Zusammenhang zwischen drogenmissbrauch genetische determinanten

Eine Grundfrage betrifft die Bedeutung genetischer Faktoren. Während die Antwort bei psychoaktiven Drogen derzeit offen bleiben muß, scheint hinsichtlich des Alkoholgebrauchs eine genetisch begründete Vulnerabilität gesichert, die sich vor allem beim Vorliegen ungünstiger Umweltbedingungen äußert. Cadoret et al. zeigten dies anhand von Adoptionsstudien. Wiesen die biologischen Eltern in ihrer Biographie eine Belastung durch Alkohol auf, so fand sich bei den in nicht blutsverwandte Familien adoptierten Kindern späterer Alkoholmißbrauch nur dann, wenn die Adoptionsfamilie ihrerseits einen niedrigen sozialen Status hatte. Der vermittelnde Mechanismus könnte eine genetische Disposition zu hohem Stimulationsbedürfnis und niedriger Angstvermeidung sein. Wer sich leicht durch Unbekanntes mitreißen läßt und dabei Furcht nicht kennt, dessen Risiko zu künftigem Alkohol- und Drogenmißbrauch ist unvergleichlich höher als bei durchschnittlicher Ausprägung dieser Dimensionen. aus Risikofaktoren und Entwicklungsmechanismen für jugendlichen Drogengebrauch und -mißbrauch

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Gibt es einen Zusammenhang zwischen Drogenmissbrauch und genetische Determinanten?

Oder hier noch etwas genauer:
http://www.biospektrum.de/blatt/d_bs_pdf&_id=932813
Meines Wissens geht man Heute weiterhin vom "Dopaminergen Belohnungssystem" aus.
Das High-Gefühl beim Konsum von Drogen, das verstärkte Empfinden von Glück, Freude und Zuversicht, wird auf eine verstärkte Ausschüttung von Dopamin zurückgeführt. Verantwortlich dafür ist ein Belohnungssystem, das wir auch selbst stimulieren können. Dieses Belohnungssystem besteht aus verschiedenen Bestandteilen. Kernbereich ist der Nucleus accumbens.
Dopaminerges Belohnungssystem
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Das hört sich jetzt vielleicht seltsam an, aber die Zigarette bzw. "Nikotin" hat einen positiven Einfluss auf meinen Denkapparat. Irgendwie denke ich da besser, schneller und bin wacher, heller, aufnahmebereiter und weitaus reaktionsfähiger.
Lasse ich die Zigarette weg, überkommt mich so ein träges Vor-Mich-Hindämmern. Für knappe 5 Wochen war ich mal rauchfrei, trotz Nikotinpflaster war ich kaum bzw. für wenig zu gebrauchen.
Meine Großeltern waren beide Kettenraucher, meine Eltern dito, meine Geschwister und ich auch dito.
Meine Großmutter trank übrigens täglich ihren "Verdauungsschnaps", rauchte wie ein Schornstein und wurde 89 Jahre alt. Die Frau war unkaputtbar.
Es gibt sicher einen Zusammenhang, auch wenn die Wissenschaft das vielleicht noch nicht beweisen kann.
Schau dir Familien an, in denen es zu Drogenproblemen kommt.
Da gibt es meist mehr als nur einen im Stammbaum.


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- schaun was passiert. In 125000 Jahren sieht der Mensch genetisch sowieso total anders aus, die Evolution hat nicht -- im Falle einer Evolution alle Tiere einschließlich des Menschen auf den gleichen Ursprung zurückzuführen wären, spricht -- überwiegend männlich, um in der näcshtne Generation eine genetische Vielfalt aufrechzuerhalten können. Und Kastration? Himmel! -- Vermischen der Gene auf mehr oderweniger natürlichem Weg zwischen den Geschlechtern ermöglicht neue Persönlichkeiten und -