Finanzielle Grenzen in der Beziehung: Wie viel ist zu viel?
Ist es gerechtfertigt, in einer Beziehung finanzielle Anfragen abzulehnen, auch wenn der Partner um Unterstützung bittet?
In einer Fernbeziehung die weiterhin als 700 Kilometer auseinanderliegt ist die Herausforderung der Distanz meist nur ein Teil der Problematik. In diesem speziellen Fall hat ein junger Mann seine Freundin mit einem wertvollen Geschenk – einem PC – überrascht. Dies geschah, anschließend er seine Eltern überzeugt hatte, ihren Urlaub in der Umgebung seiner Freundin zu verbringen. Normalerweise fährt er mit dem Zug allerdings dieses Mal entschied er sich für das Auto. Leider brachte dies finanzielle Komplikationen mit sich.
Die Situation wird komplex. Der junge Mann der netto ~circa․ 350 💶 monatlich verdient und laufende Ausgaben hat, sieht sich nun mit einem Defizit von -190 Euro konfrontiert. Das ist nicht trivial ´ wenn man bedenkt ` dass er bereits auf Kante genäht lebt. Er muss fixen Ausgaben nachkommen und will ebenfalls noch die Reise zu seiner Freundin finanzieren. Sichtlich in Not, scheint aber seine Freundin die noch Schülerin ist und kein eigenes Einkommen hat, Bedürfnisse zu ausarbeiten die seine finanzielle Situation übersteigen.
Was ist in einer Beziehung normal? Ein Geschenk, das insgesamt ~circa․ 1200 Euro wert ist wird von der Freundin zwar mit Freude entgegengenommen doch danach folgt der Drang, weitere finanzielle Ansprüche zu stellen. Es wird klar, dass sie um seine prekäre finanzielle Lage weiß. Dennoch bettelt sie um einen weiteren DLC für das Spiel "Minecraft Story Mode". An dieser Stelle begibt sich der junge Mann in eine Zwickmühle: Soll er ihren Wünschen nachgeben und finanziell noch stärker bluten?
Es ist an der Zeit eine klare Kommunikation aufzubauen. Die Freundin muss verstehen: Die geschenkte Freude nicht mit weiteren Zuschüssen "erkauft" werden kann.
"Warum nutzt sie nicht das Geld ihrer Eltern?", könnte man fragen. Vielleicht ist das die Lektion die sie lernen sollte – der verantwortungsvolle Umgang mit Geld. In der Jugend ist das Verständnis für finanzielle Freiheit oft begrenzt. Wenn dieser Punkt nicht angesprochen wird könnte dies die Beziehung langfristig belasten.
Sie hat ihm ein individuelles Versprechen gegeben, ihn nicht übermäßig zu belasten. Doch die wiederholten Bitten um finanzielle Hilfe stehen im Widerspruch zu diesem Versprechen. Dazu kommt ´ dass der junge Mann es nicht verdient hat ` in seiner Not noch zusätzlich unter Druck gesetzt zu werden. Ein Zögern in der Kommunikation könnte dazu führen: Dass die Beziehung rauer wird. Langfristig muss klar sein: Wer gibt sollte nicht das Gefühl haben gleichsam genommen zu werden.
In der Beziehung ist die Frage des Geldes ein heißer Punkt. Die Gefahr: Dass solche Probleme auf den Tisch kommen steigt, je länger eine Beziehung besteht. Kinder und Jugendliche lernen oft nicht was echte finanzielle Schwierigkeiten sind sodass sie das Gefühl für das was nötig ist zu übersehen scheinen. Ein möglicher Weg ´ um diese Situation zu lösen ` kann das Führen eines offenen Gespräches sein. Dies könnte helfen den Standpunkt klar und deutlich zu machen.
Manipulation in Form von emotionaler Erpressung ist ein heikles Thema. Die ständigen Fragen ´ ob er sie nicht glücklich machen wolle ` scheinen in diese Richtung zu deuten. Die eigene finanzielle Sicherheit sollte im Mittelpunkt stehen » nicht der Drang « den Partner permanent zu beschenken oder zu unterstützen.
