Wo wird weltweit gold gesucht welche claims haben größten mengen tage gebracht

Bildquelle: How To File For a Gold Mining Claim

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Wo wurde und wird weltweit Gold gesucht und welche Claims haben bislang die größten Mengen zu Tage gebracht?

Acht Billionen Dollar, ein 72-Kilo-Nugget – und was das Gold der Menschheit noch so beschert hat - Nachrichten - DIE WELT
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149.600.000 Kilometer
Aus 60 Tonnen Gold könnte man einen Draht herstellen, der Strecke von der Erde bis zur Sonne reichen würde.
18 Supertanker
So viele der weltweit größten Schiffe wären randvoll gefüllt mit Geldscheinen, wenn man den gegenwärtigen Marktwert des vorhandenen Weltgoldes von rund acht Billionen Dollar in Ein-Dollar-Noten umwandeln würde.
4 Gramm
Pro 1000 Tonnen Gestein in der kontinentalen Erdkruste liegt nur ein winziger Gold-Anteil. Anders ausgedrückt: 0,004 Teile pro Million. In abbaufähigen Lagerstätten liegt der Goldanteil allerdings bei mehreren Gramm pro Tonne.
2600 Tonnen
Das ist die Goldmenge, die jährlich weltweit aus der Erde geschürft wird. Hundert Mal mehr als als zu Zeiten des Goldrauschs im 19. Jahrhundert. Größter Produzent ist China mit 355 Tonnen vor Australien und den USA.
170.000 Tonnen
So viel Gold wurde in der gesamten Menschheitsgeschichte bislang gefördert. Dies entspricht einem Würfel mit 20,6 Metern Kantenlänge. Pro Kopf der Weltbevölkerung sind das gut 24 Gramm.
51.000 Tonnen
Und das ist der Rest. Mehr lagert nicht mehr in der Erde, jedenfalls laut Daten der US Geological Society aus dem Jahr 2011.
1869
In jenem Jahr wurde das bislang größte Goldnugget überhaupt gefunden, mit einem Gewicht von rund 72 Kilogramm. John Deason und Richard Oates kratzten es in Australien, rund 200 Kilometer nordwestlich von Melbourne, aus der Erde und nannten es "Welcome Stranger".
100 Millionen Menschen
Minenarbeiter, Handelsfirmen, Industrie, Verkäufer, Kunstschmiede: Die wirtschaftliche Existenz von 100 Millionen Menschen hängt von der Förderung des Edelmetalls ab, schätzt der Branchenverband World Gold Council.
59 Prozent
Der überwiegende Teil der Goldproduktion wird zu Schmuck verarbeitet, 29 Prozent liegen in Form von Münzen und Barren in der Hand von Investoren, zwölf Prozent verwendet die Industrie.
4500 v. Chr.
aus jener Zeit stammen die ältesten bekannten Goldgegenstände. Sie wurden 1972 im bulgarischen Warna entdeckt. In Mitteleuropa lassen sich goldene Gegenstände seit dem zweiten Jahrtausend v. Chr. nachweisen
Justus Perthes aus Hamburg fragt: Stimmt es, dass alles Gold der Welt, das bisher gefördert wurde, in einem Würfel mit einer Seitenlänge von 20 Metern Platz hätte? von Christoph Drösser
Aktualisiert 10. April 2008 14:10 Uhr
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Gold ist gar nicht so selten. In der Erdkruste gibt es davon 30 Milliarden Tonnen. Allerdings ist die Konzentration meist so gering – im Durchschnitt weniger als ein Millionstel Prozent –, dass sich die Ausbeutung wirtschaftlich nicht lohnt.Jährlich werden auf der Welt 2.500 Tonnen Gold gefördert. Würde man daraus einen Würfel formen, hätte dieser eine Kantenlänge von fünf Metern. Anders gesagt: Man könnte mit der jährlichen Goldfördermenge ein Wohnzimmer füllen.
Aber kann man annähernd schätzen, wie viel Gold in der Menschheitsgeschichte produziert wurde? Man kann. Das liegt daran, dass bis ins 18. Jahrhundert hinein die Fördermengen sehr viel geringer waren. Die Goldproduktion des Römischen Reichs wird auf acht Tonnen pro Jahr geschätzt. Im Mittelalter, als die leicht erreichbaren europäischen Vorkommen weitgehend erschöpft waren, sank die Jahresförderung sogar auf mickrige drei Tonnen. Erst mit der Kolonialisierung begann die industrielle Ausschöpfung der Goldminen; das 19. Jahrhundert erlebte einen Goldrausch. Aber mehr als 80 Prozent der bisherigen Goldproduktion der Menschheit, so schätzt das amerikanische United States Geological Survey, wurden nach 1900 gefördert. Und so kann man die Gesamtmenge recht genau schätzen, auf etwa 160.000 Tonnen. Würde man die in einen Würfel pressen, so betrüge dessen Kantenlänge tatsächlich etwas über 20 Meter.
Weil Gold so begehrt ist, wird es gut aufgehoben: Von dem hypothetischen Goldwürfel sind bisher nur etwa zehn Prozent verloren gegangen. Christoph Drösser
Stimmt's: Würfelweise Gold | ZEIT ONLINE
