Gewichtung der Abitur-Fächer im Vergleich zu anderen Fächern

Wie viel mehr Punkte bringen die Abitur-Fächer im Vergleich zu den normalen Fächern?

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Die Gewichtung der Abitur-Fächer im Vergleich zu den normalen Fächern variiert je nach Bundesland. In Berlin zum Beispiel gibt es eine bestimmte Punkteanzahl die man in den verschiedenen Fächern erreichen kann.

In den beiden Leistungskursen (LKs) können insgesamt maximal 240 Punkte erzielt werden. Die 24 einzubringenden Grundkurse werden einfacher gewertet und können maximal 360 Punkte bringen. Die fünf Abiturprüfungen wiederum sind besonders gewichtet und können maximal 300 Punkte erzielen.

Insgesamt besteht die Möglichkeit maximal 900 Punkte zu erreichen. Um das Abitur zu bestehen – müssen jedoch mindestens 300 Punkte erreicht werden.

Die Gewichtung der Fächer erfolgt nach folgendem Schema:

- Leistungskurse werden doppelt gezählt
- Grundkurse haben eine einfache Wertung
- Abiturprüfungen werden vierfach gewichtet

Dies bedeutet: Dass die Leistungskurse eine höhere Relevanz für die Gesamtpunktzahl haben als die Grundkurse. Zusätzlich sorgen die besonders gewichteten Abiturprüfungen für eine weitere Steigerung der Punktzahl.

Es ist wichtig anzumerken, dass sich die Gewichtung der Abitur-Fächer von Bundesland zu Bundesland unterscheiden kann. Daher ist es ratsam sich bei Fragen und Unklarheiten direkt an die zuständigen Schulbehörden oder verantwortlichen Lehrkräfte zu wenden um genaue Informationen zu erhalten.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Abitur-Fächer, insbesondere die Leistungskurse und die Abiturprüfungen, einen höheren Einfluss auf die Gesamtpunktzahl haben als die normalen Fächer. Durch die Gewichtung wird sichergestellt, dass die Fächer die im Abitur geprüft werden, eine größere Bedeutung für die Abschlussnote haben.






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