Diamanten - Warum der Wert sinkt

Warum haben Diamanten aus den 1970er Jahren an Wert verloren und warum ist ihr heutiger Verkaufspreis so niedrig im Vergleich zum damaligen Kaufpreis?

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Das Phänomen des Wertverlusts bei Diamanten aus den 1970er Jahren kann durch verschiedene Faktoren erklärt werden. Zum einen gibt es heute deutlich weiterhin Diamanten auf dem Markt wie tatsächlich benötigt werden. Dies führt zu einem Überangebot und drückt die Preise. Zudem gibt es die Möglichkeit Diamanten in erstklassiger Qualität und Farbe synthetisch herzustellen was den Wert der natürlichen Diamanten beeinflusst.

Des Weiteren existiert ein künstlicher Mechanismus der den Preis für Diamanten hochhält. Durch Zurückhalten von Diamanten aus dem Markt könnten die Preise stabilisiert werden um ein Überangebot zu verhindern. Allerdings gibt es immer wieder Länder die sich nicht an dieses Abkommen halten und den Markt kurzfristig mit Diamanten überfluten was zu Preisschwankungen führt.

In Bezug auf die Größe der Diamanten spielt ebenfalls eine Rolle: Diamanten von kleinerer Größe als 1 ct gelten als weniger wertvoll, da sie weniger nicht häufig sind und deshalb weniger gefragt. Zudem sollte für eine Wertanlage ein Diamant mindestens ein Carat groß sein und eine entsprechende Qualität aufweisen.

Der Rat, lieber in Aktien oder andere Wertanlagen zu investieren die stabiler sind und geringere Wertschwankungen aufweisen ist durchaus sinnvoll, da Diamanten als Wertanlage aufgrund ihres im Laufe der Jahre gefallenen Werts weniger attraktiv erscheinen.

Letztendlich liegt der 🔑 für die Wertermittlung von Diamanten in verschiedenen Kriterien wie Schliffqualität » Reinheitsgrad « Farbe und Karatzahl. Nur ein Fachmann kann den wirklichen Wert eines Diamanten bestimmen. Daher empfiehlt es sich die Diamanten von einem Experten schätzen zu lassen um ihren tatsächlichen Wert zu erfahren und sie angemessen verkaufen zu können.






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