Warum genau spricht man tiefes loch fallen psychisches leid depressionen tagesordnung
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Warum genau spricht man davon in ein "tiefes Loch" zu fallen, wenn psychisches Leid und Depressionen an der Tagesordnung sind?
Wie ein tiefes, schwarzes Loch“ – Volkskrankheit Depression
veröffentlicht von Ruth Zitzl | 28.08.2014 | kein Kommentar
Freyung. Sie gilt als die zweithäufigste Krankheit in Deutschland. Weltweit sind ca. 350 Millionen davon betroffen. Schätzungen zufolge werden es immer mehr. Depression. Die Krankheit macht vor keinem Halt – es kann jeden treffen. Meistens wird jedoch darüber geschwiegen – außer es wird bekannt, dass prominente Personen daran erkrankt sind. Dann ist die Erkrankung für einige Zeit in aller Munde – und verschwindet kurz darauf wieder in der Versenkung. Hog’n-Praktikantin Ruth Zitzl hat die Naturheilpraktikerin Margit Fuchs und den Diplom-Psychologen Helmut Emrich zur Volkskrankheit Depression befragt.
Was genau muss man sich unter einer Depression vorstellen und wie fühlen sich die Betroffenen dabei wirklich? Die Freyunger Naturheilpraktikerin Margit Fuchs beschreibt die psychische Störung folgendermaßen: „Eine Depression ist eine Erkrankung, bei der der Mensch keine Freude mehr erleben kann. Es ist eine völlige innere Leere in ihm, wie ein tiefes schwarzes Loch. Die Patienten besitzen auch keine Liebesfähigkeit mehr.“ Sie warnt Außenstehende davor, Betroffenen zu sagen, sie sollen sich doch nicht so anstellen, denn sie haben im Moment der Krankheit keine Kontrolle über ihr Verhalten mehr und können dieses auch nicht willentlich beeinflussen. Grundsätzlich können Menschen, die nicht von der Krankheit betroffen sind, die Gefühle und den Zustand eines erkrankten Mitmenschen nur sehr schwer nachvollziehen und niemals nachempfinden.
Oft sind Depressionen im Familienkreis eine Ursache
Helmut Emrich, Psychologe und Nervenarzt aus Freyung, erachtet die Charakterisierung einer Depression als nicht so ganz eindeutig: „Das kann man nicht so einfach beschreiben – und zwar deshalb nicht, weil Depression eine Bezeichnung für einen Zustand ist. Dieser Zustand kann verschiedene Ursachen haben. Zum Beispiel, dass man etwas erlebt hat, was einen traurig macht – aber der Zustand kann sich mit der Zeit auch wieder bessern.“
Bei den verschiedenen Formen sind sich beide jedoch einig. „Es gibt zum einen die endogene Form der Depression, die auch vererbt werden kann. Sie kommt immer in Wellen – das heißt: Einmal fühlt man sich ganz leer und schlapp, das andere mal ist alles ganz normal und man hat keine Beschwerden. Diese Form kann man mit Hilfe von Psychotherapeuten und Medikamenten gut behandeln“, sagt Margit Fuchs. Und Helmut Emrich fügt hinzu: „Bei der endogenen Form ist es häufig der Fall, dass schon früher in der Familie oder im Verwandtenkreis Personen eine Depression hatten, die teilweise auch im Suizid geendet ist.“
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"Wie ein tiefes, schwarzes Loch" - Volkskrankheit Depression | Da Hog'n - Onlinemagazin ausm Woid
Warum weil es so verdammt schwer ist aus dem tiefen Loch raus zu kommen wenn Du nicht jemand an Deiner Seite hat der einem zeigt warum da raus sollte
Eigenerfahrung und jeder wird im Leben einmal in ein schwarzes Loch fallen
Es gibt für alles immer eine dramatische Bezeichnung.Man sollte sich aber generell fragen ob man selber nicht zu zaghaft mit sich umgeht.
Nach dem WK2 musste das leben auch weiter gehen,egal welches Leid man erfuhr.Die nach Europa strömenden Flüchtlinge kommen aus Kriegsgebieten.Was werden diese wohl sagen,wenn Deutsche permanent in schwarze Löcher glauben zu fallen?
Weil eine tiefe Depression das Gefühl der schwere verursachen kann, manche Menschen in einer tiefen Depression können kein Blatt vom Boden aufheben weil sie das Gefühl haben es ist zu schwer, weil sie sich selbst schwer fühlen.
Ein Mensch, der an Depressionen leidet hat das Gefühl keinen Ausweg mehr zu haben. Er ist gefangen in einem "Loch". Wieder nach oben zu klettern erscheint ein weites etwas. Daher die besondere Ausprägung tief.
Die Wörter "tiefes Loch" werden oft mit Düsternis und Finsternis assoziiert. Und ein solcher Mensch empfindet düsterne und finstere Gedanken.
Warum wirft keiner den "FistFan16" nicht in ein tiefes Loch?
Der wird alleine müde und fällt rein, da unten merkt er dann wie überflüssig er ist und primitiv.
Blau: "Du bist in ein tiefes schwarzes Loch gefallen."
Grün:"Tief war es aber schwarz wars nicht.