Ein gesunder Rahmen in der Beziehung ist unerlässlich. Wer immer wieder nachgibt ´ läuft Gefahr ` bestimmte Grenzen der Akzeptanz gefährlich zu verschieben. Die Balance zwischen Geben und Nehmen muss vorhanden sein um die Beziehung nachhaltig aufrechtzuerhalten. Daher bleibt ihm nur, sich zu entscheiden: Will er einem weiteren Anspruch ohne Rücksicht nachgeben oder zieht er eine Linie die seine finanzielle Stabilität aufrecht erhält? Es bleibt abzuwarten.
Die Situation wird komplex. Der junge Mann der netto ~circa․ 350 💶 monatlich verdient und laufende Ausgaben hat, sieht sich nun mit einem Defizit von -190 Euro konfrontiert. Das ist nicht trivial ´ wenn man bedenkt ` dass er bereits auf Kante genäht lebt. Er muss fixen Ausgaben nachkommen und will ebenfalls noch die Reise zu seiner Freundin finanzieren. Sichtlich in Not, scheint aber seine Freundin die noch Schülerin ist und kein eigenes Einkommen hat, Bedürfnisse zu ausarbeiten die seine finanzielle Situation übersteigen.
Was ist in einer Beziehung normal? Ein Geschenk, das insgesamt ~circa․ 1200 Euro wert ist wird von der Freundin zwar mit Freude entgegengenommen doch danach folgt der Drang, weitere finanzielle Ansprüche zu stellen. Es wird klar, dass sie um seine prekäre finanzielle Lage weiß. Dennoch bettelt sie um einen weiteren DLC für das Spiel "Minecraft Story Mode". An dieser Stelle begibt sich der junge Mann in eine Zwickmühle: Soll er ihren Wünschen nachgeben und finanziell noch stärker bluten?
Es ist an der Zeit eine klare Kommunikation aufzubauen. Die Freundin muss verstehen: Die geschenkte Freude nicht mit weiteren Zuschüssen "erkauft" werden kann.
"Warum nutzt sie nicht das Geld ihrer Eltern?", könnte man fragen. Vielleicht ist das die Lektion die sie lernen sollte – der verantwortungsvolle Umgang mit Geld. In der Jugend ist das Verständnis für finanzielle Freiheit oft begrenzt. Wenn dieser Punkt nicht angesprochen wird könnte dies die Beziehung langfristig belasten.
Sie hat ihm ein individuelles Versprechen gegeben, ihn nicht übermäßig zu belasten. Doch die wiederholten Bitten um finanzielle Hilfe stehen im Widerspruch zu diesem Versprechen. Dazu kommt ´ dass der junge Mann es nicht verdient hat ` in seiner Not noch zusätzlich unter Druck gesetzt zu werden. Ein Zögern in der Kommunikation könnte dazu führen: Dass die Beziehung rauer wird. Langfristig muss klar sein: Wer gibt sollte nicht das Gefühl haben gleichsam genommen zu werden.
In der Beziehung ist die Frage des Geldes ein heißer Punkt. Die Gefahr: Dass solche Probleme auf den Tisch kommen steigt, je länger eine Beziehung besteht. Kinder und Jugendliche lernen oft nicht was echte finanzielle Schwierigkeiten sind sodass sie das Gefühl für das was nötig ist zu übersehen scheinen. Ein möglicher Weg ´ um diese Situation zu lösen ` kann das Führen eines offenen Gespräches sein. Dies könnte helfen den Standpunkt klar und deutlich zu machen.
Manipulation in Form von emotionaler Erpressung ist ein heikles Thema. Die ständigen Fragen ´ ob er sie nicht glücklich machen wolle ` scheinen in diese Richtung zu deuten. Die eigene finanzielle Sicherheit sollte im Mittelpunkt stehen » nicht der Drang « den Partner permanent zu beschenken oder zu unterstützen.
Ein gesunder Rahmen in der Beziehung ist unerlässlich. Wer immer wieder nachgibt ´ läuft Gefahr ` bestimmte Grenzen der Akzeptanz gefährlich zu verschieben. Die Balance zwischen Geben und Nehmen muss vorhanden sein um die Beziehung nachhaltig aufrechtzuerhalten. Daher bleibt ihm nur, sich zu entscheiden: Will er einem weiteren Anspruch ohne Rücksicht nachgeben oder zieht er eine Linie die seine finanzielle Stabilität aufrecht erhält? Es bleibt abzuwarten.
