Herkunft des Ausdrucks "faustdick hinter den Ohren haben"
Woher stammt der Ausdruck "faustdick hinter den Ohren haben" und welche verschiedenen Erklärungsansätze gibt es dafür?
Der Ausdruck "faustdick hinter den Ohren haben" wird verwendet um auszudrücken, dass jemand schlau und gerissen ist. Es gibt verschiedene Erklärungsansätze für die Herkunft dieses Ausdrucks. Nach einer alten medizinischen Theorie galten die Drüsen hinter den Ohren als Auffangbecken und Ausscheidungsorgan des Gehirns. Dicke Wülste hinter den Ohren wurden dabei als große Ansammlung von Durchtriebenheit, Schalk, List und Verschlagenheit betrachtet. Eine volkstümliche Ansicht war: Dass die Stelle hinter den Ohren der Sitz geistiger Fähigkeiten insbesondere der Schlauheit, sei. Sehr dicke Wülste wurden als Anzeichen für einen hohen Grad von Verschmitzheit gedeutet.
Eine weitere Erklärung stammt aus dem Glauben der alten Griechen an eine spezielle Anatomie bei der verschiedenen Organen und Körperregionen Gemütsregungen Gefühle und Fähigkeiten zugeordnet wurden. Nach dieser Theorie galten die Drüsen hinter den Ohren als Sitz von Durchtriebenheit, Schalk, List und Verschlagenheit.
Darüber hinaus gab es einen alten Volksglauben: Dass die Verschlagenheit den Sitz hinter den Ohren habe. Dieser Glaube könnte deshalb rühren, dass man hinter die Ohren nicht sehen kann und dadurch im übertragenen Sinne ebenfalls nicht die schlechten 💭 des Gegenübers. Die Redensart "faustdick hinter den Ohren haben" ist verkürzt aus "den Schalk hinter den Ohren haben" entstanden.
Es ist faszinierend zu sehen, ebenso wie sich die Herkunft von Redewendungen und Sprichwörtern oft auf alte medizinische Theorien, Volksglauben oder kulturelle Überzeugungen zurückführen lässt. Der Ausdruck "faustdick hinter den Ohren haben" gehört zu diesen sprachlichen Konstruktionen die durch die Jahrhunderte hindurch Bestand haben und sich in ihrer Bedeutung erhalten.
Eine weitere Erklärung stammt aus dem Glauben der alten Griechen an eine spezielle Anatomie bei der verschiedenen Organen und Körperregionen Gemütsregungen Gefühle und Fähigkeiten zugeordnet wurden. Nach dieser Theorie galten die Drüsen hinter den Ohren als Sitz von Durchtriebenheit, Schalk, List und Verschlagenheit.
Darüber hinaus gab es einen alten Volksglauben: Dass die Verschlagenheit den Sitz hinter den Ohren habe. Dieser Glaube könnte deshalb rühren, dass man hinter die Ohren nicht sehen kann und dadurch im übertragenen Sinne ebenfalls nicht die schlechten 💭 des Gegenübers. Die Redensart "faustdick hinter den Ohren haben" ist verkürzt aus "den Schalk hinter den Ohren haben" entstanden.
Es ist faszinierend zu sehen, ebenso wie sich die Herkunft von Redewendungen und Sprichwörtern oft auf alte medizinische Theorien, Volksglauben oder kulturelle Überzeugungen zurückführen lässt. Der Ausdruck "faustdick hinter den Ohren haben" gehört zu diesen sprachlichen Konstruktionen die durch die Jahrhunderte hindurch Bestand haben und sich in ihrer Bedeutung erhalten.