Manche legendäre Wertgegenstände wurden bereits gefunden und liegen teilweise in Museen. Andere gelten als verschollen. Bei diesen verborgenen Schätzen, gilt oft die Streitfrage um deren Existenz in der beschriebenen Beschaffenheit. Zu den verborgenen bzw. verschollenen Werttümern zählen die Schätze der Inkas, Nibelungen, Tempelritter und Atlantis. Zu den gefundenen etwa der Sachsenschatz sowie diverse ägyptische Grabschätze. Besonders gedanken-experimentierfreudige Schatzsucher und Mythenforscher, entwickeln Muster bei der jeweiligen "Gralssuche". Wegmuster bei Fundstellen von geborgenen Schätzen etwa, oder Entschlüsselungsmuster und Dekodierungsformeln bei noch verschollenen. Eine geheimnisvolle Jagd.
Schätze - verborgen und gefunden
Mit gerade einmal 171.300 vorhandenen Tonnen, so die jüngsten Zahlen von Thomson Reuters GFMS, gehört Gold zu den seltensten Rohstoffen der Welt, heißt es in einem kürzlich veröffentlichten Artikel. Goldminen hingegen sind rund um den Globus zu finden - die drei größten hat Gold Investing News einmal zusammengetragen
Die wohl größte Goldmine der Welt, und zugleich eine der größten Kupferminen, ist nach Ansicht der meisten Experten die Grasberg-Mine in der abgelegenen Provinz Papua in Indonesien. Betrieben wird sie vom US-amerikanischen Bergbauunternehmen Freeport-McMoRan Copper & Gold.
Der Tagebau der Mine, der 1990 den Betrieb aufnahm, verfügt aktuell über nachgewiesene und wahrscheinliche Reserven von 6,5 Mio. Unzen. Für das Gesamtjahr 2013 rechnete Freeport zunächst mit einer Goldproduktion von 1,25 Mio. Unzen. Nach dem Tunneleinsturz im Mai und der anschließenden vorübergehenden Schließung der Mine bis Anfang Juli dürfte die Erwartung des Unternehmens aller Wahrscheinlichkeit nach jedoch nicht erfüllt werden
Die drei größten Goldminen der Welt vom 21.07.2013
Beispiel Sibirien " Die reichsten Goldlagerstätten Sibiriens liegen im östlichen Teil, an den Nebenflüssen der Lena, an der Olékma und am Witim, ferner im Quellgebiet des Amur, an der Schilka und am Argún, an den linken Zuflüssen des Amur, an der Séja, Buréja und am Amgún. Jenes Gebiet liefert etwa zehnmal mehr Gold als der Westen. Fast 25 v.H. der gesamten Goldausbeute Rußlands entfallen auf den Ural, |140| ein Bruchteil entfallt auf Finnland , den Rest erhält man durch Abscheidung auf chemischem Wege.
Im Jahre 1903 betrug die gesamte Goldausbeute Rußlands 34723,80 kg; von dieser Menge wurden 29709,51 kg aus Wäschen , 4302,04 kg durch Gangbergbau und 712,25 kg durch Abscheidung auf chemischem Wege gewonnen.
Polytechnisches Journal - Goldgewinnung in Sibirien.
Einem Bericht zufolge will die Regierung in Moskau das größte unerschlossene Goldvorkommen des Landes versteigern. Das Feld Suchoi Log im östlichen Sibirien wird auf bis zu 3000 Tonnen geschätzt - außerdem werden Silberadern vermutet.
Bis zu 3000 Tonnen: Russland will größtes Goldvorkommen versteigern - SPIEGEL ONLINE
Gold wurde bisher an rund 19.500 Orten gefunden. 40 Prozent dieser Fundorte bezogen sich dabei auf die Länder und Gebiete, in den sich auch die größten Goldlagerstätten und Goldminen befinden. Hierbei handelt es sich um Südafrika, die USA, Australien und Russland. Dieser Länder sind auch führend im Goldabbau.
Das mit Abstand größte Goldvorkommen der Welt wurde 1982 entdeckt und befindet sich in Niolam. Diese Insel, welche auch Lihir genannt wird, gehört zu einer 22 km langen und 14,5 km breiten papua-neuguineischen Inselkette, welche den Namen Tabar-Lihir-Tanga-Feni trägt.
Der Goldabbau erfolgt dort vor allem in den beiden großen Goldminen Minifie und Lienetz. Täglich werden hier rund 75 kg Gold gefördert. Die wichtigsten Einheiten zur Kategorisierung des Goldes sind der Barren und die Unze. Ein Barren enthält 12,44 kg Gold. Dies entspricht 400 Unzen.
Die größte Goldmine der Welt ist die Grasberg-Mine. Sie liegt im indonesischen West-Papua in unmittelbarer Nähe der Carstensz-Pyramide.
Witwatersrand-Gold felder finden sich vor allem in Südafrika, orogene Goldlagerstätten in den USA, Ghana, Brasilien und in den Alpen. Epithermale Lagerstätten zeichnen die Gebiete Papua Neuguinea, Neuseeland, Mexiko, Peru und Rumänien aus, Gold vom Carlin-Typ befindet sich in den USA-Bundesstaaten Utah und Nevada.
Europäische Goldvorkommen sind relativ unbedeutend. Ein Sensationsfund gelang jedoch im August 2007, als im schwedischen Överdingen, rund 500 km nördlich von Stockholm, Gestein entdeckt wurde, das einen Goldanteil von 23,3 Gramm je Tonne aufweist.
de/edelmetall-lexikon/die-groe ssten-goldvorkommen-der-welt
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