Warum installiert man vor Flugzeugtriebwerken keine Gitter?
Welche Gründe stehen hinter dem Verzicht auf Gitter vor Flugzeugtriebwerken zur Vermeidung von Vogelschlag?** Die Frage ist alles andere als trivial. Flugzeuge stehen vor vielen technischen Herausforderungen und die Sicherheit hat höchste Priorität. Dennoch ist es bemerkenswert – dass Vögel und Triebwerke nicht unbedingt gute Nachbarn sind.
Erstens - und dies ist ein zentraler Punkt - würde die angebrachte Installation von Gittern in unmittelbare Nähe der Triebwerksöffnungen schlichtweg zu einem massiven Problem führen. Die Schaufeln der Triebwerke erzeugen einen enormen Sog. Dieser Sog erzeugt Vibrationen und letztlich Luftverwirbelungen die den Kraftstoffverbrauch dramatisch erhöhen würden. Der zusätzliche Kerosinbedarf – welcher für Airlines eine bedeutende Kostenstelle darstellt – könnte in die Millionen gehen.
Darüber hinaus ist es ironisch: Dass die Vögel wenn sie auf die Gitter treffen, durch diese hindurchschnellen würden. Ihre hohe Geschwindigkeit lässt ihnen meist keine Zeit für einen Abprall. Diese Tatsachen untermauern die Sinnlosigkeit detaillierter Schutzmaßnahmen vor Vogelschlag. Der vermeintliche Schutz verschärft die Gefahr eher.
Die Analyse der vorhandenen Daten zeigt: Schäden durch Vogelschlag sind in der Regel nicht so verheerend, ebenso wie viele annehmen. Die Kosten für den Betrieb und die Installation von Gittern würden die Vorteile – eine potentielle Schadensvermeidung – in den Schatten stellen. Wie Flughäfen zeigen – regelmäßige Maßnahmen wie die Kontrolle von Vogelschwärmen in der Umgebung von Start- und Landebahnen erbringen oft bessere Resultate. Das gilt vorrangig für die Kosten-Nutzen-Rechnung die selbst die optimistischsten Schätzungen übertreffen könnte.
Rückblickend gab es zwar in der Geschichte Flugzeuge die mit Drahtgittern im Ansaugbereich gearbeitet haben. Diese Versuchsanordnungen geschahen in der Ära der Unterschalljagdflugzeuge. Die Herausforderungen aber waren gar nicht zu bewältigen insbesondere die Zerstörung der Gittern bei höheren Geschwindigkeiten. Das führte oft zu schädlichen Folgen, etwa dem Eindringen von Gitterteilen in den Triebwerksraum.
Darüber hinaus kann man nicht ignorieren wie die Präsenz von Gittern zu einer Druckerhöhung führen würde: Hindernisse könnten den Luftstrom behindern. Dies, coupled mit der Vorliebe des Triebwerks für einen möglichst freien Zugang zur Atmosphäre, würde bedeuten, dass Leistungseinbußen eine wahrscheinliche Folge wären. Das Resultat? Ein signifikant erhöhter Kerosinverbrauch und eine verringertes Schubverhalten bei Starts und Landungen.
Zudem stellen schnell zusetzende Gitter eine reale Gefahr dar. In Zeiten des Starts könnte ein Triebwerksausfall drohen. Hat man jemals darüber nachgedacht was geschieht, wenn Triebwerke verstopfen? Die Folgen wären katastrophal.
Abschließend lässt sich zusammenfassen: Die Entscheidung, keine Gitter vor Flugzeugtriebwerken zu installieren ist sowie eine technische als ebenfalls eine wirtschaftliche. Der Fokus der Luftfahrtbranche liegt deshalb auf besser bewertbaren und kostengünstigeren Lösungen zur vogelschlagbedingten Schadenvermeidung. Systems die sich auf den Schutz der Luftfahrt konzentrieren – das ist der Weg in eine sichere Flugzukunft.
Erstens - und dies ist ein zentraler Punkt - würde die angebrachte Installation von Gittern in unmittelbare Nähe der Triebwerksöffnungen schlichtweg zu einem massiven Problem führen. Die Schaufeln der Triebwerke erzeugen einen enormen Sog. Dieser Sog erzeugt Vibrationen und letztlich Luftverwirbelungen die den Kraftstoffverbrauch dramatisch erhöhen würden. Der zusätzliche Kerosinbedarf – welcher für Airlines eine bedeutende Kostenstelle darstellt – könnte in die Millionen gehen.
Darüber hinaus ist es ironisch: Dass die Vögel wenn sie auf die Gitter treffen, durch diese hindurchschnellen würden. Ihre hohe Geschwindigkeit lässt ihnen meist keine Zeit für einen Abprall. Diese Tatsachen untermauern die Sinnlosigkeit detaillierter Schutzmaßnahmen vor Vogelschlag. Der vermeintliche Schutz verschärft die Gefahr eher.
Die Analyse der vorhandenen Daten zeigt: Schäden durch Vogelschlag sind in der Regel nicht so verheerend, ebenso wie viele annehmen. Die Kosten für den Betrieb und die Installation von Gittern würden die Vorteile – eine potentielle Schadensvermeidung – in den Schatten stellen. Wie Flughäfen zeigen – regelmäßige Maßnahmen wie die Kontrolle von Vogelschwärmen in der Umgebung von Start- und Landebahnen erbringen oft bessere Resultate. Das gilt vorrangig für die Kosten-Nutzen-Rechnung die selbst die optimistischsten Schätzungen übertreffen könnte.
Rückblickend gab es zwar in der Geschichte Flugzeuge die mit Drahtgittern im Ansaugbereich gearbeitet haben. Diese Versuchsanordnungen geschahen in der Ära der Unterschalljagdflugzeuge. Die Herausforderungen aber waren gar nicht zu bewältigen insbesondere die Zerstörung der Gittern bei höheren Geschwindigkeiten. Das führte oft zu schädlichen Folgen, etwa dem Eindringen von Gitterteilen in den Triebwerksraum.
Darüber hinaus kann man nicht ignorieren wie die Präsenz von Gittern zu einer Druckerhöhung führen würde: Hindernisse könnten den Luftstrom behindern. Dies, coupled mit der Vorliebe des Triebwerks für einen möglichst freien Zugang zur Atmosphäre, würde bedeuten, dass Leistungseinbußen eine wahrscheinliche Folge wären. Das Resultat? Ein signifikant erhöhter Kerosinverbrauch und eine verringertes Schubverhalten bei Starts und Landungen.
Zudem stellen schnell zusetzende Gitter eine reale Gefahr dar. In Zeiten des Starts könnte ein Triebwerksausfall drohen. Hat man jemals darüber nachgedacht was geschieht, wenn Triebwerke verstopfen? Die Folgen wären katastrophal.
Abschließend lässt sich zusammenfassen: Die Entscheidung, keine Gitter vor Flugzeugtriebwerken zu installieren ist sowie eine technische als ebenfalls eine wirtschaftliche. Der Fokus der Luftfahrtbranche liegt deshalb auf besser bewertbaren und kostengünstigeren Lösungen zur vogelschlagbedingten Schadenvermeidung. Systems die sich auf den Schutz der Luftfahrt konzentrieren – das ist der Weg in eine sichere Flugzukunft.