Die geheimnisvolle Welt der Ägypter: Winkelberechnung bei der Cheops Pyramide

Wie haben die alten Ägypter den Neigungswinkel der Cheops Pyramide berechnet und warum spielten dabei die „Seked“ eine so wichtige Rolle? Woher stammt die Zahl 7 und wieso haben sie alles mit Faktor 2 multipliziert?

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Die Cheops-Pyramide, eines der sieben Weltwunder birgt viele Geheimnisse besonders was die Berechnung der Winkel betrifft. Die alten Ägypter verwendeten zur Bestimmung der Neigungswinkel nicht herkömmliche Winkelmessungen, allerdings das Konzept des "Seked". Der Seked entsprach einer bestimmten Anzahl von Handbreiten – konkret bei der Cheops-Pyramide waren es 5⸴5 Handbreiten. Interessanterweise war festgelegt – dass eine Elle genauso viel mit 7 Handbreiten entsprach.

Das Rätsel um die Zahl 7 und die Multiplikation mit 2 ist dabei faszinierend. Um wohldefinierte Verhältnisse in ganzen Zahlen auszudrücken und die Anwendung von Pythagoräischen Zahlentripeln zu überprüfen, haben die Ägypter das Verhältnis von 5⸴5 Handbreiten zu 7 Handbreiten berechnet. Dabei kam der Faktor 2 ins Spiel – um die Mathematik auf ganze Zahlen zu reduzieren.

Die Ägypter verzichteten auf den Satz von Pythagoras und nutzten stattdessen pythagoräische Zahlenfelder um die Felder zu vermessen. Diese Felder enthielten Informationen zu trigonometrischen Funktionen, die welche Winkel darstellten. Somit konnten sie die Steine präzise auf den gewünschten Winkel bringen.

In der alten ägyptischen Mathematik spielte also die Verwendung von ganzahlenbasierten Verhältnissen und das Konzept der Sekeds eine zentrale Rolle bei der Konstruktion der Cheops-Pyramide. Diese faszinierende mathematische Herangehensweise führte zu einem der imposantesten Bauwerke der Menschheitsgeschichte. Vielleicht liegt hier die 🔑 zur Lösung deiner Präsentation – entdecke die mathematischen Geheimnisse der alten Ägypter und beeindrucke dein Publikum mit tiefgründigen Einblicken in die Welt der Pyramidenbaukunst.






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