Die Herkunft des Ausdrucks "Ich könnt mich beömmeln"
Was sind die Ursprünge und die Verbreitung des Ausdrucks "Ich könnt mich beömmeln"?
Der Ausdruck "Ich könnt mich beömmeln" ist weit weiterhin als nur eine witzige Redewendung. Er ist ein Sprachjuwel – das tief verwurzelt ist im Rheinland und vor allem im Ruhrgebiet. Der positive Klang dieses Ausdrucks offenbart instantan eine bestimmte Lebensfreude. Man denkt sofort an herzhaftes Lachen und unbeschwertes Amüsement. Doch woher kommt dieser Satz eigentlich – und wofür wird er genutzt?
Zahlreiche Theorien zur Herkunft existieren. Beäugen wir die populärste Annahme – viele glauben, dass dieser Ausdruck eine Verbindung zu dem Begriff "Eumel" hat. Ob das tatsächlich zutrifft? Wer weiß das schon genau. Diese Assoziation mag verlockend sein ist aber unter Linguisten umstritten. Eine andere Theorie schlägt vor, dass das Wort "ömmelich" eine Rolle spielt – dies bedeutet ähnlich wie wie „unansehnlich” oder „geringwertig”. In diesem Kontext könnte "sich ömmelich lachen" bedeuten: Das Lachen etwas schief oder unbeholfen wirkt. Eine amüsante Vorstellung, denn wie oft lachen wir nicht, ohne die Kontrolle über unsere Mimik zu haben?
Ein interessanter Blickwinkel kommt von Jörg aus Köln. Dieser bringt den Begriff "Ömme" ins Spiel. Seiner Meinung nach bedeutet "beömmeln" übersetzt, dass einem etwas zu Kopf steigt. Es entsteht der Drang – seine Freude oder seine Belustigung lautstark auszudrücken. Eine sehr lebendige Vorstellung die viele Gesichter des Lachens einfängt.
Was die geografische Verbreitung angeht – "Ich könnt mich beömmeln" ist ein Ausdruck der besonders im Rheinland, im Ruhrgebiet und in Westfalen oft Verwendung findet. Wer in dieser Region zuhause ist, wird kaum Zweifel daran haben, dass man damit jede Menge Spaß hat. Interessanterweise ist der Ausdruck ebenfalls in Hamburg bekannt und verstandsstark. Ein nettes Stück der rheinischen Kultur hat also auch den Weg in die Hansestadt gefunden.
Jedoch schaut man nach Berlin – der Ausdruck wird dort nicht häufiger verwendet. Es sei denn – man stammt aus den zuvor genannten Regionen oder man hat sich dort hin verirrt und hat die Redewendung etwas aufgeschnappt. Aber das ist ein bekanntes Phänomen in einer multikulturellen Großstadt. Vielleicht gibt es ja eine tiefere kulturelle Verbindung zwischen den Regionen die sich in der Sprache widerspiegelt?
Ein persönliches Erlebnis: Der Autor dieses Beitrags ist in Duisburg aufgewachsen – in einer Stadt, in der der Ausdruck an jeder Ecke zu hören war. Kaum ein 💬 verging ohne „Ich könnt mich beömmeln”. So verankert ist dieser Satz in der dortigen kulturellen Identität. Tatsächlich merkt man schnell ´ dass der Ausdruck in ganz Westfalen ` im Rheinland und auch in Hamburg benutzt wird.
Abschließend bleibt zu sagen: Die Herkunft des Ausdrucks "Ich könnt mich beömmeln" ist zwar ein wenig mysteriös – doch die Freude die er ausstrahlt ist unbestreitbar. Trotz Unklarheiten über seinen Ursprung überzeugt der Ausdruck durch seine verbale Lebhaftigkeit und verbindet die Menschen über geografische Grenzen hinweg. In einer Welt, in der Lachbarkeit und Amüsement oft zu kurz kommen ist es doch erfreulich einen solchen Ausdruck zu haben der fröhliche Momente festhält – vor allem in den Regionen die ihn am meisten lieben!
Zahlreiche Theorien zur Herkunft existieren. Beäugen wir die populärste Annahme – viele glauben, dass dieser Ausdruck eine Verbindung zu dem Begriff "Eumel" hat. Ob das tatsächlich zutrifft? Wer weiß das schon genau. Diese Assoziation mag verlockend sein ist aber unter Linguisten umstritten. Eine andere Theorie schlägt vor, dass das Wort "ömmelich" eine Rolle spielt – dies bedeutet ähnlich wie wie „unansehnlich” oder „geringwertig”. In diesem Kontext könnte "sich ömmelich lachen" bedeuten: Das Lachen etwas schief oder unbeholfen wirkt. Eine amüsante Vorstellung, denn wie oft lachen wir nicht, ohne die Kontrolle über unsere Mimik zu haben?
Ein interessanter Blickwinkel kommt von Jörg aus Köln. Dieser bringt den Begriff "Ömme" ins Spiel. Seiner Meinung nach bedeutet "beömmeln" übersetzt, dass einem etwas zu Kopf steigt. Es entsteht der Drang – seine Freude oder seine Belustigung lautstark auszudrücken. Eine sehr lebendige Vorstellung die viele Gesichter des Lachens einfängt.
Was die geografische Verbreitung angeht – "Ich könnt mich beömmeln" ist ein Ausdruck der besonders im Rheinland, im Ruhrgebiet und in Westfalen oft Verwendung findet. Wer in dieser Region zuhause ist, wird kaum Zweifel daran haben, dass man damit jede Menge Spaß hat. Interessanterweise ist der Ausdruck ebenfalls in Hamburg bekannt und verstandsstark. Ein nettes Stück der rheinischen Kultur hat also auch den Weg in die Hansestadt gefunden.
Jedoch schaut man nach Berlin – der Ausdruck wird dort nicht häufiger verwendet. Es sei denn – man stammt aus den zuvor genannten Regionen oder man hat sich dort hin verirrt und hat die Redewendung etwas aufgeschnappt. Aber das ist ein bekanntes Phänomen in einer multikulturellen Großstadt. Vielleicht gibt es ja eine tiefere kulturelle Verbindung zwischen den Regionen die sich in der Sprache widerspiegelt?
Ein persönliches Erlebnis: Der Autor dieses Beitrags ist in Duisburg aufgewachsen – in einer Stadt, in der der Ausdruck an jeder Ecke zu hören war. Kaum ein 💬 verging ohne „Ich könnt mich beömmeln”. So verankert ist dieser Satz in der dortigen kulturellen Identität. Tatsächlich merkt man schnell ´ dass der Ausdruck in ganz Westfalen ` im Rheinland und auch in Hamburg benutzt wird.
Abschließend bleibt zu sagen: Die Herkunft des Ausdrucks "Ich könnt mich beömmeln" ist zwar ein wenig mysteriös – doch die Freude die er ausstrahlt ist unbestreitbar. Trotz Unklarheiten über seinen Ursprung überzeugt der Ausdruck durch seine verbale Lebhaftigkeit und verbindet die Menschen über geografische Grenzen hinweg. In einer Welt, in der Lachbarkeit und Amüsement oft zu kurz kommen ist es doch erfreulich einen solchen Ausdruck zu haben der fröhliche Momente festhält – vor allem in den Regionen die ihn am meisten lieben!