Was z b abiotische faktoren versteht man unter biotischen

Als abiotisch werden alle Umweltfaktoren zusammengefasst, an denen Lebewesen nicht erkennbar beteiligt sind. Sie umfassen unter anderem Klima, Atmosphäre, Wasser, Wärme, Temperatur, Licht, Strömung, Salinität, Konzentration an Nährsalzen und anderen chemischen Stoffen. Alle Pflanzen- und Tierarten sind an definierte Standortbedingungen angepasst. Dadurch entwickeln sie sich an jedem Standort zu einer typischen und an die abiotischen Faktoren angepassten Lebensgemeinschaft. -- --- -- Als biotisch werden Umweltfaktoren zusammengefasst, an denen Lebewesen erkennbar beteiligt sind. Sie ergeben sich aus den Wechselwirkungen zwischen einzelnen Arten innerhalb eines Ökosystems.

7 Antworten zur Frage

Bewertung: 2 von 10 mit 1748 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Was sind z.B Abiotische Faktoren, und was versteht man unter biotischen faktoren?

erstmal, und was für faktoren versteht ,man genau unter biotischen faktoren? Als Beispiel.
z.B. Verhalten von Artgenossen, Feinde Konkurrenten, Parasiten, Symbionten, Krankheitserreger, Nahrungspflanzen, Beutetiere.
Un wenn ich mich nicht irre auch die Wälder,Seen,Meere etc.
Nein, Seen und Meere leben ja nicht! Das Wasser und seine Beschaffenheit wäre ein abiotischer Faktor.
Aber sonst hast du Recht und deine Antwort ist auch sehr gut
okee war mir da auch nicht sicher deswegen hab ich ja auch geschrieben "wenn ich mich nicht irre"
aba wie gesagt trozdem thx
abotische faktoren sind sachen die normaler weise icht in der umwelt passiern wie überdüngung von seen vom menschen
Abiotisch = lebensfeindlich, nicht lebensmöglich, nicht durch das Leben beeinflusst
Biotisch = die lebende Natur betreffend, auf Lebensvorgänge bezogen
abiotische Umweltfaktoren
* Klima: Hierzu zählen Strahlungsverhältnisse, die Lufttemperatur und die Luftfeuchtigkeit, Niederschläge, sowie verschiedenste Wettererscheinungen, wie Nebel, Winde oder Blitze.
o Lufttemperatur: Alle Lebewesen brauchen einen eingegrenzten Temperaturbereich, um existieren zu können. Bei zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen kann es zur Einschränkung des Stoffwechsels bis hin zu dessen Erliegen kommen.
Eine Faustregel: Die Reaktionsgeschwindigkeit verdoppelt sich, wenn die Temperatur um 10 K steigt.
* Relief: Hierbei sind vor allem Hangrichtung und Hangneigung, aber auch die Lage zur Umgebung wichtig. Das Relief hat einen Einfluss auf die Höhe und Dauer der Sonneneinstrahlung, sowie auf die Witterungsexposition.
* Boden: Hier sind vor allem die Struktur, also Körnung, Humusgehalt und das geologische Ausgangsmaterial von Bedeutung. Aber auch die Feuchtigkeit, der Nährstoffgehalt, der pH-Wert und die chemische Zusammensetzung spielen eine wichtige Rolle.
* Licht: Licht ist hier als Energiequelle und Reiz für die Lebewesen zu sehen. Es ist aber auch für die Photosynthese von Pflanzen von großer Bedeutung.
* Wasser: Hierbei wird vor allem der Zugang zum Wasser, der Grundwasserstand, aber auch der Wassergehalt der Luft betrachtet.
* Feuer: Hier geht es um die Anpassungen von Lebewesen an regelmäßig wiederkehrende Brände und Auswirkungen von Bränden auf Ökosysteme.
* chemische Faktoren: Dabei wird die Kohlendioxid- und Sauerstoffkonzentration, die Gift- und Schadstoffe und der pH-Wert betrachtet.
* mechanische Faktoren: Hier sind Wind, Raumeinengung, die Schneelast und ähnliche Faktoren von Bedeutung.
biotische Umweltfaktoren
* Antibiose: Negativer Effekt auf mindestens einen Partner
o Konkurrenz : Negativ für beide Seiten
o Parasitismus: Positiv für den Parasiten, negativ für den Wirt
o Räuber-Beute-Beziehung: Positiv für den Räuber, negativ für die Beute
o Amensalismus: Negative Auswirkung für eine Art, ohne Auswirkung für die andere
* Neutralismus: Keine gegenseitige Beeinflussung
* Probiose: Kein negativer Effekt, aber positiver Effekt auf mindestens einen Partner, in einem Biosystem
o Kommensalismus: Vorteil des einen Partners, keine Auswirkung auf den anderen
o Symbiose: Zusammenleben zum beiderseitigen Vorteil
+ Mutualismus: Fakultatives Zusammenleben zum beiderseitigen Vorteil
# Wirt-Gast-Beziehung
# Kooperation: etwa heterospezifische Tierherden
+ Eusymbiose: Obligatorisches Zusammenleben zum beiderseitigen Vorteil
+ Altruismus
+ Fortpflanzung