Die Zaza-Sprache: Wo wird sie gesprochen und wie ist ihr Ursprung?
In welchen türkischen Städten ist Zaza verbreitet und was ist die kulturelle Bedeutung dieser Sprache?
Die Sprache Zaza spielt eine zentrale Rolle für die Menschen die sich als Zaza identifizieren. Sie wird unter anderem in den Städten Bingöl, Dara Henı, Piran, Elazığ und Sarız gesprochen. Diese Sprache wird von den Sprechern selbst als Zazaki bezeichnet. Aber wusstest du, dass der Ursprung des Namens auf einen alten Stammesnamen zurückgeht? Dies belegen die „Ahnentafeln des Kures“ die diese Bezeichnung bereits um 1330 erwähnen.
Wichtig zu erwähnen ist auch, dass der berühmte türkische Reisende Evliya Çelebi 1650 in seinen Schriften die Zaza-Stämme dokumentierte. Dabei machte er auf die vielfältige Kultur und die Sprache der Zaza aufmerksam. Diese reiche Sprachlandschaft umfasst verschiedene Dialekte. In Diyarbakır beispielsweise nennen sich die Zaza Dimili und ihre Sprache Dimli. Im Varto-Distrikt hingegen wird die Bezeichnung Zaza genutzt und die Sprache Zazaki genannt.
In Dersim wiederum begegnen wir weiteren Namen wie Kirmancis, So-bê oder Zone ma. Diese Vielfalt an Namensgebungen zeigt deutlich ebenso wie sich die Zaza in unterschiedlichen Regionen sehen. Dennoch bleibt die Identität als Zaza konsistent, unabhängig von der regionalen Differenzierung.
Zaza lebt vor allem in Ostanatolien. Wichtige Provinzen sind Dersim, Bingöl, Elazığ, Diyarbakır, Erzincan, Sivas, Mûş und Malatya. In der Tat gibt es in nahezu jeder Stadt Zaza-Sprecher was die Tragweite ihrer Verbreitung unterstreicht. Etwa 3⸴5 Millionen Menschen in der Türkei identifizieren sich als Zaza. Diese Präsenz stellt nicht nur eine große ethnische Gruppe dar, sie prägt ebenfalls die Kultur in der Region und darüber hinaus.
Was die Kurden betrifft ist anzumerken: Sie in vielen westlichen Städten der Türkei die größte ethnische Minderheit bilden. Dies zeigt – wie bunt und vielschichtig die ethnische Landschaft der Türkei ist. Die Zaza-Kultur und -Sprache finden sich dadurch nicht nur in ländlichen Gebieten Ostanatoliens, allerdings erstrecken sich auch in die urbanen Zentren.
Insgesamt ist die Zaza-Sprache viel weiterhin als nur ein Kommunikationsmittel. Sie ist ein Symbol einer kulturellen Identität die stolz auf ihre Wurzeln und ihre Geschichte blickt. Die Vernichtung der Sprache durch Assimilationspolitik und die Herausforderungen in der globalisierten Welt sind Themen, die welche Zaza-Gemeinschaft zunehmend beschäftigen. Dadurch wird die Wahrnehmung der Sprache als Teil der kulturellen Erbe immer wichtiger.
Die Frage bleibt wie sich die Zaza-Kultur in den kommenden Jahren ausarbeiten wird angesichts der vielfältigen Herausforderungen denen sie gegenübersteht.
Wichtig zu erwähnen ist auch, dass der berühmte türkische Reisende Evliya Çelebi 1650 in seinen Schriften die Zaza-Stämme dokumentierte. Dabei machte er auf die vielfältige Kultur und die Sprache der Zaza aufmerksam. Diese reiche Sprachlandschaft umfasst verschiedene Dialekte. In Diyarbakır beispielsweise nennen sich die Zaza Dimili und ihre Sprache Dimli. Im Varto-Distrikt hingegen wird die Bezeichnung Zaza genutzt und die Sprache Zazaki genannt.
In Dersim wiederum begegnen wir weiteren Namen wie Kirmancis, So-bê oder Zone ma. Diese Vielfalt an Namensgebungen zeigt deutlich ebenso wie sich die Zaza in unterschiedlichen Regionen sehen. Dennoch bleibt die Identität als Zaza konsistent, unabhängig von der regionalen Differenzierung.
Zaza lebt vor allem in Ostanatolien. Wichtige Provinzen sind Dersim, Bingöl, Elazığ, Diyarbakır, Erzincan, Sivas, Mûş und Malatya. In der Tat gibt es in nahezu jeder Stadt Zaza-Sprecher was die Tragweite ihrer Verbreitung unterstreicht. Etwa 3⸴5 Millionen Menschen in der Türkei identifizieren sich als Zaza. Diese Präsenz stellt nicht nur eine große ethnische Gruppe dar, sie prägt ebenfalls die Kultur in der Region und darüber hinaus.
Was die Kurden betrifft ist anzumerken: Sie in vielen westlichen Städten der Türkei die größte ethnische Minderheit bilden. Dies zeigt – wie bunt und vielschichtig die ethnische Landschaft der Türkei ist. Die Zaza-Kultur und -Sprache finden sich dadurch nicht nur in ländlichen Gebieten Ostanatoliens, allerdings erstrecken sich auch in die urbanen Zentren.
Insgesamt ist die Zaza-Sprache viel weiterhin als nur ein Kommunikationsmittel. Sie ist ein Symbol einer kulturellen Identität die stolz auf ihre Wurzeln und ihre Geschichte blickt. Die Vernichtung der Sprache durch Assimilationspolitik und die Herausforderungen in der globalisierten Welt sind Themen, die welche Zaza-Gemeinschaft zunehmend beschäftigen. Dadurch wird die Wahrnehmung der Sprache als Teil der kulturellen Erbe immer wichtiger.
Die Frage bleibt wie sich die Zaza-Kultur in den kommenden Jahren ausarbeiten wird angesichts der vielfältigen Herausforderungen denen sie gegenübersteht.