Worum gings vietnam krieg
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Worum gings eigentlich im VIETNAM-Krieg?
Vietnam war seit 1954 ein gespaltenes Land. Im Norden regierten die Kommunisten, welche sich irgendwann mal den Widerstand gegen die französische Kolonialmacht auf die Fahnen geschrieben hatten und im Süden hockten die Franzosen und die von einem Kaiser regierten Südvietnamesen. Irgendwann kamen dann die Kommunisten in Südvietnam, die Vietcong, auf die Idee ein wenig Rabatz zu machen, es kam zu ersten Zusammenstößen. Die Kommunisten in Nordvietnam solidarisierten sich mit diesen, die USA jedoch wollten ein Erstarken des Kommunismus verhindern und verlegten Militär nach Südvietnam. Nun standen sich zwei gut ausgerüstete Armeen gegenüber - die Nordvietnamesen wurden von CHina und der Sowjetunion unterstützt, die Amis waren sowieso technisch überlegen. Es begann ein nervenaufreibender Krieg um irgendwelche Gebiete im Urwald, es kamen hunderttausende Menschen um, bis sich die Amis schließlich zurückzogen und die Kommunisten in Ruhe das Land wiedervereinigen konnten.
Ja!
Aber hat nun wer gewonnen oder verloren oder was?
Ich raff das nicht.
die Kommunisten haben gewonnen, weil sich die Amis zurückgezogen haben. denen wurde es irgendwann zu heiß, die haben bemerkt dass sie im Urwald nicht weiter kommen, die Vietcongs kannten sich dort aus, die Amis waren schwerfällig und hatten außer Bombenteppichen, Napalm und Agent Orange nicht viel zu bieten.
als die Gegenwehr ausblieb konnten die Roten das Land im Handstreich nehmen.
Aber es ist doch geteilt.
Seul - da waren doch sogar olympische Spiele.!
Der Norden?
Wenn interessiert das?
Oder stänkern die immer noch?
achsoo, ich weiß wo deine Denkblockade ist. Seoul liegt in SüdKOREA, nicht Vietnam
Korea ist bis heute geteilt, da hast du einen "kommunistischen" Norden und einen westlich orientierten Süden.
Vietnam hingegen wurde von den Kommunisten wiedervereinigt.
Zur Orientierung: Vietnam
http://www.immeraufderreise.de/53d815f7816ad4be0cc8eca51fa9a54e_vietnam-lokation.png
Korea
http://www.cnn.com/WORLD/9711/15/n.korea.private/n.korea.china.russia.border.jpg
in Korea gab es auch mal einen Stellvertreter-Krieg wo die Amis ihre Finger im Spiel hatten, die haben dann aber einen Waffenstillstand geschlossen während das Land noch geteilt war.
loooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo oooooooool
Jupp
Thx Alter.boah.wie peinlich
Kann man das alles löschen? *wedelschäm
kommt alle her, wir lachen Joshua aus!
nene, aber is doch kein Ding, wir sin hier um zu lernen! *ggg
0)
Heyh Mr Gitar-Man.play a gentle Song 4 me.
Hast du das Teil an nem guten Verstärker dran?
yeeeeeeeapie - geil
biedupi piapiabeuuuuing *klampf*
au ja, das Schneckchen macht mit einem 300Watt Oschi von Ashdown auf sich aufmerksam, ein schöner 15"-Teller ist eben immer noch das Beste
Kurz gefasst: Die USA hatten Angst vor einer Ausbreitung des Kommunismus in Südostasien und unterstützten daher das korrupte Regime in Südvietnam anfangs mit Geld und Waffen und später mit Soldaten. War ein Stellvertreterkrieg von zwei verschiedenen Weltanschauungen.
.es war nicht nur "Angst vor der Ausbreitung des Kommunismus", sondern auch handfeste militärische und wirtschaftliche US-Interessen im Spiel, wobei die Amis dabei die vorher dort gescheiterten Franzosen ablösten.
Legitimation für das aktive Eingreifen der USA war ein Zwischenfall im August 1964 bei dem ein US-Amerikanisches Kriegsschiff auf Erkundungsfahrt von Nordvietnamesischen Schnellboten angegriffen wurde.
