Wie man sich abgewöhnen alles ständig sichern

Es ist mir nicht sicher genug. Eine Sicherheitstasche in der Tasche, denn es könnte ja ein Loch in der Tasche sein. Besser noch eine Sicherheitstasche für die Sicherheitstasche in der Tasche.

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Wie kann man es sich abgewöhnen alles ständig noch mal und noch mal zu sichern?

es kommt darauf an, wie lange und wie oft dieser Zwang schon vorhält -
- Zwangshandlung ist eine Handlung, die sich im Rahmen einer Zwangsstörung dem Betroffenen unwillkürlich und gegen dessen Willen ständig aufdrängt -
- versuche dem Sicherungszwang zu widerstehen - Nachdem Du festgestellt
hast, daß eine zusätzliche oder dreifache Sicherung gar nicht notwendig
ist, solltest Du gelassener werden und nicht nur erkennen sondern auch
verinnerlichen, daß diese Doppel/Dreifach-Sicherungen nur Zeit und Energie
kosten im Grunde aber überflüssig sind - Versuche es sein zu lassen - aus
eigener Kraft -
- gelingt das nicht oder verstärkt sich der Zwang, dann solltest Du nicht zögern professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen -
Zwangshandlung ist eine Handlung, die sich im Rahmen einer Zwangsstörung dem Betroffenen unwillkürlich und gegen dessen Willen ständig aufdrängt.
quelle teilw.:
Zwangshandlungen - Zwangsgedanken - Zwänge
Letztlich muss es bei einem selbst beginnen: Eine schrittweise Gewöhnung daran, mit immer weniger Sicherheitsvorkehrungen zurechtzukommen. Mit der Zeit kommt man dann zu der Erkenntnis , dass weniger mehr sein kann.
Solche Zwänge abzubauen ist ein Prozess und keinesfalls von heute auf morgen erreicht. Wenn man sich anfangs dazu zwingt, etwas weniger auf alles zu achten, wird jedoch bald die gewünschte Umstellung erfolgen können.
Ich merke, dass ich sehr viel Balast mit mir herumschleppe. Nur um auf alles vorbereitet zu sein. Da kommen Kilos zusammen.
Das ist sogar umso besser für den Lernprozes: Versuche, dich ein wenig zu entlasten. Das fehlende Gewicht wird angenehm für dich sein und dir die Abgewöhnung durch dieses positive Gefühl zusätzlich erleichtern.
für den Tip. Ich schleppe wie eine Schnecke mein ganzes Haus mit mir rum und finde das Normal.
Dann wirst du dich sicher selber wundern, wie schön es sein wird, das nicht mehr tun zu müssen.
Ja, das ist auf jeden Fall eine Zwangshandlung. Man kann versuchen, davon los zu kommen.
Falls du noch tiefer in das Themengebiet eintauchen möchtest, beobachte auch andere Dinge in deinem Leben.
Wie sieht es z.B. mit deiner sozialen Struktur aus. Hast du viele, oder wenige Freunde/Bekannte?
Diese Zwangshandlungen können auch im Verbund mit anderen Eigenschaften zu einer anderen Diagnose führen.
Einen einzigen, der für mich die ganze Welt seit Jahrzehnten darstellt und bedeutet. Ansonsten vollkommener Rückzug. Teilweise bin ich Autist.
Das ist sehr interessant. Mit diesen Themen habe ich mich auch schon beschäftigt. Was meiner Ansicht nach etwas Milderung verschafft ist auf jeden Fall Sport treiben und Freizeitaktivitäten nachgehen, die man sonst nicht macht, eben aktiv sein.
Auch wenn das unangehem erscheint, auch mal den Alltag durchbrechen und versuchen, etwas anderes zu machen, als das, was man gewohnt ist.
Google
Ich mache das mit Logik.
Im Beispiel der Tasche würde ich das so sehen:
Wie verranzt ist die Tasche?
Wenn ich jetzt meine Gegenstände hineinlege und damit joggen gehe, besteht die Möglichkeit, dass ein Gegenstand ein Loch in die Tasche bohrt? Aus welchem Material ist die Tasche?
Wenn du ausschließen kannst, dass sich im Verlaufe ein Loch bildet, hast du auch keine Notwendigkeit mehr, für den Notfall vorzusorgen.
Beim Programmieren ist es ähnlich.
Entweder weiß ich, dass mein Code sehr fehlerhaft ist und ich baue überall Kontrollpunkte ein, um zu überprüfen, ob noch alles läuft--
Oder ich sorge dafür, dass mein Code stabil ist, dann brauche ich die Kontrollpunkte auch nicht.
mehr Mut zum Fatalismus, suboptimal, aber frei
das beste Mittel gegen Kontrollzwang ist billiges Bier
Logik hat ihn ja erst in die S. geritten
billiges Bier - da besteht real die Gefahr des Kontrollverlustes und der
bleibt dann der Umwelt nicht verborgen, einmal abgesehen von den körperlichen Beeinträchtigungen
war mehr eine Metapher und nicht wörtlich gemeint
natürlich kann Alkohol jemand mit Kontrollzwang noch tiefer in die S. reiten, weil er dann zwanghaft trinken muss nur um dem Kontrollzwang zu entkommen
auch wenns naheliegend erscheint Kontrollzwang mit Kontrollverlust zu kompensieren
Vielen, für das reichhaltige Hilfsangebot. Da kann ja nichts mehr passieren.
Mir fällt gerade ein, in wie vielen Dingen ich etwas sichere und was da alles zusammenkommt. Einen doppelten,dreifachen, vierfachen u.s.w. Kugelschreiber. Denn einer könnte ja einmal leer sein. -Jetzt aber schnell zum nächsten Arzt.
Selbst Sturzbesoffen bin ich nüchtern, wie ein Stück Reisig.