Woher stammt alt bekannte weisheit speck fängt man mäuse was ratten

Woher stammt eigentlich die alt bekannte "Weisheit" Mit Speck fängt man Mäuse. und mit was fängt man dann Ratten?

Früher in den Mühlen waren Mäuse nicht sehr beliebt. so überlegte man sich vielerlei Passierfallen also Fallen die zuschnappen falls eine solche vorbeikommt. nun gingen die aber zufällig gerade da nicht vorbei wo die Fallen aufgestellt waren. Also musste man sich überlegen wie man deren Wege lenken könnte. so sind die Futterfallen entstanden. Jemand packte Speck in eine Falle und lotste so die Mäuse herbei. Der Speck war das auschalggebenden deshalb mit speck fängt man Mäuse. in heuter Zeit nutzt man es immer dann wenn man jemanden locken will oder möchte dass er etwas bestimmtes tut. Webung ist der Speck der hersteller. sonderangebote auch. gerne auch Wahlversprechen.

Ich beziehe das mal auf die DDR, obwohl es kein Land auf der Welt gibt, wo dieses Sprichwort nicht aktuell ist. In der DDR herrschte ein gewisser Mangel. Je begehrter etwas war, um so weniger gab es davon. Leberwurst mit großen Grieben und 4 Tage altes Konsumbrot gab es eigentlich immer. Aber dann wird es schon dünne. Da die Begehrlichkeiten aber größer waren, musste man mit Westgeld oder Naturalien versuchen, die an den Hebeln günstig zu beeinflussen. Ohne Mitbringsel bekam man wie ein Endlosband nur das monotone "Hamm wa nich!" zu hören. Ganz anders war die Situation, wenn ein D-Markschein auffällig unauffällig den Besitzer wechselte. Die wurden plötzlich mobil und schalteten auf "Volle Fahrt". und kamen mit dem gesuchten Teil aus dem Lager gerannt.
Der Oberkörper war 90° gewinkelt zu den Beinen und eifrig mit dem Kopf tunkend wurde beflissen versichert: Jawohl, der Herr! Sofort, der Herr!
Das ist wie bei einer Maschine. Wenn die nicht geschmiert wird, geht sie schwer und bleibt schließlich stehen. Etwas "Schmierung" wirkt Wunder,
die Maschine dreht frei ohne Widerstand. Auch Naturalien, wie Westkaffee,
Westklamotten, West-Rundfunktechnik waren gute "Speckstücken". Mit Ost-Mark funktionierte das meist nur, wenn sie zu Bündeln geschnürt waren.

Ja, das ist heute im Prinzip noch das selbe, aber in ganz anderen Größenordnungen. Es geht nicht mehr um lächerliche 3 Sack Zement oder
2 Kisten Fliesen.

Jedem sein Säckchen Zement und der Obermufti kriegt von allen. so könnte man doch eine globale Fußballorganisation profitabel kriegen, oder?

Der Fußball macht keine Ausnahme. Mit der entsprechenden Summe kann man Spieler, Trainer, Manager, Präsidenten, einschließlich FIFA- Präsident kaufen.

genau. Und daß Du es im Kleinen auch machst / gemacht hast hast Du dargelegt.

Money makes the world go round- Die viel haben, glauben das vielleicht.
Aber wenn irgendwo ein paar Dummköpfe die Nerven verlieren,fahren wir ALLE zur Hölle.- Und die Erde dreht sich immer noch.