Opernhäuser mozart amadeus aufgetreten ist

Wohl kaum. MOZART war 18.Jahrhundert - da waren die Experten noch gar nicht geboren wie Napoleón und Zar Alexander und Königin Victoria

6 Antworten zur Frage

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Gibt es noch Opernhäuser in denen Mozart Amadeus aufgetreten ist?

Und was hat das mit der Frage zu tun? Bzw was haben diese Personen mit Opernhäusern zu tun?
uups - Frage falsch verstanden.
Sorry
Ich dachte, er soll da noch selbst ab-rocken
Aber klar! Wiener Staatsoper, Opernhaus Zürich u.u.
"
Mozart hat viel in dem heute uns so fremd gewordenen Milieu des Musikalischen Salons gespielt, der eine Art von halböffentlicher Hausmusik war. Er ist aber auch viel in öffentlichen Konzerten – damals meist Akademien genannt – aufgetreten und zwar sowohl in selbst veranstalteten wie in solchen von anderen Künstlern. Mit dem ersten Konzertagenten oder Konzertunternehmer Wiens, Philipp Jakob Martin, stand er ebenfalls in Kontakt; der war aber noch nicht wirklich erfolgreich und daher auch für Mozart nicht sehr wichtig. Faktum ist aber, daß Mozart zu viel aufgetreten ist, daß er bzw. sein Konzertieren bald alles Außergewöhnliche verloren hat. Man gewöhnte sich an das Genie und seine Präsenz wie an etwas Alltägliches. Und das ist das Böseste, was einem Genie passieren kann.
Inflationäre Neuheit
Während er früher auch als Geiger aufgetreten ist, hat sich Mozart dem Wiener Publikum in öffentlichen Konzerten ausschließlich als Pianist präsentiert. Dafür sind die meisten der in seinen Wiener Jahren geschriebenen Klavierkonzerte bestimmt gewesen. Sie waren immer für einen konkreten Aufführungsanlaß bestimmt; zerschlug sich der, so hat Mozart – wie moderne Papieruntersuchungen bewiesen haben – die Niederschrift eines Klavierkonzertes sofort eingestellt, um für den nächsten sich ergebenden Anlaß die Arbeit fortzusetzen, selbst wenn Jahre dazwischen lagen. Jeder Auftritt mußte dem Publikum etwas Neues bringen, damit es überrascht ist, neugierig bleibt und beim nächsten Mal wieder gerne kommt.
Das erklärt die Unterschiedlichkeit und Vielfalt der Klavierkonzerte Mozarts. Und dennoch hat er sein Publikum verloren. Wegen Gewöhnung und Übersättigung. Neue Sterne tauchten auf, machten sich rar – und waren begehrt. Es ging ja gar nicht in erster Linie um Qualität, sondern um Anders- und Neuartigkeit, um Abwechslung und Kitzel der Sensationslust. Diese Tragik Mozarts, sich nicht genug zurückgenommen zu haben und damit an Interesse verloren zu haben, bestimmt seine letzten zehn Lebensjahre und läßt sich nirgends so deutlich verfolgen wie an seinen Klavierkonzerten.
Exemplarisches Konzert
Die beiden letzten Klavierkonzerte Mozarts und eines aus seiner Vor-Wiener-Zeit spielt András Schiff am 24. Jänner im Großen Saal. Der Abend bringt angewandte Beispiele zu dem eben Gesagten: das 1788 komponierte D-Dur-Konzert, KV 537, irreführenderweise nur deshalb “Krönungskonzert” genannt, weil es Mozart zwei Jahre später in Frankfurt während der Zeit der Krönungszeremonien für Kaiser Leopold II. in einem Konzert gespielt hat, und das völlig andersartige B-Dur-Konzert, KV 595, geschrieben 1791 für Mozarts letzten öffentlichen Auftritt in einer Akademie.
Zwischen beiden steht das Es-Dur-Konzert mit dem falschen, aber eingebürgerten Beinamen “Jeunehomme”-Konzert, das er im Jänner 1777 für die Pianistin Louise Victoire Jenamy geschrieben hat. "
Quelle: Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Gibt es das Opernhaus Zürich heute noch?
Ja gibt es noch! Am 10. November 1834 eröffnet. Abgebrannt und wieder aufgebaut. Leider ist Mozart am 5. Dezember 1791 gestorben. Ein schwerer Fehler von mir. Sorry.
Opernhaus Zürich – Wikipedia
Die Wiener Staatsoper:
Sie wurde am 25. Mai 1869 mit einer Premiere von Don Giovanni von Mozart eröffnet.
Auch da war Mozart schon verblichen
Wolfgang Amadeus Mozart nicht "Mozart Amadeus