Man sich kein bild gottes machen verstößt kruzifix nicht gegen 10 gebote

Man soll sich kein Bild Gottes machen - Verstößt ein Kruzifix nicht gegen die 10 gebote?

gott hat von sich in Jesus selbst ein Bild gemacht. Und Luther hat es bei seiner Übernahme der 10 Gebote in den Katechismus akzeptiert, dass dort seit dem Bidlerstreit der alten Kirche das biblisch 2. Gebot, das Bilderverbot - nicht mit drin ist, weil es eben missveständlich ist - gemeint ist nicht, dass man sich Gott nicht vorstellen oder ihn nicht bildlich darstellen darf, gemeint ist, dass man sich keine Götterbilder schnitzen darf , also nicht sich einen Gegenstand sschaffen, den man anbetet. Mit einem wöchentlichen Kniefall vor dem Auto zum Zwecke des Polierens verstoßen wir gegen das Bilderverbot deutlich mehr, als wenn wir uns eine konkrete Vorstellung von Gott machen. Die Bibel ist voll von Bildern von Gott: Er ist die Glucke und wir die Küchlein unter seinem Flügel, er streckt seinen Arm aus, er wird sogar im Alten Testament als Mutterbrust bezeichnet. Das sind alles Bilder - und sie sind wunderbar. Das schönste Bild von Gott ist Jesus, er ist nicht nur anschaulich, sondern greifbar geworden. Übrigens sind alle Menschen Bilder - Ebenbilder Gottes. Also darf Jesus getrost in jeder Kirche hängen, wenn er doch vor ein paar tausend Jahren sogar leibhaftig unter uns weilte.

Hier der passende Text dazu:
.Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen noch eine Gestalt wie irgend etwas, was oben in den Himmeln oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist.
5 Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen noch dich verleiten lassen, ihnen zu dienen,
denn ich, Jehova, dein Gott, bin ein Gott, der ausschließliche Ergebenheit fordert,.

Gottlieb :-)oder sollte deine lat. Schreibeweise womögliche sogar eine Gottessohnschaft andeuten?

Selbstverständlich verstoßen jegliche Darstellungen von Jesus in Kirchen gegen das Gebot "Du sollst Dir kein Bild von Gott machen.", denn wenn Jesus und der Heilige Geist nun mal alle Drei eins sind darf man weder alle Drei noch einen davon darstellen.

Fragen wir doch mal die, die die ganzen Gesetze erfunden haben die Juden. Findet man in einer Synagoge Bilder, Statuen oder sonstige Götzendbilder von Gott? Nein.
So ist es wieder mal christliche Interpretation,wenn man doch Bilder von seinem Gott macht und auch noch glaubt das wäre im Rahmen der Regel. Nein es ist ein Bruch der Regel.
Das gleiche gilt auch für du sollst nicht töten. Bis ins 3 Jahrhundert waren Christen pazifistisch und Militärdienst war ihnen verboten, bis man herausfand das das mit dem Töten nicht so ernst gemeint war.
Das erinnert stark an das Pippi Langstrumpf Prinzip. Ich mach mir meine Welt, wie sie mir gefällt.

Das mosaische Bilderverbot diente der Abgrenzung der als Hirtenreligion konzipierten mosaischen Religion gegenüber der Bauernreligion im kanaanitischen Umfeld, die keine derartigen Verbote kannte. Es sollte die Bilderverehrung verhindern und der verpönten Magie ein Werkzeug entziehen. Mit der Auffassung Gottes jenseits von Form und Bild vermied die Priesterschaft nicht nur Aberglauben, sondern auch jede darstellende Form von Anthropomorphismus. Es handelte sich um den ersten bekannten Versuch, die bis dahin auf bildhafte Darstellungen angewiesene Religion auf Wortüberlieferung bzw. die etwa zeitgleich erfundene, auch abstrakte Gedanken wiedergebende Buchstabenschrift festzulegen, wodurch die mosaische Religion zur ersten Buchreligion wurde.
Bilderverbot – Wikipedia

Die ursprünglich magisch bedingt gewesene jüdische Scheu vor dem „Bildnis und Gleichnis“ deutet die Prophetie spiritualistisch aus ihrem absolut überweltlichen Gottesbegriff heraus um. Und irgendwann zeigt sich dann die Spannung der zentral ethisch religiösen Orientierung der prophetischen Religion gegen das „Menschenwerk“, die aus dessen, vom Propheten aus gesehen, Scheinerlösungsleistung folgt. Die Spannung ist um so unversöhnlicher, je überweltlicher und gleichzeitig je heiliger der prophetisch verkündete Gott vorgestellt wird. Für uns ist nur wichtig die Bedeutung der Ablehnung aller eigentlich künstlerischen Mittel durch bestimmte, in diesem Sinn spezifisch rationale Religionen, in starkem Maße im Synagogengottesdienst und dem alten Christentum, dann wieder im asketischen Protestantismus. Sie ist, je nachdem, Symptom oder Mittel der Steigerung des rationalisierenden Einflusses einer Religiosität auf die Lebensführung. Daß das zweite Gebot geradezu die entscheidende Ursache des jüdischen Rationalismus sei, wie manche Vertreter einflußreicher jüdischer Reformbewegungen annehmen, geht wohl zu weit. Daß aber die systematische Verdammung aller unbefangenen Hingabe an die eigentlichen Formungswerte der Kunst, deren Wirksamkeit ja durch Maß und Art der Kunstproduktivität der frommen jüdischen und puritanischen Kreise genügend belegt ist, in der Richtung intellektualistischer und rationaler Lebensmethodik wirken muß, ist andererseits nicht im mindesten zu bezweifeln.
Max Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, 1922, Religionssoziologie § 11 a.E.
Bilderverbot – Wikipedia

Würde man einen Vers weiterlesen, wäre schon klar, dass es auf Jesus als Teil der göttlichen Dreieinigkeit nicht zutrifft.
2.Mo.20.3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis1 machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist:5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, 6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten
Auch diese Verse illustrieren, was wirklich gemeint ist:
2Mo 34,17 Du sollst dir keine gegossenen Götterbilder machen.
3Mo 26,1 Ihr sollt euch keine Götzen machen und euch weder Bild noch Steinmal aufrichten, auch keinen Stein mit Bildwerk setzen in eurem Lande, um davor anzubeten; denn ich bin der HERR,.

Das Gebot soll davor schützen, dass Gott auf ein bestimmtes Bild festgelegt wird, denn Gott ist so groß, dass man ihn mit keinem menschlichen Bild wirklich fassen kann. Jede Beschreibung ist nur ein Teil und unvollständig, da wir immer in menschlichen Kategorien denken werden. Darum heißt es, du sollst dir kein Bild von deinem Gott machen.
Jesus war wahrer Gott und wahrer Mensch und ist durch sein Menschsein auch konkret abbildbar.

Er ist ja auch nicht Gottes Sohn.
Er war ein Sektenanführer oder ein mittelalterlicher Hippie

Was soll dieser Kommentar jetzt? Willst du provozieren?
Das kannst du mit den Kiddies auf eurer Dorfkerwe machen.

Jesus finden und Gott sehen!
Joh 14,7 Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

basically, anything that represents something else is a sign.
http://www.designboom.com/history/cross_symbol.html

Das leere Kreuz deutet eigentlich nur an das Jesus auferstanden ist. ist somit kein Bildnis Gottes.

streng genommen schon, was zu mehr als einem Bilderstreit führte. Und Urdingiano sagt sehr richtig, dass dies auch eine zentrale Frage der Reformatoren war.