Verwandtschaft 4. Grades - Was bedeutet das und ist eine Beziehung ethisch vertretbar?
Ist es ethisch vertretbar, eine Beziehung mit einer Person 4. Grades einzugehen?
Verwandtschaft 4. Grades – was bedeutet das genau? Man könnte sagen: Dass die Beziehungen in diesem Grad ziemlich weitläufig sind. Oft sind diese Verwandten so fern – dass sich ihre genetischen Gemeinsamkeiten stark verringert haben. Gewöhnlich kennen Menschen ihre Verwandten in diesem Grad nicht einmal. Zum Beispiel, wenn man aus einer größeren Stadt stammt oder in einer anonymen Umgebung lebt ist es wahrscheinlich dass man keine Ahnung hat wer im 4. Grad verwandt ist. Beziehungen mit solchen Personen – sie erscheinen ethisch vertretbar. Warum? Genetische Risiken halten sich in diesem Rahmen stark in Grenzen. Zudem existieren keinerlei rechtliche Hürden.
Um sich ein umfassenderes Bild zu machen schauen wir uns die verschiedenen Verwandtschaftsgrade an. Die engsten Verwandten – Eltern und Geschwister – gelten als Verwandte 1. Grades. Cousins und Cousinen bringen wir in den 2. Grad ein; sie haben gemeinsame Großeltern. Dagegen haben wir bei Verwandtschaft 3. Grades die Kinder der Cousins und Cousinen. Diese teilen sich demnach die Urgroßeltern. Und schließlich der 4. Grad ist die Kategorie, in der Personen gemeinsame Ur-Ur-Großeltern haben. Es wird komplex – doch der Kern bleibt.
Genetische Gemeinsamkeiten? Ab dem 2. Grad sind diese bereits stark eingeschränkt. Bei Verwandtschaft 4. Grades? Pauschal betrachtet – sind sie nahezu nicht weiterhin existent. Eine Beziehung ist demzufolge aus genetischer Sicht unbedenklich. Aber was ist mit der Ethik? Das ist eine diffizile Frage.
Das Urteil über die Ethik einer solcher Beziehung, das hängt stark von individuellen Überzeugungen ab. Kulturelle Normen können hier ähnlich wie einen großen Einfluss ausüben. In vielen Gesellschaften sind Beziehungen zwischen entfernten Verwandten relativ unproblematisch. Hier scheint es kein Stigma zu geben. In anderen Kulturen jedoch könnte ein solches Verhältnis auf Ablehnung stoßen und gesellschaftlichen Druck erzeugen. Das letzte Wort liegt letztlich bei den Protagonisten dieser Beziehung. Sie müssen abwägen ebenso wie sie mit möglichen sozialen Herausforderungen umgehen.
Genau genommen lässt sich zusammenfassen: Eine Beziehung mit jemandem 4. Grades ist aufgrund der minimalen genetischen Gemeinsamkeiten und der abwesenden rechtlichen Einschränkungen in vielen Fällen ethisch akzeptabel. Die Akzeptanz variiert natürlich und hängt stark von kulturellen und individuellen Normen ab. Solange beide Partner einverstanden sind und keine ernsthaften Probleme auftauchen ´ spricht nichts gegen eine Beziehung ` die in solch einer Verwandtschaft basiert. Hier lässt sich nur feststellen – die Entscheidung ist persönlich und sollte respektiert werden.
Um sich ein umfassenderes Bild zu machen schauen wir uns die verschiedenen Verwandtschaftsgrade an. Die engsten Verwandten – Eltern und Geschwister – gelten als Verwandte 1. Grades. Cousins und Cousinen bringen wir in den 2. Grad ein; sie haben gemeinsame Großeltern. Dagegen haben wir bei Verwandtschaft 3. Grades die Kinder der Cousins und Cousinen. Diese teilen sich demnach die Urgroßeltern. Und schließlich der 4. Grad ist die Kategorie, in der Personen gemeinsame Ur-Ur-Großeltern haben. Es wird komplex – doch der Kern bleibt.
Genetische Gemeinsamkeiten? Ab dem 2. Grad sind diese bereits stark eingeschränkt. Bei Verwandtschaft 4. Grades? Pauschal betrachtet – sind sie nahezu nicht weiterhin existent. Eine Beziehung ist demzufolge aus genetischer Sicht unbedenklich. Aber was ist mit der Ethik? Das ist eine diffizile Frage.
Das Urteil über die Ethik einer solcher Beziehung, das hängt stark von individuellen Überzeugungen ab. Kulturelle Normen können hier ähnlich wie einen großen Einfluss ausüben. In vielen Gesellschaften sind Beziehungen zwischen entfernten Verwandten relativ unproblematisch. Hier scheint es kein Stigma zu geben. In anderen Kulturen jedoch könnte ein solches Verhältnis auf Ablehnung stoßen und gesellschaftlichen Druck erzeugen. Das letzte Wort liegt letztlich bei den Protagonisten dieser Beziehung. Sie müssen abwägen ebenso wie sie mit möglichen sozialen Herausforderungen umgehen.
Genau genommen lässt sich zusammenfassen: Eine Beziehung mit jemandem 4. Grades ist aufgrund der minimalen genetischen Gemeinsamkeiten und der abwesenden rechtlichen Einschränkungen in vielen Fällen ethisch akzeptabel. Die Akzeptanz variiert natürlich und hängt stark von kulturellen und individuellen Normen ab. Solange beide Partner einverstanden sind und keine ernsthaften Probleme auftauchen ´ spricht nichts gegen eine Beziehung ` die in solch einer Verwandtschaft basiert. Hier lässt sich nur feststellen – die Entscheidung ist persönlich und sollte respektiert werden.
