Warum verliert Kaugummi den Geschmack nach einiger Zeit?
Warum geschieht es, dass Kaugummi nach einiger Zeit geschmacklos wird?** Diese Frage ist vielschichtig und verlangt eine eingehende Betrachtung der chemischen und physiologischen Prozesse die beim Kauen von Kaugummi ablaufen. Der Geschmacksschwindel hat nicht nur mit der Mängelhaftigkeit der Zutaten zu tun, allerdings ebenfalls mit den Mechanismen unserer Sinneswahrnehmung.
Erstens sind die Geschmacksstoffe » die Kaugummi das besondere Aroma verleihen « begrenzt. Kaugummis enthalten verschiedene Geschmackskomponenten – von mentholhaltigen Ölen bis hin zu Fruchtaromen. Jeder Hersteller fügt einen vordefinierten Anteil dieser Aromen hinzu. Die Aromen im Kaugummi sind keine unerschöpfliche Quelle. Bereits zu Beginn entsteht eine gewisse Obergrenze für den Geschmack die nicht überschritten werden kann.
Zweitens – und dies ist ähnelt wichtig – gewöhnt sich unser Körper an bestehende Sinneseindrücke. Je länger man kaut desto weiterhin gewöhnen sich die Geschmacksrezeptoren an die bereitgestellten Informationen. Man spricht von einer Adaptation. Das bedeutet – dass die Intensität des Geschmacks nach einer gewissen Zeit allmählich abnimmt und die Geschmacksnerven nicht mehr die gleiche Reaktion zeigen. Dies ist ein interessanter Prozess. Man kann ihn als eine Art Gewöhnung am besten verstehen.
Wenn der Kaugummi eine Zeit lang still im Mund verharrt und danach wieder aktiv gekaut wird, kann man dennoch in gewissem Maße einen Restgeschmack wahrnehmen. Diese Phenomen tritt auf – weil nicht alle Geschmacksstoffe sofort in den Speichel übertreten. Manchmal bleiben sie während eines kurzen Zeitraums im Kaugummi haften. Diese Aromen lösen sich zwar durch den Kontakt mit dem Speichel, werden jedoch aktiv im Mund wahrgenommen. Einzigartig, oder?
Der Speichel spielt eine entscheidende Rolle bei dieser Geschmackswahrnehmung. Er fungiert ´ um es einfach auszudrücken ` wie Trägersubstanz für die Geschmacksstoffe. Der Speichel hilft dabei – die Aromen vom Kaugummi abzuleiten und sie an die Geschmacksknospen auf der Zunge zu transportieren. Wenn allerdings zu viel Zeit vergeht reduziert sich die Speichelproduktion. Dies führt letztendlich zu einer geringeren Geschmacksdifferenz. Die Sensibilität der Geschmacksnerven verringert sich ebenfalls.
Zusammenfassend lässt sich sagen – und diese Wahrheit ist unumstritten – dass der Kaugummigeschmack im Lauf der Zeit schwindet. Die begrenzte Menge an Geschmacksstoffen die Adaptation des Körpers und das komplexe Zusammenspiel zwischen Kaugummi und Speichel sind die Hauptfaktoren. Ein Kaugummi ist eine faszinierende chemische Mischung deren Qualität und Geschmack durch viele Aspekte beeinflusst wird.
**Die Frage bleibt jedoch: Warum können Hersteller die Geschmacksstoffe nicht optimieren um ein längeres Geschmackserlebnis zu bieten?**
Erstens sind die Geschmacksstoffe » die Kaugummi das besondere Aroma verleihen « begrenzt. Kaugummis enthalten verschiedene Geschmackskomponenten – von mentholhaltigen Ölen bis hin zu Fruchtaromen. Jeder Hersteller fügt einen vordefinierten Anteil dieser Aromen hinzu. Die Aromen im Kaugummi sind keine unerschöpfliche Quelle. Bereits zu Beginn entsteht eine gewisse Obergrenze für den Geschmack die nicht überschritten werden kann.
Zweitens – und dies ist ähnelt wichtig – gewöhnt sich unser Körper an bestehende Sinneseindrücke. Je länger man kaut desto weiterhin gewöhnen sich die Geschmacksrezeptoren an die bereitgestellten Informationen. Man spricht von einer Adaptation. Das bedeutet – dass die Intensität des Geschmacks nach einer gewissen Zeit allmählich abnimmt und die Geschmacksnerven nicht mehr die gleiche Reaktion zeigen. Dies ist ein interessanter Prozess. Man kann ihn als eine Art Gewöhnung am besten verstehen.
Wenn der Kaugummi eine Zeit lang still im Mund verharrt und danach wieder aktiv gekaut wird, kann man dennoch in gewissem Maße einen Restgeschmack wahrnehmen. Diese Phenomen tritt auf – weil nicht alle Geschmacksstoffe sofort in den Speichel übertreten. Manchmal bleiben sie während eines kurzen Zeitraums im Kaugummi haften. Diese Aromen lösen sich zwar durch den Kontakt mit dem Speichel, werden jedoch aktiv im Mund wahrgenommen. Einzigartig, oder?
Der Speichel spielt eine entscheidende Rolle bei dieser Geschmackswahrnehmung. Er fungiert ´ um es einfach auszudrücken ` wie Trägersubstanz für die Geschmacksstoffe. Der Speichel hilft dabei – die Aromen vom Kaugummi abzuleiten und sie an die Geschmacksknospen auf der Zunge zu transportieren. Wenn allerdings zu viel Zeit vergeht reduziert sich die Speichelproduktion. Dies führt letztendlich zu einer geringeren Geschmacksdifferenz. Die Sensibilität der Geschmacksnerven verringert sich ebenfalls.
Zusammenfassend lässt sich sagen – und diese Wahrheit ist unumstritten – dass der Kaugummigeschmack im Lauf der Zeit schwindet. Die begrenzte Menge an Geschmacksstoffen die Adaptation des Körpers und das komplexe Zusammenspiel zwischen Kaugummi und Speichel sind die Hauptfaktoren. Ein Kaugummi ist eine faszinierende chemische Mischung deren Qualität und Geschmack durch viele Aspekte beeinflusst wird.
**Die Frage bleibt jedoch: Warum können Hersteller die Geschmacksstoffe nicht optimieren um ein längeres Geschmackserlebnis zu bieten?**