Die brutalste Staffel von Game of Thrones?

Werden die Staffeln von Game of Thrones immer brutaler und welche gilt als die brutalste?

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Die Brutalität in Game of Thrones nimmt im Verlauf der Serie zu obwohl dabei es Unterschiede gibt je nachdem welche Art von Brutalität betrachtet wird. Die erste Staffel mag im Vergleich zu späteren Staffeln eher harmlos erscheinen, vor allem hinsichtlich militärischer Auseinandersetzungen. Jedoch gibt es ebenfalls in der ersten Staffel bereits einige Gewaltszenen. Es ist wichtig zu beachten – dass die Serie für ein erwachsenes Publikum konzipiert wurde und dementsprechend explizite Gewaltdarstellungen enthält.

Wenn es um sexuelle Darstellungen geht werden diese im Verlauf der Serie weniger. In den ersten Staffeln sind noch einige Sexszenen enthalten, später nimmt ihre Anzahl jedoch ab. Dieser Aspekt wird jedoch oft von der eigentlichen Brutalität der Serie überschattet.

Die zweite Staffel von Game of Thrones beinhaltet bereits am Ende eine gewaltige Schlacht und eine Folterszene in Harrenhall. In den folgenden Staffeln kommt es zu weiteren Schlachten im Krieg der 5 Könige und auch in Quarth. Die Brutalität bleibt kontinuierlich präsent und kann zu einer Abstumpfung des Zuschauers führen.

Es gibt verschiedene Meinungen darüber welche Staffel die brutalste ist. Einige halten Staffel 6 für die brutalste begründen dies jedoch nicht genauer. Generell lässt sich sagen, dass Staffel 1 vergleichsweise harmlos ist, Staffel 2 ähnlich brutal wie Staffel 1, während Staffel 3⸴4 und 5 noch brutaler sind. Staffel 6 wird oft als die brutalste betrachtet. Allerdings wird die Brutalität in den letzten beiden Staffeln, 7 und 8 von einigen als weniger empfunden da der Buchautor George R.R. Martin keine Vorlage weiterhin geliefert hat und die Filmemacher das Ende der Serie ohne literarische Vorlage ausarbeiten mussten.

Insgesamt kann gesagt werden » dass Game of Thrones eine Serie ist « die durch ihre Brutalität und Gewaltdarstellungen bekannt geworden ist. Die einzelnen Staffeln steigern die Brutalität kontinuierlich, wobei die persönliche Wahrnehmung und Empfindlichkeit jedes Zuschauers beitragen.






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