Warum wünschen sich beispiel skifahrer hals beinbruch welche netten gemeinheiten thema
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Warum wünschen sich eigentlich zum Beispiel Skifahrer "Hals und Beinbruch" und welche netten Gemeinheiten gibt es noch zu diesem Thema?
Hals- und Beinbruch – Wikipedia
ZITAT
Die Redewendung Hals- und Beinbruch stellt eine Verballhornung eines ursprünglich jiddischen Ausdrucks dar und bedeutet eigentlich Viel Glück als Wunsch an jemanden, dem eine Prüfung oder eine nicht leicht zu bewältigende Aufgabe bevorsteht.
Die jiddische Form „hatslokhe u brokhe“ des als Glück- und Segenswunsch benutzten Ausdrucks mit der Bedeutung „Erfolg und Segen“ leitet sich von „hazlacha uwracha“ hatsla'xa uvra'xa aus dem Hebräischen ab – von lehazliach lehats'liaxleva'rex
Eine andere Erklärung könnte auf eine Vorstellung zurückgeführt werden, nach der die Schicksalsmächte gute Wünsche mit Vorliebe ins Gegenteil verkehren. Man kehrt also bereits die eigene Wunschäußerung um, um das Schicksal auszutricksen.
.\ENDE ZITAT
"Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler."
"Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom."
"Der Weg ist das Ziel."
"Der nächste Berg ist immer der schwerste."
"Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung."
"Warum in die Ferne schweifen – das Gute liegt so nah."
"Jede Pflanze kann man essen, manche aber nur einmal."
"Des Campers Fluch ist Regen und Besuch."
"Never change a winning jacket."
"Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen."
Scherben bringen Glück
Hals- und Beinbruch.ist nicht die Grußformel der Orthopäden - eigentlich meint dieser Wunsch sogar genau das Gegenteil dessen, was gesagt wird. Das geht auf die Angst der Menschen zurück, die glaubten, daß Dämonen und Hexen, die etwas Positives hören, dies unter allen Umständen zu verhindern suchten. Da man aber diese bösen Geister für eher töricht hielt, die sich leicht täuschen ließen, sagte man einfach das Gegenteil dessen, was man meinte.
Andere verorten diesen Spruch im hebräischen Original »hazlacha uwracha«. Dieses »Glück und Segen« wurde von den Juden nach erfolgreichen Geschäftsabschlüssen gewünscht. Im Jiddischen wurde daraus später dann »hazlache un brache« - möglicherweise hat man in Deutschland diesen Ausdruck falsch verstanden und daraus den »Hals- und Beinbruch« gedichtet. Und so wünscht man sich denn noch bis heute redensartlich Knochenbrüche, wo man doch eigentlich Glück meint.
http://etymologie.tantalosz.de/h.php
Mast-und Schotbruch wünschte man früher Segelschiffen.
Der Ausspruch geht auf einen alten Aberglauben zurück: Direkt ausgesprochene Glückwünsche locken demnach die bösen Geister an, die die Wünsche ins Gegenteil verkehren. Wer also von vornherein das Gegenteil ausspricht, erzielt die gewünschte Wirkung. Laut Knaurs Wörterbuch ist auch eine Ableitung aus dem Jiddischen möglich: „Hatslokhe u brokhe“ bedeutet übersetzt „Erfolg und Segen“.
In der deutschen Sprache finden sich Ableitungen wie „Mast- und Schotbruch“, „Holm- und Rippenbruch“ und „Kopf- und Bauchschuss“
„Wünsche Hals- und Beinbruch“ / Redewendungen / Serien / Lokales - WLZ/FZ-online.de