Wie lange winter kalt mücken sterben sommer weniger

Wie lange muss es im Winter kalt sein, damit die Mücken sterben und es somit im Sommer weniger von ihnen gibt?

hier ein artikel dazu.
"Wenn ein starker und lang anhaltender Frost viele Insekten dahinrafft, dann braucht es im Frühling einige Zeit, bis die Population wieder ansteigt. Wenn in einem milden Winter dagegen wenige Mücken sterben, dann können sie sich im Frühjahr sofort wieder auf einem hohen Niveau vermehren."
Eine Insektenplage in kommenden Frühjahr oder Sommer sei aber keineswegs sicher, beruhigt Mehlhorn. "Das hängt stark davon ab, ob es in diesem Winter noch einmal richtig kalt wird." Vor allem eine Kältewelle im März könnte viele Insekten und ihre Brut dahinraffen. Zu diesem Zeitpunkt beginnen die Eier und Larven aus der Brut des vergangenen Herbstes bereits mit ihrer Entwicklung und sind für Frost besonders anfällig.
Frost ist der beste Insektenschutz
Frost - wirksamer Insektenschutz
Aber auch bei den milden Temperaturen überleben bei weitem nicht alle Insekten und ihre Brut die Wintermonate. So breiten sich auf dem feuchten Waldboden vermehrt Schimmelpilze aus, die die Insekteneier zerstören. Und durch die weiche Erde wühlen sich viele Käferlarven, die alles fressen, was ihnen in die Quere kommt.
Auf diese Art, so Mehlhorn, würde zwar die Insektenpopulation des kommenden Frühjahrs dezimiert, aber nur lokal, an ganz bestimmten Stellen: "In einem modrigen Laubhaufen breitet sich vielleicht ein Schimmelpilz aus, ganz anders sieht es aber auf trockenen sandigen Untergrund aus. Oder in einem Vogel- oder Mäusenest." Nur bei einer strengen und lang anhaltenden Frostperiode, während der der Boden bis in 20 Zenitmeter Tiefe gefriert, könne man davon ausgehen, dass die Insekten und ihre Brut flächendeckend dezimiert seien.

http://www.wdr.de/themen/wissen/biologie/insekten/index.jhtml