Geehrte damen herren

Anrede: Warum sagt man "Sehr geehrte Damen und Herren" und nicht "Sehr geehrte Frauen und Männer"?

In England gibt es ja glaub ich den Rang "Dame" so wie "Lady".

Und da lautet die Anrede dann "Dame Smith" - hab ich zumindest mal erzählt bekommen.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen:
"Ladies and Gentleman" und
"Dear Sir or Madam"?

Also ich würde sagen, da nimmst du meine Erklärung zu "Damen und Herren" und "Frauen und Männer". Dear Sir ist ja wieder die direkte Anrede.

Ach ja, und bei "Ladies und Gentleman" hast du mehrere Damen aber nur einen Herrn

Bei "Ladys and Gentlemen" dagegen mehrere von beiden Arten *ggg

Das einfache Volk besteht aus "Frauen" und "Männern"; die gesellschaftlich höher gestellten hatten als Anrede die Bezeichnungen "Dame" und "Herr", wenn der Name nicht genannt wurde.

Hallo Hymenaios!
Die Anrede "Sehr geehrte Damen und Herren" hat sich offenbar als höfliche Anrede durchgesetzt, wenn man die konkreten Personen, die man anreden möchte, nicht mit Namen kennt.
"Dame" und "Herr" sind beides Bezeichnungen für höhergestellte Persönlichkeiten (vereinfacht gesagt: Dame von frz. "dame" = Herrin, Herr von ahd. heriro = der Hehrere) und wahrscheinlich nutzt man daher die Anrede, um seinen Respekt gegenüber den unbekannten und oft auch höhergestellten Personen auszudrücken bzw. die entsprechende Reverenz zu erweisen.
Interessant ist übrigens, dass manche "Dame" als Anrede als Diskriminierung zu empfinden scheinen - siehe hier inklusive der Erläuterungen zur Wortherkunft:
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Um seine Wertschätzung dem Publikum gegenüber auszudrücken, außerdem klingt es eleganter.

Schlage vor:
:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Frauen und Maenner

Sehr geehrte Damen und Herren.

Helfen wobei?
1. Helfen, die Deutsche Staatszugehörigkeit zu bekommen?
2. Helfen, die Frau wieder zu bekommen?
3. Wieder in den Kosovo zu kommen?
Das geht aus Deiner Frage nicht hervor.
Im Kosovo werden junge, aufstrebende, arbeitsame Männer gesucht, die jetzt, in Friedenszeiten, das Land wieder schön machen.

Der Kosovokrieg war ein vom 24. März 1999 bis zum 10. Juni 1999 auf dem gesamten Territorium der Teilrepublik Serbien geführter Krieg. Kontrahenten waren eine von den Vereinigten Staaten von Amerika angeführte NATO-Koalition und die Bundesrepublik Jugoslawien
.
Am 17. Februar 2008 erklärte das Parlament des Kosovo die Unabhängigkeit der Republik Kosovo. 66 der 192 UN-Mitgliedstaaten erkennen den Kosovo bisher als unabhängigen Staat an, darunter die Mehrzahl der EU-Staaten und die USA. Nicht anerkannt wird die Loslösung von Serbien, Russland und der Mehrzahl der südamerikanischen und asiatischen Länder.
Kosovokrieg – Wikipedia
Ende der Kampfhandlungen und Rückzug der VJ aus dem Kosovo
Am 3. Juni billigte das serbische Parlament den von den G-8-Staaten am 6. Mai vorgelegten Friedensplan und auch Präsident Milošević stimmte diesem zu. Die nachfolgenden Verhandlungen über die militärische Umsetzung gestalteten sich durch neue Forderungen der serbischen Seite zunächst schwierig.
Am 9. Juni einigten sich die NATO und Jugoslawien bei Militärverhandlungen in Kumanovo auf einen Abzug der serbischen Truppen aus dem Kosovo und die Stationierung einer NATO-geführten Friedenstruppe unter UN-Mandat. Die NATO beendete daraufhin das Bombardement. Ein großer Teil der serbischen Bevölkerung verließ das Kosovo aus Angst vor Racheakten von albanischer Seite.
Am 10. Juni billigte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in der UN-Resolution 1244 sowohl den Friedensplan als auch das militärische Abkommen.
Am 12. Juni rückte die KFOR im Rahmen der Operation Joint Guardian in das Kosovo ein.

