Warum haben laufe evolution fell verloren
8 Antworten zur Frage
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Warum haben wir im Laufe der Evolution unser Fell verloren?
Weil wir Kleidung angezogen haben und es nicht lange nicht mehr so kalt.
Wir brauchten es nicht mehr zur Wärmeregulation.
vg - hajoy
Wenn ich mich recht erinnere ändern sich ja nur Dinge, die einen Vorteil bringen und nichts, was man "nur" nicht mehr braucht.
Der Wal braucht auch keine Beine mehr, weil er wieder zurück ins Meer ging, es sind nur noch "Fragmente" übrig.
Wir brauchten unser Fell nicht mehr, weil wir uns am Feuer wärmen konnten und Kleidung anfertigen konnten, also haben wir es abgelegt. Der eine mehr, der andere weniger.
vg - hajoy
Weil wir jetzt zu jeder Zeit ein Feuer anzuenden koennen. Wir haben auch gelernt, waermende Kleidung herzustellen.
Den Kommentar konnte ich noch gar nicht gesehen haben. Waehrend Du Deinen Kommentar schriebst, habe ich geantwortet.
In der Altsteinzeit liefen die Urmenschen völlig unbekleidet herum.
Dichte Körperbehaarung schützte sie.
Erst später lernten sie sich zu bekleiden. Sie nahmen Felle von Tieren und bekleideten sich damit, so froren sie nicht.
Homo neanderthalensis war vermutlich der erste, der sich bekleiden musste. Durch Leder und Tierhäute abgenutzte Zähne sowie gefundene Werkzeuge zum Abschaben von Säugetierfellen belegen die Verwendung und Herstellung von Kleidung.
Der Neandertaler war auf die wärmende Wirkung von Kleidung in der inzwischen eisigen Umwelt angewiesen.
Die Umwelteinflüsse und die Tatsache, dass diese Menschen inzwischen auch lernten, Behausungen zum Schutz zu bauen und die Entdeckung des Feuers, führten dazu, dass sich der Haarwuchs langsam zurückbildete.
Quelle z.T. dieses Referat, interessante Stellen findest du zu diesem Thema ab S. 40:
http://khs-kappeln.lernnetz.de/material/bio_2006/BioMensch.pdf
Meiner Meinung nach könnte auch die Körperhygiene eine Rolle bei der zunehmenden Haarlosigkeit gespielt haben. Auf nackter Haut fallen Parasiten einfach besser auf und können entfernt werden. Und die Kleidung wird gewaschen. Vielleicht haben sich unsere Vorfahren lieber mit sauberen, glatthäutigen Artgenossen gepaart als mit haarigen verlausten.
Ich habe gehört, dass es auf dem Weg zum Menschen eine Phase gab, wao man sich an das Wasser angepasst hat. Nackte Haut kommt bei im Wasser lebenden Tieren vor. Menschen haben auch andere Handgelenke, sie können besser schwimmen als Schimpansen und es gibt das Phänomen, dass Babys die Luft anhalten, wenn man sie ins Wasser wirft. Dies tun Schimpansen nicht. Weiter gibt es diese kleinen Häutschen zwischen den Fingern. Der menschliche Kot besteht aus viel mehr Wasser, als das bei einem Steppenbewohnern der Fall sein dürfte.
Wasseraffen-Theorie – Wikipedia