Warum vögel nach süden fliegen leben nicht immer
7 Antworten zur Frage
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Warum müssen manche Vögel nach Süden fliegen? Warum leben sie nicht immer dort?
Was den Grund anbelangt,
so spekuliere ich mal,
koennte das bei den * erdgeschichtlich
mit dem Wandern der Kontinente zu tun haben
Delta24P.Schwarzer
hat mit "Sie kommen allerdings wieder hierher zurück,
weil sie ihre Nachkommen bei uns bekommen,
da unsere Temparaturen dafür besser geeignet sind"
eine plausible Erklaerung geliefert.
Ich habe im Kommentar zur Frage
nochmal ausfuehrlicher geantwortet.
Weils ihnen hier zu kalt ist zum überleben, bzw. andere tiere, die als nahrung dienen können nicht überleben, also fliegen sie in wärmere regionen, wo es nahrung gibt
Weil Im Winter es ihnen hier zu kalt ist, im Süden im Sommer zu warm?
Ich meine, die fliegen ja auch nicht einfach drauf los, die wissen, wo genau die hin wollen
Sie fliegen nach Süden weil es ihnen hier bei uns zu kalt wird und die Tiere die sie sonst fressen sich vor der Kälte verstecken. Sie kommen allerdings wieder hierher zurück, weil sie ihre Nachkommen bei uns bekommen, da unsere Temparaturen dafür besser geeignet sind.
Ich habe in verschiedenen Lexika recherchiert und
folgende Anhaltpunkte im Zusammenhang mit der Frage
"was die Vögel oder auch anderen Lebewesen
veranlassen koennte auf Wanderung zu gehen".
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Demnach sind Klima und Nahrungsmittelversorgung die Hauptmotive
fuer die Wanderbewegung.
Die Lebewesen suchen sich die aus Erfahrung und
in ihrem Organismus abgespeicherten guenstigen Gebiete aus.
Die Steuerung des Zugverhaltens erfolgt
durch veraenderte Konzentration der Hormone,
welche sich aendert nach den klimatischen
und ernaehrungsmaessig veraenderten Realitaeten in der Natur
Auch die suedlichen Gegenden sind gegenueber noerdlichen,
gemaessigten Regionen zu gewissen Zeiten unguenstig
-
Eine besondere Rolle spielt natuerlich auch das Nahrungsangebot.
Viele Voegel bleiben inzwischen aufgrund der Erwaermung
bis zu zehn Tage länger in Deutschland,
ehe sie ins Winterquartier aufbrechen.
Andere Vogelarten wie Amsel, Buchfink, Rotkehlchen oder Zaunkönig
fliegen erst gar nicht mehr fort.
Jungstoerche im Mannheimer Louisenpark fliegen im Winter
nicht mehr weg,
weil sie sich der Versorgung auch im Winter sicher sein koennen.
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Wahrscheinlich ist, dass Änderungen in den Konzentrationen von Hormonen,
die in jeder Lebensphase eine Rolle spielen,
für die Zugunruhe und das Anlegen eines Fettdepots für den Zug
verantwortlich sind.
Äußere Faktoren wie die Tageslänge greifen
modifizierend in die Hormonsteuerung ein.
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Wanderungen von Tieren sind zumeist saisonale Wanderungen
von Tieren aus ihren Fortpflanzungsgebieten in andere Regionen.
Dem Zyklus liegt die zunehmende Tageslänge im Frühjahr und Sommer zugrunde. Lichtempfindliche Zellen im Gehirn des Vogels registrieren diese Umweltveränderung
und stimulieren die Freisetzung von Fortpflanzungshormonen.
Die Zeiten der Wanderungen liegen in der Regel vor und nach der Fortpflanzungssaison.
Auslöser sind jahreszeitliche Veränderungen der Umweltbedingungen
sowie physiologische bzw. anatomische Veränderungen während der Fortpflanzungszeit.