Am 17. Februar 2008 erklärte das Parlament des Kosovo die Unabhängigkeit der Republik Kosovo. 66 der 192 UN-Mitgliedstaaten erkennen den Kosovo bisher als unabhängigen Staat an, darunter die Mehrzahl der EU-Staaten und die USA. Nicht anerkannt wird die Loslösung von Serbien, Russland und der Mehrzahl der südamerikanischen und asiatischen Länder.
Kosovokrieg – Wikipedia

IM Kosovo ist schon lange kein Krieg mehr. Wenn es Deine heimat ist, dann sei froh darum, dass jetzt wieder Frieden herrscht.
Auch Soldaten der KFOR-Truppen haben dazu beigetragen.
Es gehen auch viele ehemalige Kriegsflüchtlinge wieder in ihre Heimatländer zurück.

Es gibt viele Menschen, die offiziell als Staatenlos gelten.
"Zur Situation Staatenloser in Deutschland seit 2000
Gesetzliche Regelungen
Da unter den Bedingungen weltweiter Migration, des demographischen Wandels, ethnisch und kulturell pluraler Gesellschaften und des zu beobachtenden Souveränitätsverlusts von Nationalstaaten die völkerrechtlich beabsichtigte eindeutige Zuordnung von Individuum und Staat noch brüchiger geworden ist als in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, ergeben sich immer neue Situationen, die auf eine sowohl nationalstaatliche wie zwischenstaatliche Regelung drängen. Dabei ist auch dem Rechnung zu tragen, womit heutige Staatsbürgerschaft in westlichen Staaten verbunden sein kann, nämlich z. B. mit dem Anspruch auf Arbeitslosenversicherung und Altersunterstützung. Deutschland versuchte zuletzt mit der Verwaltungsvorschrift vom 13. Dezember 2000 zur Einbürgerung einen Rahmen für das am 1. Januar 2000 in Kraft getretene und gleich als „Totgeburt“ heftig kritisierte neue Staatsbürgerschaftsgesetz vorzugeben, der indessen nicht ausschließt, „dass das Gesetz in Einzelpunkten von unterschiedlichen Behörden unterschiedlich ausgelegt und gehandhabt wird“.
Da Deutschland gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention verpflichtet ist, die Einbürgerung von Staatenlosen zu erleichtern, kann beim derzeitigen Stand des Staatsbürgerschaftsgesetzes von 2000 die Einbürgerung im Idealfall so vonstatten gehen: Nach 6 Jahren dauernden Aufenthalts in Deutschland kann „am besten“ – so die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration – mit der Vorlage des Reiseausweises für Staatenlose eingebürgert werden, wenn ausreichende deutsche Sprachkenntnisse nachgewiesen werden, die mit dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland gewährleistete freiheitliche demokratische Grundordnung anerkannt wird und sichergestellt ist, dass der Lebensunterhalt für den Antragsteller und seine unterhaltsberechtigten Familienangehörigen ohne Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II bestritten werden kann."
Staatenlose – Wikipedia

Du kannst ohne weiteres wieder deine vorherige Staatsbürgerschaft annehmen.

Wenn ihr seit Februar 2010 getrennt lebt, seid ihr zwar noch nicht geschieden aber es gilt, dass man die unbefristete Aufenthaltserlaubnis als Ehegatte eines Deutschen nach § 28 II AufenthG bekommt, wenn man drei Jahre im Besitz einer Aufenthaltserlaubnis ist, die familiäre Lebensgemeinschaft mit dem Deutschen im Bundesgebiet fortbesteht, kein Ausweisungsgrund vorliegt und man sich auf einfache Art in deutscher Sprache verständigen kann.
Ich verstehe nicht, dass nach einer Zusicherng von Bürgeramt keine Einbürgerung erfolgte. Wieso ist damit schon die bisherige Staatsangehörigkeit verloren? Wenn durch solche einen "Verwaltungsakt" jemand zum Staatenlosen wird, besthet eine besondere Pflicht, die Einbürgerung zu erleichtern. Da ist Deutschland nach der Genfer Flüchtlingskonvention m.E. besonders verpflichtet, die Einbürgerung zu erleichtern.
Mein Rat: sich von einem Anwalt, der in solchen Fragen fit ist, beraten zu lassen.

