Wie viele t shirts nimmt man fahrradtour sommer mitnehmen

Wie viele T-Shirts nimmt man auf eine Fahrradtour im Sommer mit? das "nehmen" weg.

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Wie viele T-Shirts nimmt man auf eine Fahrradtour im Sommer mitnehmen?

Die Fahrradtour sieht bei uns so aus, dass wir jeden Tag ca. 30 - 60 km mit dem Fahrrad fahren möchten. Wir werden maximal 1 - 2 Tage nicht oder nur ganz wenig fahren.
Wie wäscht man seine T-Shirts wenn man nur in der freien Natur zeltet?
Stück reichen. Eines hast Du an, eines wird nach der Fahrt ausgezogen und gleich gewaschen und eines, falls Du ein trockenes brauchst.
Wäsche trocknet beim Fahren , wegen dem Wind.
Ganz normal durchspülen per Handwäsche ist an jeder "Wasserstelle".
Man kann das verschwitzte Shirt tatsählich auch nochmal und nochmal anziehen - sobald man hält, kann man sich ja umziehen.
Je mehr Gepäck Du mitnimmst, umso mehr wirst Du auf der Fahrt ins Schwitzen kommen
Wie oben schon steht, mehr als 3 würde ich auch nicht mitnehmen.
Eins hast Du an, das andere wird gewaschen bzw. trocknet und eins als Reserve oder wenn ihr abends mal irgendwohin geht.
Übrigens stirbt man auch nicht, wenn man mal zwei, drei Tage hintereinander das selbe T-Shirt anzieht.
Ich persönlich würde eher ein Trikot und zwei T-Shirts mitnehmen. Das Trikot würde ich immer zum Fahren anziehen, am Zielort dann gegen ein T-Shirt wechseln und das zweite als Reserve oder "für gut".
Och. bei 30-60km reicht auch ein T-Shirt. Da habt ihr doch noch gar nicht angefangen zu schwitzen wenn ihr schon im Ziel seid. Also auch in der freien Natur würde ich zum Waschen Wasser nehmen. Nein, ernsthaft. ihr müsst ja auch irgendwo Trinkwasser her bekommen, oder?
Also eine kleine Faltschüssel (Ortlieb Faltschüssel bei Globetrotter Ausrüstung geht da ganz gut. Aber ACHTUNG: das Wasser hinterher dann nicht in den See oder Bach kippen - Umweltverschmutzung. Ohne Waschmittel geht aber auch, dann könnte ihr das Wasser hinkippen wo ihr wollt.
Falls ihr auf einem Zeltplatz seid, da gibts immer Gelegenheit im Sanitärtrakt.
Wie schätzt du eigentlich die "Wichtigkeit" einer Isomatte ein? Sollte man eine Isomatte mitnehmen auf Fahrradtour wenn man etwas Platzmangel hat?
Unbedingt. Es muss ja nicht gleich eine komfortable Thermarest-Matte sein. Eine ordentliche! klassische Isomatte nimmt zwar etwas Platz weg, ist aber relativ leicht und vielseitig einsetzbar.
Das geht schon damit los, dass man sich früh oder abends vorm Zelt drauflegen oder zu zweit draufsetzen kann - wenn das Gras noch feucht vom Tau ist. Außerdem. im Zelt macht sie genau das, was der Name sagt: sie isoliert gegen die Bodenkälte. Und die hast Du auch im warmen Sommer, da hilft der Zeltboden nicht besonders. Dazu kommt, dass sie das Liegen etwas komfortabler macht, da sie ja auch polstert und kleine Unebenheiten ausgleicht - das ist keineswegs zu unterschätzen. Ich würde mal sagen, ohne Isomatte wachst Du nach der ersten Nacht ziemlich kalt und mit Rückenschmerzen auf.
Alles klar, dann werde ich die Isomatte auf jeden Fall mitnehmen. Jetzt frage ich mich nur wie ich die ganzen Dinge an meinen Fahrrad richtig dran packe. Ich habe 2 Fahrradtaschen für die Seiten am Gepäckträger hinten. Leider passen in die beiden Taschen kein Schlafsack, keine Isomatte und kein Zelt rein - deshalb werden die beiden Taschen mit Kleidung und allen anderen wichtigen Dingen gefüllt. Dann habe ich noch eine Isomatte, ein Schlafsack und ein Zelt - was ich alles irgendwie mit transportieren muss. Ein Rucksack könnte ich auch mitnehmen und füllen - aber bisher wurde mir davon immer abgeraten. Hast du eventuell noch ein Rat wie man das alles gut verpacken kann?
KEINEN RUCKSACK! Das ist die schlechteste aller Lösungen. Nicht nur wegen dem Schwitzen, ist bei längeren Touren auch für den Rücken nicht gut; besonders, wenn man's nicht gewohnt ist.
Wenn Du noch etwas Stauraum für wichtigen Kleinkram brauchst, dann empfehle ich Dir eine ordentliche Lenkertasche. Da kommt Geld, Ausweise, Stirnlampe, Taschenmesser, Erste Hilfe Pack, Karten und anderes rein was Du schnell mal zur Hand haben willst. Da gibts auch welche mit Trageriemen/Schulterriemen die Du dann als kleine Umhängetasche bei Ausflügen in eine Stadt oder zu Sehenswürdigkeiten usw. nehmen kannst. Beispiel: Ortlieb Ultimate4 Orange Line bei Globetrotter Ausrüstung
Ich weiß ja nicht, wie groß Zelt und Schlafsack bei Dir sind, aber das Zelt würde ich quer auf dem Gepäckträger direkt hinter/unter dem Sattel packen. Wenn's geht, dann den Schlafsack in die Isomatte einrollen und quer hinter das Zelt packen. Aber das hängt alles etwas von der Größe Deiner Ausrüstung ab.
