Der lange Sommer – Wie die Schulferien in den USA tatsächlich geregelt sind
Haben Kinder in den USA wirklich drei Monate Sommerferien und welche Auswirkungen hat dies auf das Schulsystem?
In den Vereinigten Staaten haben die Schülerinnen und Schüler tatsächlich die Möglichkeit, bis zu drei Monate Sommerferien zu genießen – eine Praxis die zur Verwendung viele Menschen aus anderen Ländern überraschend erscheint. In Albanien zum Beispiel dauert der Urlaub während des Schuljahres oft nur zwei Wochen im Winter, während das US-amerikanische System den Schülern eine längere Zeit ohne Schule gewährt. Doch der Schein trügt wenn man das amerikanische Bildungssystem näher betrachtet.
Die Sommerferien beginnen meist Ende Mai oder Anfang Juni und ziehen sich bis Ende August oder Anfang September. Dies bedeutet – dass amerikanische Kinder oftmals 10 Wochen am Stück ohne Unterricht verbringen können. Ein Privileg? Vielleicht. Aber der Entschluss für ein so langes Ferienprogramm führt ebenfalls zu einer ganz besonderen Unterrichtsstruktur. Die Tatsache, dass viele Schulbezirke die Termine für die Ferien eigenständig festlegen, bringt Unterschiede in den einzelnen Bundesstaaten mit sich.
Meist müssen Schüler in den USA während des Schuljahres ein intensives Lernpensum bewältigen. Ihre Schultage sind ´ im Vergleich zu vielen europäischen Ländern ` lang. Wenn man die Stunden pro Jahr zusammenrechnet, zeigt sich eine interessante Regel: Die viele Zeit die sie in den Sommerferien haben, gleicht sich durch den intensiven Schulalltag oft wieder aus. Die US-Schüler haben weniger kurze Ferien während des Schuljahres was zu einer sehr kompakten Lernsituation führt. Dabei sind Ferien wie die einwöchigen Pausen zu Thanksgiving · Weihnachten und auch die Ferien im Februar und April eher als Erholungszeiten gedacht · die nicht die Länge der Sommerferien erreichen.
Eine weitere interessante Facette dieses Systems ist der Anstieg von Kindern die zu Hause unterrichtet werden. Einige dieser Schüler haben so gesehen das ganze Jahr über Ferien. Der sogenannte Homeschooling-Trend führt dazu, dass Ihre Eltern oft den Lehrplan bestimmen was weiterhin Flexibilität bieten kann.
Schaut man nach aktuellen Daten » stellt man fest « dass das Schulsystem der USA vielfältig ist und ständig im Wandel steht. Diese Unterschiede zwischen den Staaten und den Schulbezirken tragen dazu bei, dass die Erfahrung von Schülern enorm variieren kann. In einem Moment scheint es wie könnten sie auf ihre Freiheit stolz sein, im nächsten merkt man: Es gleichzeitig auch einen Preis hat – wie im Fall der verkürzten schulischen Aktivitäten während des Jahres.
Zusammengefasst gibt es in den USA also lange Sommerferien, allerdings die Schulstationen die sie durchlaufen müssen – das Lernen über ein ganzes Jahr – sind vollständig darauf ausgelegt diese ungewöhnliche Struktur auszugleichen. Feiertage und Schulferien sind nicht nur Entlastungsangebote. Sie sind Strategien im System – die sowie Erholung als auch stetigen Wissenserwerb ermöglichen sollen.
Die Sommerferien beginnen meist Ende Mai oder Anfang Juni und ziehen sich bis Ende August oder Anfang September. Dies bedeutet – dass amerikanische Kinder oftmals 10 Wochen am Stück ohne Unterricht verbringen können. Ein Privileg? Vielleicht. Aber der Entschluss für ein so langes Ferienprogramm führt ebenfalls zu einer ganz besonderen Unterrichtsstruktur. Die Tatsache, dass viele Schulbezirke die Termine für die Ferien eigenständig festlegen, bringt Unterschiede in den einzelnen Bundesstaaten mit sich.
Meist müssen Schüler in den USA während des Schuljahres ein intensives Lernpensum bewältigen. Ihre Schultage sind ´ im Vergleich zu vielen europäischen Ländern ` lang. Wenn man die Stunden pro Jahr zusammenrechnet, zeigt sich eine interessante Regel: Die viele Zeit die sie in den Sommerferien haben, gleicht sich durch den intensiven Schulalltag oft wieder aus. Die US-Schüler haben weniger kurze Ferien während des Schuljahres was zu einer sehr kompakten Lernsituation führt. Dabei sind Ferien wie die einwöchigen Pausen zu Thanksgiving · Weihnachten und auch die Ferien im Februar und April eher als Erholungszeiten gedacht · die nicht die Länge der Sommerferien erreichen.
Eine weitere interessante Facette dieses Systems ist der Anstieg von Kindern die zu Hause unterrichtet werden. Einige dieser Schüler haben so gesehen das ganze Jahr über Ferien. Der sogenannte Homeschooling-Trend führt dazu, dass Ihre Eltern oft den Lehrplan bestimmen was weiterhin Flexibilität bieten kann.
Schaut man nach aktuellen Daten » stellt man fest « dass das Schulsystem der USA vielfältig ist und ständig im Wandel steht. Diese Unterschiede zwischen den Staaten und den Schulbezirken tragen dazu bei, dass die Erfahrung von Schülern enorm variieren kann. In einem Moment scheint es wie könnten sie auf ihre Freiheit stolz sein, im nächsten merkt man: Es gleichzeitig auch einen Preis hat – wie im Fall der verkürzten schulischen Aktivitäten während des Jahres.
Zusammengefasst gibt es in den USA also lange Sommerferien, allerdings die Schulstationen die sie durchlaufen müssen – das Lernen über ein ganzes Jahr – sind vollständig darauf ausgelegt diese ungewöhnliche Struktur auszugleichen. Feiertage und Schulferien sind nicht nur Entlastungsangebote. Sie sind Strategien im System – die sowie Erholung als auch stetigen Wissenserwerb ermöglichen sollen.