Staatenlos kann man nicht werden. So lange noch kein deutscher Pass da war, gilt noch der Pass aus dem Heimatland, also dem Kosovo. Ist der Pass vom Kosovo abgelaufen, wäre es ihre verpflichtung gewesen, sich von dort einen neuen zu besorgen. Also müssen sie sozusagen in ihr Heimatland reisen, oder auf ein Konsulat ihres Heimatlandes oder zur Botschaft ihres Heimatlandes gehen, und sich dort einen neuen Pass ausstellen lassen. Auf jedenfall kann man sie im Konsulat ihres Heimatlandes oder in der Botschaft ihres Heimatlandes beraten, was sie tun müssen. Wo ihr zuständiges Konsulat oder Botschaft ist, erfahren sie normalerweise in jeder Gemeindeverwaltung, Stadtverwaltung oder im Arbeitsamt oder in jedem Konsulat oder in jeder Botschaft.

das ist eine äußerst komplizierte situation

Du lebst seit 4 Jahren in Ddeutschland und kannst so gut Deusch?
Respekt.
Aber doch ernste Situation! - Viel Glück

Schreibt man jetzt >Sehr geehrte Damen und HerrEN oder HerrN!<?

Beispiel Herrn: "Diese Anfrage bezieht sich auf das Angebot von Herrn.

Im Deutschen schreibt man nach wie vor:
Sehr geehrte Damen und Herren.
Schließlich ist es Plural.
Im Singular, z. B. bei: z. Hd. Herr Piepmatz
ist es auch möglich, wenn auch nicht mehr üblich: z. Hd. Herrn Piepmatz

sorry z.Hd. Herrn.
soll aber schon lange nicht mehr gebraucht werden

Eigentlich:
Sehr geehrte Damen, Sehr geehrte Herren,
.
Also separat.

Aber nach dem Komma das 'sehr' bitte klein schreiben

Wie sagt man im englischen "sehr geehrte damen und herren"?

Dear., (Ist sowohl persönlich: "Liebe/Lieber" als auch förmlich "Sehr geehrte/r.")
Dear Sir or Madam,
Dear Personnel Director, Dear Mr, Ms, Mrs, MissFörmliche Anrede, wenn man per "Sie" ist.
Bei der Anredeform an eine Frau - insbesondere i. d. geschäftl. Korrespondenz - unbedingt die Familienstands-neutrale Form beachten, es sei denn, eine Frau unterzeichnet ausdrücklich mit der Familienstandsbezeichnung.).
Mehr dazu hier:
Anrede E-MAIL ENGLISH

Englisch - Deutsch Wörterbuch - leo.org: Startseite

oder nur einfach ladies und gentlemens, das kommt immer am besten

achtung
Plural von gentleman = gentlemen

Gibt es eine moderne Form von "Sehr geehrte Damen und Herren"?

Wenn's unbedingt so locker sein muss, dann "".
Ansonsten ist auch in der heutigen Zeit, auch in E-Mails, das altbewährte "SgDuH" immer noch die Anrede der Wahl, zumindest im geschäftlichen Bereich.

Man schreibt immer: Sehr geehrte Frau X / Sehr geehrter Herr Y oder Sehr geehrte Damen und Herren. Das hat sich so festgelegt und wird von fast allen Menschen verwendet. Eine andere höfliche Anrede wirst du wohl kaum finden.

Meines wissens gibt es keine moderne Form dieser alten, aber zutreffenden, Anrede. Besonders im Geschäftlichen Umfeld ist sie nicht nur korrekt sondern auch respektvoll vorsichtig. "Hey bzw. Hallo " wäre eine alternative, aber nur wenn es sich um eine Gruppe von Menschen handelt, die Du schon näher kennst.

Schreib doch einfach: Yo Brüder was gehtn?
Nein, Spass beiseite, also wenn man formell bleiben soll, sollte man es bei Sehr geehrte Damen und Herren belassen. Das Hallo Herr Schmidt klingt auch nicht soo formell, das ist schon wieder eher so als wäre man mit herrn schmidt befreundet ist, ist dies nicht der fall, sollte man ebenfalls sehr geehrter herr schmidt schreiben.

In Briefen schreibt man 'Ihnen', genau wie 'Sie' als Anrede groß.

aber was mich irritiert ist, dass ich am anfang mehrere anspreche aber dann mit Ihnen nur einen anspreche ist doch komisch oderß

Nein, Sie und Ihnen kann sich genaus auf das Plural beziehen.

immer die Höflichkeitsform in der Anrede, egal ob du jemanden direkt ansprichst, also mit Namen oder nur allgemein Damen und Herren. Also Ihnen und auch Sie immer groß

Die Höflichkeitsform "Ihnen" wird IMMER groß geschrieben. Mit Singular oder Plural hat das nichts zu tun.

aufjedenfall groß!
sollte man in briefen, die nicht gerade an freunde sind, sowieso immer machen.

kommt drauf an, was erreicht werden soll: die empfängerseite provozieren oder ein konstruktives ergebnis erhalten. im letzteren fall besser konservativ sein, also Ihnen - Sie. usw.