Die Herausforderung beim Erlernen von Sprachen: Eine Analyse für Deutsche

Warum gilt Französisch als die schwierigste Sprache für Deutsche im Vergleich zu Spanisch und Portugiesisch?

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Das Erlernen einer neuen Sprache kann durchaus zu einer abenteuerlichen Reise werden. Was erleben Deutsche im Umgang mit Spanisch, Portugiesisch und Französisch? Oftmals wird diese Frage unterschiedlich beantwortet. Dabei gibt es eine Vielzahl an Faktoren die welche Komplexität des Erwerbs einer Sprache beeinflussen.

Zunächst einmal steht das Französische im Ruf die größte Herausforderung für Deutsche darzustellen. Der Grund ist einfach – die phonologischen Aspekte. Die Diskrepanz zwischen schriftlicher Form und Aussprache sorgt für Verwirrung. Wer Französisch sprechen möchte muss sich mit einer Vielzahl von vokalischen Differenzierungen auseinandersetzen. Diese sind für viele schwer nachvollziehbar. Besonders herausfordernd erscheinen die Nasalvokale. Dagegen zeigt sich beim Spanischen eine fast 1:1-Zuordnung zwischen Schrift und Laut. Darüber hinaus trotzdem aller Herausforderungen könnte es spannend sein zu erfahren, dass zahlreichen Deutschen das Erlernen von Spanisch aufgrund der klaren Regeln und der schönen Melodie bei der Aussprache im Gedächtnis bleibt.

Portugiesisch reiht sich in die Diskussion um die Lernschwierigkeit nahtlos ein. Die Sprache weist zwar ebenfalls komplexe Aspekte auf - insbesondere in Bezug auf die Aussprache - aber sie wird oft als weniger komplex wahrgenommen als Französisch. Der Grund hierfür? Eine fließende und melodische Sprache die im Vergleich zum Französischen einige der Schwierigkeiten in der Aussprache vermeidet.

Italienisch hingegen wird häufig als sehr zugänglich wahrgenommen. Auf der phonetischen Ebene findet sich eine harmonische Struktur von Aussprache und Schreibweise. Es könnte also hilfreich sein zu wissen: Dass die phonetische Konsistenz die in vielen Fällen besteht das Erlernen dieser Sprache erheblich erleichtert. Zudem gibt es nur zwei Genera was die Nominalflexion vereinfacht und es ermöglicht, dass Lernende schnell einen Zugang zu dieser Sprache finden.

Die minimalen grammatikalischen Hindernisse in Bezug auf Kasus und Pluralbildung können als vorteilhaft gewertet werden. Zusätzlich ermutigt die Ähnlichkeit zu lateinischen Wurzeln oft dazu, Italienisch zu lernen. Immerhin, Italienisch ist vor allem für diejenigen eine wunderbare Sprache die sich für Kunst- und Literaturgeschichte interessieren oder eine Reise in dieses facettenreiche Land planen.

Ein weiterer Punkt ist die Intention eine Sprache zu lernen. Wer kennt das nicht – überzustellen, ob die Sprache einem praktisch oder entfernten Zielen dient? Französisch beispielsweise könnte von großer Bedeutung sein, wenn man Reisen nach Frankreich oder Kanada plant. Wer in einem frankophonen Umfeld lebt ´ sieht sich oft gezwungen ` diese Sprache zu erlernen. Spanisch hingegen könnte als die gefälligere Sprache erscheinen, da sie von vielen Menschen weltweit gesprochen wird.

Als zusammenfassende Erkenntnis kann man festhalten, dass das Erlernen einer Sprache eine komplexe Angelegenheit ist die weit über die bloße Grammatik und den Wortschatz hinausgeht. Die Motivation spielt dabei eine wesentliche Rolle. Persönlichkeit und Vorlieben beeinflussen die Wahl der Sprache ähnelt und können die Lernbereitschaft erheblich steigern. Letztlich bleibt zu sagen ´ die Frage bleibt offen ` welche Sprache für den Einzelnen die richtige Wahl ist. Wer sich mit Freude einer neuen Sprache widmet, wird möglicherweise die Herausforderungen einfacher meistern – ganz gleich ob Französisch Spanisch oder Portugiesisch auf dem Programm stehen.






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