Warum mehr alle anderenb kanzler angela merkel gerade demonstrativ papst franziskus

06. Mai 2016 Bundeskanzlerin Angela Merkel bei Papst Franziskus 21. Februar 2015 Bundeskanzlerin Angela Merkel bei Papst Franziskus 18. Mai 2013 Bundeskanzlerin Angela Merkel bei Papst Franziskus 19. März 2013 Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Amtseinführung von Papst Franziskus Quelle: Deutsche Botschaft beim Heiligen Stuhl - Offizielle Besuche

18 Antworten zur Frage

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Warum war, mehr als alle anderenb Kanzler zuvor, Angela Merkel gerade so demonstrativ oft bei Papst Franziskus?

Die Frage ist, warum Angela Merkel so oft beim Papst war, klar ist nebenbei, dass sie nur beim amtierenden gewesen sein kann. Und nicht bei verstorbenen Vorgängern. Die Frage hat nichts mit Franziskus zu tun, außer dass er eben gerade der Papst ist, es geht um den Besuch beim Papst als solchem.
Entweder hat es zwischen den beiden gefunkt ^^, oder deshalb.
Papst Franziskus hat einer italienischen Zeitung davon erzählt, dass ihn Bundeskanzlerin Angela Merkel vor einiger Zeit aufgebracht angerufen habe wegen einer kritischen Äußerung zum Thema Europa.
"Sie war ein bisschen verärgert, weil ich Europa mit einer unfruchtbaren Frau verglichen hatte", wird der Papst in der Zeitung "Corriere della Sera" vom Montag zitiert.
Angela Merkel ruft verärgert bei Papst Franziskus an - WELT
Warum wohl die Rückenlehne vom Papststuhl so weit nach hinten geht?
Ist sie kaputt, oder ist es die Liegesitzstellung wie im Flugzeug?
Lieber Opi - du bist einfach super! Ich stelle mir gerade vor, was aus dem "Funkenschlag" zwischen Franziskus und Angela werden könnte.
Über seinen schrägen Stuhl möchte ich gar nicht weiter nachdenken
Ja Tilili, Funkenschlag ist genau der richtige Begriff dafür.
Ja Scooby, nicht so verbittert wie andere
Sie bemüht sich mehr als ihre Vorgänger um die Verständigung auf religiöser Basis.
Ganz einfach, weil Pabst Franziskus zu Zeiten der anderen Kanzler noch nicht Pabst war
Die Bundeskanzlerin gehört ja derzeit zu den Menschen, die Lösungen suchen und an Lösungen arbeiten. Sie ist unmittelbar einbezogen in viele konflikthafte Situationen. Und von der deutschen Bundeskanzlerin wird dann immer erwartet, dass sie eine führende Rolle wahrnimmt, dass sie nicht nur irgendwie beiträgt, sondern dass das, was an Lösungen gefunden wird – gemeinsam gefunden wird –, dann auch voranschreitet. Ich habe es gespürt an diesem Tag, wie sehr es ihr wichtig war, zuhören zu können, aufzunehmen, Ideen zu hören, die eben nicht auf einer theoretischen Ebene bleiben. Papst Franziskus ist ja kein Mann, der auf einer stark abstrakt, abgehobenen Ebene redet, sondern er redet konkret, er liefert Schlüsselbegriffe, er hat einen strukturellen Ansatz, der für Menschen, die unmittelbar politisch handeln, wegweisend ist. Das ist ein Ansatz, der eben genau dem entspricht, was die Bundeskanzlerin seit Monaten versucht, in Europa zu vermitteln und auch in Deutschland: dass das jetzt keine Zeit ist, um seine Identität in Abschottung, Ausgrenzung und Ablehnung zu finden, sondern Identität zu finden im Dialog, in der Öffnung, in der Begegnung verschiedener Kulturen; jetzt genau das zu erkennen, was für die Geschichte Europas von großer Bedeutung ist, dass aus Krisen Neues entstanden ist, dass aus der Begegnung der Kulturen der Kontinent sich hat weiterentwickeln lassen. So, glaube ich, hat sie es erfahren an diesem Tag. Und das ist mit Ermutigung gemeint; noch einmal auch Schlüsselbegriffe zu hören, einen auch spirituell starken Ansatz zu hören, der darin bestätigt: Europa findet seine Identität in der globalen Welt nicht, indem es sich abschottet, indem es andere ausgrenzt, indem es Räume besetzt und niemanden reinlässt. Sondern die Identitätsfrage in Europa entscheidet sich an der Fähigkeit des Dialogs, der Integration, des Respektes vor Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Nationen.“