Seit dem Jahre 1954 war Vietnam in einen kommunistischen Norden und einen antikommunistischen Süden geteilt, was zunächst als Provisorium gedacht war. Die Russen und China unterstützten den Norden mit Waffen, so daß dieser eine Bedrohung für den Süden darstellte und die USA und Franzosen, welche den Süden mit Waffen unterstützen befürchteten die Nordvietnamesischen Vietkong könnten das gesamte Land überrennen und somit gesamt Vietnam unter ihrer Kontrolle bringen. Das wollte die USA auf jeden Fall verhindern und ist dem zuvor gekommen.
eigentlicher Grund des Vietnamkriegs dürfte jedoch die Kapitulation der französischen Festung Dien Bien Phuder 1954 gewesen seinVor 50 Jahren: Kapitulation der Festung Dien Bien Phu
Interessant dabei ist auch dass viele Fremdenlegionäre, darunter 1000 deutsche zum Feind VietMinh übergelaufen sind und diesen dann wahrscheinlich in der Folgezeit unterstützen, was dann wahrscheinlich mit zum Gewinnen des Vietnam-Kriegs durch die Viet-Kong beigetragen hat. Zusätzlich kommt hinzu, dass die Franzosen und USA die Zivilbevölkerung nicht schonten und diese deshalb die VietMinh bzw. dann den Vietkong unterstützen.
Lies mal hier: Vietnamkrieg – Wikipedia
3 Millionen Tote, davon 2 Millionen Zivilisten, das war das ruhmreiche dieses - auch Amerikanischer Krieg genannten -Vietnamkrieges.
Mit Verlaub gesagt: dieses Kapitel in der USA-Geschichte, das man am liebsten vergessen und verschweigen würde, ist nicht kurz zu fassen.
Du solltest wirklich mehr dazu lesen. Ein Bild habe ich noch für dich zur Ansicht, das zeigt das Massaker von My Lai und das ist kein Einzelfall. Napalmbomben auf Dörfer usw. Aber alles erfolglos, die USA hat diesen Krieg verloren. Die US-Soldaten sind zu Hause nicht würdevoll empfangen worden und noch jetzt traut sich kaum jemand davon zu gestehen, dass er in Vietnam dabei war.
Ein kleiner Ausschnitt aus dem link, den ich dir empfohlen habe:
"Der Vietnamkrieg wurde auf äußerst menschenverachtende, grausame und auch extrem umweltschädigende Weise geführt. So setzten die USA das von Monsanto hergestellte Herbizid Agent Orange ein, welches als Entlaubungsmittel den Guerillas die Deckung im Dschungel nehmen sollte. Agent Orange war mit Dioxinen verunreinigt, die krebserregend wirken und das Erbgut schädigen. Selbst Jahrzehnte später werden dadurch in Vietnam missgebildete Kinder geboren. Weiterhin wurde auch das Gift Dimethylarsinsäure eingesetzt, um die Reisernten zu vernichten.
Der Sozialistischen Republik Vietnam wurden hierfür weder Reparationen gezahlt, noch wurden von Seiten der USA anderweitige Wiedergutmachungen geleistet. Stattdessen musste Hanoi 1993 die Schulden des geschlagenen Saigoner Regimes auf sich nehmen, um die Gewährung neuer Kredite und die Aufhebung des US-Embargos zu erreichen.
Erst im Jahre 2007 erklärten sich die USA bereit, die Beseitigung von Dioxinrückständen finanziell zu unterstützen, schlossen aber Entschädigungszahlungen weiterhin aus.
Das Massaker von My Lai ist das bekannteste der amerikanischen Kriegsverbrechen in Vietnam. Am 16. März 1968 überfiel eine Einheit der US Army unter Leitung von Lieutenant William Calley und Sergeant Walter Faber das der Kollaboration mit den Nordvietnamesen verdächtigte südvietnamesische Dorf My Lai.
In wenigen Stunden wurden über 500 Zivilisten beider Geschlechter und aller Altersstufen ermordet, zahlreiche Bewohner vergewaltigt und gefoltert und das Dorf danach niedergebrannt. Die massakrierten Einwohner wurden der Summe getöteter Vietcong-Kämpfer hinzugerechnet. Kaum ein Soldat verweigerte den Gehorsam. Lediglich der Hubschrauberpilot Hugh Thompson junior rettete einige Frauen und Kinder, indem er den GIs damit drohte, seine Bordschützen mit dem MG auf sie feuern zu lassen. Danach evakuierte er die Zivilisten.
Und die USA wurden für diese Kriegsverbrechen NIE zur Rechenschaft gezogen.
Das nur nebenbei.
eigentlich waren die Franzosen noch grausamer, sie haben den USA sogar gebeten Atombomben zu werfen, was diese jedoch ablehnten, hauptsächlich um es sich nicht mit Großbritanien zu verscherzen
die US-Soldaten waren deshalb so grausam, weil der Vietkong unerwartet ziemlich stark war und die eigentlich haushoch technisch überlegene US-Armee immer wieder an der Nase rumgeführt und hinterhältig es geschafft hat viele Kameraden zu ermorden, das hat die verbleibenden US-Soldaten angestachelt äußerst brutal zu werden
Das ist zwar ein Grund, aber keine Entschuldigung. Schließlich hatten die Amis in Vietnam nichts zu suchen.
