Brauche informationen über islamischen schöpfungsmythos

Ungefähr in dieser Form: 1.Tag: Er erschuf das und das 2.Tag: Gott erschuf. usw.

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Brauche Informationen über den islamischen Schöpfungsmythos

Um über Verantwortung für die Schöpfung sprechen zu können halte ich es für notwendig, einen Blick auf das islamische Weltbild, auf das Bild von Gott und dem Menschen zu werfen.
Aus muslimischer Sicht ist die Welt nicht umsonst erschaffen. Gottes Schöpfung ist mit einem bestimmten Sinn versehen. Zu allererst ist sie Zeichen der Herrlichkeit und Allmacht des Schöpfers. Die gesamte Schöpfung ist ein in sich geschlossenes System, das von Gott, dem Herrn der Welten, erhalten wird und von Ihm abhängig ist. Alles, was in den Himmeln und auf der Erde ist, gehört Allah, kann man dem Koran entnehmen. Er ist der Herr, der Schöpfer, der Herrscher, der Erhalter, der Richter, der Schützer, der Erbarmer, usw. Insg. wird Allah mit 99 solcher Namen bezeichnet, die Seine Eigenschaften ausdrücken. Er hat Macht über Leben und Tod, ist ewig und allein und über alle Dinge erhaben. Alles außer Ihm gehört zu Seiner Schöpfung, so auch der Mensch. Hinsichtlich seiner Geschöpflichkeit unterscheidet sich der Mensch nicht von den Tieren. Die besondere Auszeichnung des Menschen ist - neben seiner Fähigkeit zur Unterscheidung und Gewissensbildung - dass er von Gott angesprochen wurde durch Seine Offenbarungen. Der Mensch ist jedoch nicht Herr und Eigentümer der Welt, sondern er hat einen Herrn, nämlich den Herrn der Welten. Im Koran wird der Mensch als „khalifa“ bezeichnet, was soviel wie Stellvertreter oder Statthalter bedeutet. Aus dieser Stellung ergibt sich Verantwortlichkeit. Die Schöpfung ist dem Menschen nur anvertraut, damit er daraus Nutzen ziehen kann, dies aber nicht ohne Bedingungen oder gar zur grenzenlosen Ausbeutung.
Im Koran steht:
"Hast du nicht gesehen, dass Gott alles, was auf der Erde ist, in euren Dienst gestellt hat. oder in
"Und hat euch zu Nutzen gegeben, was in den Himmeln und was auf der Erde ist, alles insgesamt von Ihm. Hierin sind bestimmt Zeichen für , die nachdenken."
Jeder Einzelne steht in seiner Verantwortlichkeit in einer Prüfungssituation, in der er sich bewähren kann, aber auch fehlgehen und sich die falschen Ziele setzen kann. Und jeder Mensch ist für sein eigenes Tun verantwortlich. Es gibt dabei keine Vorbelastung durch den Ungehorsam Adams. Aus islamischer Sicht hat Gott Adam vergeben und leitet die Menschen seit der Verweisung aus dem Paradies durch Propheten und Gesandte, von Noah über Abraham und Moses über David und Salomo bis hin zu Jesus, der im Islam der letzte Prophet vor Muhammad war.
Die Bewährung des Einzelnen wird im Koran öfter angesprochen. Zwei Beispiele:
In Sura 67:1,2:
"Segenreich ist Er, in dessen Hand die Herrschaft ist, und Er ist zu allem imstande. Derjenige der das Sterben und das Leben geschaffen hat, damit Er euch prüft, welcher voneuch am besten ist im Tun, und Er ist der Mächtige, der Verzeihende."
In Sura 18:7:
"Wir haben ja, was auf der Erde ist, als Schmuck für sie gemacht, damit Wir sie prüfen,welcher von ihnen am besten handelt."
Gott der Herr, dem die Schöpfung gehört, hat also diese dem Menschen anvertraut und der Mensch ist Ihm gegenüber für den Umgang mit der Schöpfung verantwortlich und schuldet Seinem Herrn Rechenschaft.
An vielen Stellen des Koran wird der Mensch im Hinblick auf diese Rechenschaft gewarnt. Er wird Gutes oder Schlechtes, das er getan hat - und sei es nur "im Gewicht eines Stäubchens" - so die koranische Diktion, dereinst sehen.
In Sure 7:56 wird der Mensch gewarnt, Unheil auf Erden anzurichten, nachdem Gott dort alles - wie es heißt -„bestens geordnet“ hat.
". und stiftet kein Unheil auf der Erde, nachdem dort alles bestens geordnet ist."
Diese Ordnung zu bewahren, wird dem Menschen damit aufgetragen. Auf die Erde bezogen und im zeitgenössischen Sprachgebrauch ist diese „beste Ordnung“ das "ökologische Gleichgewicht", das das Leben überhaupt erst ermöglicht. Der Auftrag des Menschen ist also, nicht Unheil auf der Erde anzurichten, sondern im Gegenteil, Heil durch Frieden zu machen, Gleichgewicht zu bewahren. Dieser Sinn liegt schon im Wo
Dieses Weltbild ist viel schöner, als das Christliche "macht euch die Erde untertan". Aber offensichtlich nehmen es viele Moslems damit auch nicht so genau
und stiftet kein Unheil auf der Erde, nachdem dort alles bestens geordnet ist."
Und was ist mit dem 11.9., mit dem "heiligen Krieg", mit brennenden Ölfeldern, Selbstmordattentätern und. und und,.? Ist das nicht genau die Unordnung, die nicht gestiftet werden soll?
Ich will nicht alle Moslems über einen kamm scheren, und es gibt schließlich in allen Religionen Schwarze Schafe, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass islamisch Verantwortlichkeit da aufhört, wo "Ungläubige" ins Spiel kommen.
,rosavita
das stimmt nicht meine liebe.
Die muslime sind wenige und schwach.11sep. wo sind denn die beweise?das es muslime waren?
heiligen krieg gibts nicht kommt aus den medien.dschihad krieg gegen sich selbst einen guten charakter zu erlangen.
hier wird gefordert das wir uns anpassen aber wenn die amis kommen um uns zu bestehlen oder unsere heilige kabba umzingeln wollen um unsere religion zu zerstören oder das andere konvertieren.da hört der spaß einfach mal auf.findest du nicht wir werden oft alsböse hingestellt aber was ist mit dennen die in ruheleben wollen die gehen dann auf die barikaden.Allah solluns allen helfen
für deine freundlichen Belehrungen!
Natürlich werden fremde Religionen immer gern als bösartig dargestellt, das ist, glaub ich, in fast allen Religionen so: die Christen bezeichnen Nicht-Christen als Heiden, die Muslime andere als Ungläubige und auch in anderen Religionen schaut man mit Verachtung auf Andersgläubige. Jeder hält seine eigene für die einzig wahre und die anderen für Dummköpfe, Verbrecher oder zumindest für Ignoranten.
Leider ist es bisher nicht gelungen, ein friedliches Miteinander zu finden.


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