Schavan: „Franziskus gibt klarere Europa-Analysen als viele Europäer" - Radio Vatikan
Lenakind!
Haenschen - Wortglauberei und neben der Sache.
Frage:
"Warum war, mehr als alle anderen Kanzler zuvor, Angela Merkel gerade so demonstrativ oft bei Papst Franziskus?"
Ist sachlich/inhaltlich identisch mit der Frage, die lauten würde:
"Warum war, mehr als alle anderen Kanzler zuvor, Angela Merkel gerade so demonstrativ oft beim Papst?"
Das wäre dann aber missverständlich, denn es gab zwei Amtszeit-Päpste in Merkels bisheriger Kanzlerschaft.
WARUM DENN?
Weil der Papst eben nun einmal Franziskus zurzeit heißt, es gibt immer nur einen amtierenden Papst. Da er Franziskus heißt, ist die Frage in Ordnung.
Merke:
Der Papst, bei dem Angela Merkel in Ihrer Amtszeit gewesen sein könnte hat nämlich zwei Namen, weil es zwei Päpste sind, die infrage kommen, weil es seit 2005, seit der Amtszeit Merkels zwei Päpste gab: Benedikt XVI. und Franziskus I.
Nun habe ich aber gerade bewusst und gezielt nach Franziskus gefragt.
Bei Ratzinger war Merkel natürlich auch, aber weit weniger oft!
Verstanden, ist nun der Groschen gefallen, endlich geplumst?
Bis manche Menschen begreifen, es ist absolut unglaublich.
Sie ist eine Pastorentochter und kann deswegen ganz anders mit geistlichen Reden als andere nichtgeistliche Oberhäupter. Der Papst mag sie wohl eher als andere Oberhäupter
Noch einmal zum Schritt-Für-Schritt-Mitdenken:
Meine Frage:
"Warum war, mehr als alle anderen Kanzler zuvor, Angela Merkel gerade so demonstrativ oft bei Papst Franziskus?"
Wurde sehr bewusst, gezielt und kalkuliert nach reiflichem Überlegen gestellt.
Sie ist zunächst in der Tat sachlich/inhaltlich identisch mit der Frage, die lauten würde:
"Warum war, mehr als alle anderen Kanzler zuvor, Angela Merkel gerade so demonstrativ oft beim Papst?"
Das wäre dann aber missverständlich, denn es gab zwei Amtszeit-Päpste in Merkels bisheriger Kanzlerschaft.
Inhaltliche ist es nämlich ein Unterschied, ob der Name des Papstes, um den es wirklich geht, einfach verschwiegen oder in Fortfall gebracht wird.
WARUM DENN?
Weil der Papst eben nun einmal Franziskus zurzeit heißt, es gibt immer nur einen amtierenden Papst. Da er Franziskus heißt, ist die Frage in Ordnung,
denn es könnte sich in der Amtszeit Merkels, die in das gleiche Jahr des Amtsantritts von Benedikt XVI. gefallen ist, nämlich dem Jahr 2005, deshalb auch um die Frage nach dem zweiten, der der Erste war, dem Vorgänger von Franziskus, dem noch lebenden "J.-Ratzinger-Benedikt-Papst" handeln.
Außerdem steht außer Frage, wie die Frage nur gemeint gewesen sein kann, selbst dann, wenn man semantische und andere Prämissen macht oder diverse Vorurteile gegenüber der absolut korrekten Fragestellung hegt.
Wenn jemand einen Deutsch- oder Deutsche-Grammatik-Kurs braucht, dann nicht ich. Der Konfabulismus, den mir Haenschen entgegenbringt, ist durchschaut.
Ein weiterer Grund mag sein, Merkel mochte Ratzinger nicht, denn den hatte sie wegen seiner Regensburger Rede gerügt und daraufhin ließ der Vatikan indirekt durchblicken, dass diese Art der Rügen unerwünscht seien, das stand nun Merkel auch in der Tat nicht zu, den Papst zu rügen, wie sie es tat.
Öffentlich würde Merkel natürlich niemals zugeben, Ratzinger nicht gemocht zu haben oder weniger zu mögen, selbst wenn es noch so augenfällig wäre.
Aber ich bin mit den beiden erhaltenen, korrekten und guten Antworten sehr zufrieden. Herzlichen Dank!
Scooby
Wie kann man wegen soooo einer lächerlichen Trarafrage so einen Aufstand machen? Habt ihr keine anderen Probleme?
Ja, finde ich auch. Aber ohne es zu erklären und ausführlich aufzuklären, hätte keiner Bescheid gewusst, wat mutt dat mutt
Bevor man eine Frage kritisiert, versteht man sie.
Andere kritiseren, bevor sie verstehen. Nun soll jeder sagen, was besser ist.