Auch die US-Einwohner haben diesen verlorenen und grausamen Krieg ihrer Armee nie verzeihen können.
Die Franzosen hatten wohl gute Argumente die US-Regierung vom Eingreifen zu überzeugen. Und mit der Bekämpfung des Kommunismus sind sie da auf offene Ohren gestoßen. Und wenn die US-Regierung sich erst mal was in den Kopf gesetzt hat, dann zieht die es auch durch --- ähnlich wie Irak Krieg. Der eigentliche Eingreifgrund war ähnlich dem beim Irak Krieg nur fingiert
übrigens: John F. Kennedy wollte die Truppen aus Süd-Vietnam abziehen und hätte somit einen Krieg verhindert aber Vietnam den Kommunisten überlassen. Dies war wahrscheinlich mit ein Grund warum er ermordet wurde.
achja und Betreffs -- nichts zu suchen -- Vietnam-Krieg gilt als Stellvertreterkrieg. Also eigentlich kämpfte die USA gegen Russland und China, die ja Nordvietnam unterstützen. Da müsstest du also dann quasi auch sagen -- China und Russland -- haben da nichts zu suchen. sie haben zwar nicht selbst Truppen dort gehabt aber Nord-Vietnam mit Waffen versorgt.
Angesichts der erdrückenden Beweise sollte die USA aber nun Entschädigungen an die Hinterbliebenen der Vietnam-Bevölkerung zahlen. Leider sind diese meist so arm, dass sie nicht einen Weltweiten Prozess in die Wege leiten können. Sowohl Geldmittel als auch Now-How fehlten diesen Leuten.
Wieso denn das? Die USA werden sich hüten auch nur einen einzigen Dollar für den Aufbau eines von ihnen zerstörten Landes auszugeben.
Wie sagte Herr Bush doch vorigen Woche? Er fände es unzulässig, dass der Irak selbst sich finanziell nicht mehr beim Aufbau des Iraks beteiligt, sondern es von den US-Bürgern finanzieren lässt.
Worum gings überhaupt im Vietnam-Krieg?
Der wurde geführt um die US Wirtschaft in Schwung zu bringen,weil die ja viele Waffen Munition,Verpflegung usw. produziert hat.J-F.Kennedy wollte den Krieg beenden und wurde deshalb von der Wirtschafts Lobby beseitigft.
Komisch, dass der Vietnamkrieg erst 1965, drei Jahre nach Kennedys Ermordung, richtig begann.
Im April 1961 unterzeichneten sie mit Süd-Vietnam einen Freundschafts- und Wirtschaftsvertrag, und ab Dezember verstärkte Präsident John F.Kennedy die militärische Präsenz der USA in Süd-Vietnam; Ende 1962 waren bereits 11'200 US-Soldaten in Süd-Vietnam stationiert, ein Jahr später zusätzliche 5'000.
John F. Kennedy ist einer der berühmtesten Präsidenten der USA. Aber dieses
Ansehen verdankt er einer traurigen Tat. Wie Ihr alle wißt, wurde John F.
Kennedy am 22. November 1963 ermordet. Während einer Fahrt durch Dallas
in einem Cabriolet fielen drei Schüsse, die ihn umbrachten. Diese Schüsse
setzten mehr in Bewegung als man zunächst glauben sollte. Denn die USA
befanden sich zu diesem Zeitpunkt gerade mitten im Vietnam Krieg. Kennedy
wurde für sein defensives Verhalten im Vietnam Krieg oft kritisiert. Als er den
Krieg im Parlament nicht guthieß war das Vertrauen vieler Politiker zu ihm
zerstört. Die USA galt immer als schlichtendes Land und deshalb verstanden
viele Abgeordnete die Zurückhaltung Kennedys in diesem Konflikt nicht.
Während der Regierungszeit Kennedys befanden sich 15 000 Soldaten in
Vietnam. 1965 unter der Leitung Johnsons waren es 160 000 Soldaten.
http://www.fundus.org/pdf.asp?ID=1034
http://www.lebensgeschichten.org/vietkrieg/vietnamkrieg02.php
Die Behauptung, die du dort zitierst, dass 1962 die USA mitten im Vietnamkrieg waren, ist schlicht und einfach falsch. Derjenige sollte seine Quellenlage überprüfen.
Richtig ist, dass 1962 15000 US-Soldaten in Südvietnam waren. Es gab aber um diese Zeit keinen Krieg. Der begann erst drei Jahre später.
Der Vietnamkrieg läßt sich in 3 Hauptphasen unterteilen, die sich auf Grund ihrer Beteiligten unterscheiden. Diese Phasen sind die französische, die amerikanische und die vietnamesiche Phase.
Ausführlich:
http://www.schlaubi.de/geschichte/vietnam/vietnam.html