.
"Der Klumpen lag in fast 20 Meter Tiefe und war in dem trüben Wasser kaum zu sehen." Wissenschaftler hätten die genaue Lage mit Sonargeräten geortet.
Russland: Riesiges Stück von Meteorit aus See gezogen - DIE WELT