Warum konsumiert der Mensch keine Schwäne und Störche?

Was sind die Gründe dafür, dass Schwäne und Störche in der menschlichen Ernährung keine Rolle spielen?

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Die Menschheit hat sich ebenfalls in der Ernährung vermeintlich Langeweile erarbeitet. Eine interessante Frage stellt sich hier: Warum finden sich Schwäne und Störche nicht auf unseren Tellern? Der Gedanke diese majestätischen Vögel zum Abendessen zu verspeisen ist für viele unvorstellbar—als würde man seinen Nachbarn zum Grillen einladen.

Allem Anschein nach sind Schwäne jagdbar. Sie werden auch geschossen gleichwohl geschieht dies im Verborgenen. Die öffentliche Entrüstung über solche Taten ist groß. Sozialer Druck und ethische Überlegungen sind wahrlich mächtige Triebkräfte der Zivilisation. Wer könnte schon mit dem 💭 leben, eines dieser eleganten Tiere zu verspeisen? Persönliche Erfahrungen zeigen, dass das Fleisch eines Schwans nicht gerade köstlich ist—eher tranig und fettig. Ein junger 🦢 mag vielleicht etwas magerer sein freilich überzeugt der Geschmack nicht und lässt eher Schultern zucken.

Was Störche betrifft liegt der Fall anders. Sie sind seit vielen Jahren völlig geschützt. Allein der Schutzstatus sorgt dafür: Dass sie kaum als Nahrungsquelle in Betracht gezogen werden. Aber auch wenn sie essbar wären ´ so sind sie mittlerweile so nicht häufig geworden ` dass ihr Preis hoch ist. Kaum jemand würde also berücksichtigen » ein Tier zu fangen « dessen Wert gleichzusetzen ist mit dem eines kleinen Autos.

Die Tatsache: Dass sehr viele Warmblüter insgesamt auf dem Speiseplan landen spricht für sich. Menschen tendieren dazu, darauffolgend Neuem und Aufregendem zu suchen—doch Schwäne und Störche bieten diesbezüglich wenig. Die Frage nach der Brauchbarkeit ihrer Erzeugnisse steht im Raum. Über 99 der Ernährung wird aus anderen, weniger problematischen Quellen gedeckt. Sie scheinen einfach nicht ins Konzept des modernen Essens zu passen—obwohl sie biologisch betrachtet konsumierbar wären.

Doch auch die Geburtenraten dieser Tiere sind eine Überlegung wert. Frage Dich ´ was passieren würde ` wenn diese Vögel sinniert über ihrem Schicksal durch die Lüfte zogen und nicht weiterhin gebrütet würden. Die Folgen könnten katastrophal sein. Die Natur hat ihre Balance durch strategische Überlegungen geregelt.

In einem Fazit lässt sich sagen: Der Mensch stets abwägt—Nahrung muss nicht nur schmecken, allerdings auch praktisch sein. Ein Storch? Zu teuer und selten. Ein Schwan? Zu groß um ihn für einen einzelnen Esser zu zubereiten. So bleibt die Antwort auf die eingangs erwähnte Frage klar: Aus Geschmack, sozialer Akzeptanz und ethischen Überlegungen spielen Schwäne und Störche keine Rolle in der menschlichen Ernährung. Einzig das Andere ´ das Normale ` hat überlebt und wird weiterhin auf dem Tisch präsent sein.






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