Es gibt auch Isomatten, die man nicht rund zusammenrollt sondern eckig zusammenfaltet. So eine würde ich zuerst längs auf den Gepäckträger legen und Zelt und Schlafsack dann quer hintereinander oben drauf.
Auf alle Fälle alles mit Spanngurten gut festzurren. Nichts fährt sich schlechter, als wenn es hinter Dir auf dem Rad dauernd wackelt.
Natürlich auch wasserdicht verpacken. Ein nasser Schlafsack ist, egal bei welchen Temperaturen, immer unangenehm. Es müssen nicht gleich wasserdichte Packsäcke sein. Für so eine kurze Gelegenheitstour machen es z.B. auch doppelte dicke blaue Müllsäcke dies fast in jedem größeren Supermarkt oder Baumarkt gibt.
Großes für die Tipps! Der Tipp mit dem Schlafsack in die Isomatte einzurollen ist sehr sehr gut. Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren! Der Tipp mit der Lenkertasche ist auch sehr gut. Ich werde mir da aber eine billigere Tasche kaufen, weil ich denke das es sich für mich nicht lohnt, so viel zu investieren, wenn man immer nur einmal pro Jahr fährt.
Ich dir für die guten Tipps und wünsche dir noch ein schönen Abend
Noch eine letzte Frage: Wäre es auch sinnvoll den Schlafsack aus der runden Verpackung zu nehmen und den Schlafsack in eine der beiden hinteren Fahrradtaschen rein zu drücken? Könnte es Probleme geben? Weil zu viele Sachen möchte ich gar nicht mitnehmen. Zum Beispiel nehme ich überhaupt keine lange Hosen mit, weil wenn mir kalt ist - dann ist liegt es an der Kleidung am Oberkörper oder an den Schuhen. Außerdem kann ich mit langen Hosen nicht Fahrradfahren.
Also ich würde den Schlafsack in seinem Kompressionssack lassen; ohne ihn wird er nur größer und nimmt mehr Platz weg. Außerdem schützt er schon ein bisschen vor Nässe - aber nicht zuverlässig.
In die Packtaschen kommen eher die Klamotten, der Kocher und andere Kleinteile. Den Schlafsack halte ich für die Packtaschen für zu ungeeignet. Er nimmt als Einzelstück einfach zu viel Platz weg. Wenn Du allerdings noch genug Platz hast, dann kannst Du ihn auch da reinpacken; passieren kann da eigentlich nichts.
Natürlich geht auch eine billigere Lenkertasche. Die von Ortlieb war nur ein Beispiel. Trotzdem sind sie sehr gut, da wasserdicht.
Beim Kauf einer lenkertasche solltest Du auf einige Punkte achten:
* gute Befestigung am Lenker
* Lenkerhalterung bei Bedarf abschließbar
* wasserdicht
* möglichst mit Schulterriemen, denn dann brauchst Du keine andere Tasche/kleinen Rucksack oder so mitschleppen wenn ihr mal ohne Räder irgendwohin geht; da geht die Lenkertasche als Umhängetasche
* evtl. wassergeschütztes Kartenfach oben auf dem Deckel damit Du beim Fahren die Straßenkarte siehst
* gute Staumölichkeit in der Tasche, evtl. Fächer
Wichtig ist, dass Du möglichst alles wasserdicht verpackst. Auch bei dem angekündigten heißen Sommerwetter könnt ihr schnell mal in einen starken Gewitterguss kommen.
Viel Spaß bei der Tour! Wo geht's denn hin?
Noch mal für die vielen hilfreichen Tipps! 3 Freunde und ich fahren mit einem Wochenend-Ticket von Dresden nach Stralsund mit dem Zug. Von Stralsund aus möchten wir - immer entlang der Küste - Richtung Lübeck / Fehmarn fahren. Wir teilen diese Strecke auf eine ganze Woche auf - aber wir haben kein Zeitdruck, also es ist kein Problem wenn wir in der Woche nur die Hälfte der Strecke schaffen. Übernachten möchten wir eigentlich mit 2 Zelten immer in der freien Natur. Am liebsten wir würden immer in der Nähe vom Meer also am Strand zelten - aber wir wissen noch nicht so richtig ob das möglich ist. Ja das ist unsere kleine Tour.
Ah. alles klar. Mal was anderes, als den Elbradweg von Schöna bis Cuxhafen zu fahren. Allerdings. da habt ihr euch die schwierige Richtung ausgesucht. Da in Deutschland sehr oft Westwind herrscht, werdet ihr wohl fast immer Gegenwind haben.
Beim wilden Übernachten kommt es drauf an euch nicht erwischen zu lassen. Versucht möglichst, nicht in einem Naturschutzgebiet zu übernachten, denn wenn ihr da erwischt werdet, dann kann das teuer werden.
Was ihr auch machen könnt: fragt doch einfach bei einem Bauern oder so ob ihr die Nacht über auf seiner Wiese campen könnt. Wenn ihr freundlich fragt und keinen Lärm macht, keinen Müll liegen lasst, dann stehen die Chancen gar nicht so schlecht.
Viel Spaß
Funktionswäsche am Abend waschen,3 Stück auch Hosen,mit Begleitfahrzeug,
kannst Du für jeden Tag andere Wäsche mitnehmen.
das ist eventuell was für dich
http://www.zeit.de/1992/17/Organisierte-Drahteselei


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