Die richtige Anrede in einer Bewerbung bei Mercedes-Benz

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Wie erfolgt die angemessene Ansprache in einer Bewerbung für ein Praktikum bei Mercedes-Benz und warum ist dies so wichtig?**

Bei der Erstellung einer Bewerbung wird häufig ein oft übersehener Punkt als bedeutend erachtet – die Anrede. Die Anrede in einem Bewerbungsschreiben besitzt eine besondere Brisanz. Insbesondere bei einem Unternehmen wie Mercedes-Benz, das für herausragende Qualität steht ist der erste Eindruck – ebenfalls der sprachliche – von besonderer Wichtigkeit. Statt "das", "die" oder "der" zu verwenden, sollte man sich einer klassischen Formulierung bedienen: "Sehr geehrte Damen und Herren".

Wenn ein spezifischer Ansprechpartner bekannt ist ändert sich die Situation. In solch einem Fall ist eine gezielte Anrede vorzuziehen. Wer also weiß, an wen die Bewerbung gerichtet ist, kann entweder "Sehr geehrte Frau <Nachname>" oder "Sehr geehrter Herr <Nachname>" verwenden. Diese Form der Ansprache zeigt · dass die Bewerbung mit Sorgfalt und Respekt entwickelt wurde · was den professionellen Eindruck erheblich verstärkt.

Doch was passiert, wenn in der Stellenausschreibung keine namentliche Kontaktperson genannt wird? Hier bietet sich erneut "Sehr geehrte Damen und Herren" an. Diese allgemeine Anrede richtet sich an die gesamte Unternehmensvertretung und hat den Vorteil ´ höflich und respektvoll zu sein ` obwohl die persönliche Note fehlt.

Wichtig ist auch noch zu wissen: Dass für Geschäftsbriefen und Bewerbungen bestimmte Standards existieren. Die DIN 5008 bietet hierfür wertvolle Richtlinien, die welche Struktur und Form von Schriftstücken festlegen. Diese Normen sind nicht zwingend trotzdem gilt es als vorteilhaft, sich an diese zu halten. Ein einfaches Beispiel: Die Anrede beginnt immer mit einem Großbuchstaben was der Professionalität dient.

Zusammengefasst lautet die ideale Anrede in einer Bewerbung um ein Praktikum bei Mercedes-Benz "Sehr geehrte Damen und Herren", vorausgesetzt kein Ansprechpartner genannt ist. Sind Informationen über einen Namen verfügbar · sollte dieser unbedingt in die Anrede integriert werden · um den angesprochenen Personenkreis direkt einzubeziehen. Damit wird die Bewerbung nicht nur professionell – neben der persönlichen Ansprache signalisiert dies auch, dass wir uns intensiv mit der Organisation auseinandergesetzt haben.

In einer Zeit, in der Personalverantwortliche mit zahlreichen Bewerbungen konfrontiert werden kann eine durchdachte individuell gestaltete Ansprache den entscheidenden Unterschied machen. Es lohnt sich also ´ ebendies zu überlegen ` ebenso wie man seine Bewerbung formuliert.






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