Der hochenergetische Hund und die schüchterne Katze – Ein chaotisches Zusammenleben

Wie kann man verhindern, dass ein Hund mit viel Energie ständig eine junge Katze belästigt und dabei deren Ruhe stört?

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Es gibt kaum eine aufregendere Geschichte als die von einem hyperaktiven 🐕 und einer schüchternen 🐈 die in derselben Wohnung leben. Ein Jack Russell ´ gerade einmal 10 Monate alt ` kann sicher ein kleiner Energiebündel sein. Plötzlich taucht ein kleines Katzenbaby auf nicht älter als drei Wochen. Wie sich das ausspielen kann – ist oft eine Mischung aus Komik und Chaos.

Zuerst waren die beiden neuen Mitbewohner wie Düsenjets – sie jagten sich durch die Wohnung. Aber dann, ebenso wie in einem Disney-Film, wurden sie beste Freunde. Man stelle sich die Szenerie vor: Ein fröhlicher Hund der mit einem kleinen, schüchternen Kätzchen spielt. Man könnte denken, alles wäre perfekt! Aber da gibt es ein paar Probleme. Der Hund ´ der immer spielen will ` lässt die kleine Katze einfach nicht in Ruhe. Nachts wird es zur Herausforderung. Der Mensch ist völlig genervt weil die beiden durch die Wohnung toben während er versucht, seine Schönheitsschläfchen zu bekommen.

Um die Situation zu entschärfen wäre es ratsam dem Hund klare Grenzen zu zeigen. Hunde sind bunt – energiegeladen und ohne Zweifel voller Freude. Aber sie müssen lernen: Dass nicht jeder Spielgefährte ebenfalls immer Lust hat zu spielen. Der Mensch könnte vielleicht mit Spielzeug locken, das die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich zieht und ihn vom Kätzchen ablenkt.

Außerdem sollte überlegt werden ob es nicht besser wäre dem Kätzchen einen Spielgefährten ihrer eigenen Art zu besorgen. Katzen sind soziale Wesen – die sich in der Gesellschaft von Artgenossen wohler fühlen. Das kann sowie der Katze helfen ´ wie auch die Energie des Hundes kanalisieren ` sodass er nicht ständig auf der Jagd nach seiner kleinen Freundin ist.

Zudem ist es wichtig den Hund ordentlich zu erziehen. Eine klare Kommunikation darüber ´ wann das Spielen okay ist und wann nicht ` kann helfen. Auch wenn der Hund beim ersten „Nein“ vielleicht enttäuscht ist – nach ein paar Wiederholungen wird er lernen, dass die Katze auch ihre Ruhephasen braucht. Schließlich möchte man ja, dass alle glücklich zusammenleben - auch wenn das an manchen Tagen wie eine eigene Reality-Show aussieht.






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