Welche bedeutung kommt kindern jugendlichen sozialisation gleichaltrige gegensatz erwachsene

Eine Gruppe Jugendlicher bewirkt für die einzelne Person einen Gruppenzwang, der nicht unbedingt den eigenen Überzeugung und schon gar nicht der Vernunft entspricht. Es gibt harmlose Phänomene wie die, dass bestimmte Kleidungsstücke "in" sind oder bestimmte Musik, aber auch unangenehme wie gefährliche Begleiterscheinungen wie das Klauen , das Anfeinden anderer nicht gruppenzugehöriger Personen oder Gewaltbereitschaft bis zu deren Praktizierung. Erwachsene können auch völlig falsche Maßstäbe setzen, haben aber nur wenig Einfluss auf die Gruppenzwänge Jugendlicher. Sie müssen ihren Nachwuchs von frühester Kindheit an so erziehen, dass er mit einer gestärkten und selbstbewussten Persönlichkeit heranwächst um nicht für Gruppenzwänge anfällig zu sein. Auf Jugendliche haben Erwachsene im Allgemeinen sehr beschränkt Einfluss. Ich bin heilfroh, dass meine jungen Erwachsenen und Jugendlichen mich ggfs. um Rat fragen und dass sie mir vertrauen.

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Welche Bedeutung kommt bei Kindern und Jugendlichen der Sozialisation durch Gleichaltrige im Gegensatz zur Sozialisation durch Erwachsene zu?

Ich denke, die Bedeutung ist nicht zu unterschätzen. Kinder orientieren sehr an Gleichaltrigen. Insbesondere kurz vor der Pubertät suchen sie nach ihrem eigenen "Stil" und fangen an, sich von den Eltern abzugrenzen. (Da sind die Eltern dann nur noch "peinlich"). In diesem Alter - Beginn der Pubertät - haben die Peergroups die größte Bedeutung. Da zählt auf jeden Fall tausend mal mehr, was der coole Typ aus der Clique gut findet, als das, was die "langweiligen", "alten", "peinlichen", "hinterm Mond lebenden" Eltern gut finden.
Das ist Altersabhängig. Natürlich lernen Kindern in allen Altersgruppen viel über soziales Verhalten von der peer group.
Aber mit zunehmendem Alter (und extrem deutlich in der Pubertät löst die peer group die Eltern als Vermittler von Vorbildern weitgehend ab. Die Akzeptanz in der peer group wird wichtiger als die akzeptanz durch die Eltern. Es ist nur natürlich, dass diese Umstellung erst geschieht, wenn der Mensch anfängt auf eigenen Füßen zu stehen und sich theoretisch selbst versorgen könnte.
Die Bedeutung muss wahrscheinlich unterschiedlich bewertet werden.
Bei der Erfahrungsvermittlung sind die Älteren gefragt, im täglichen Umgang sind die Gleichaltrigen besser.
Es ist auch hier wie häufig bei Bewertungen - am besten ist die Mitte
Gruppenzwang setzt da ein, wo die Erziehung am Ende ist. Wenn ich von Anfang an meinem Kind das für ihn nötige Selbstbewustsein vermittel, zieht der Gruppenzwang nicht mehr so stark. Kinder mit einem gut ausgeprägten Selbstwertgefühl, die sich vom Elternhaus her respektiert fühlen, können sich gut sogenannten Gruppenzwängen entgegenstellen. Sie differenzieren und wägen ab. Es ist auch so, dass sie sich in Gruppen begeben, wo dieser Zwang nicht so stark ausgeprägt ist.
Ansonsten schließe ich mich mal wieder billehauff an, meine Söhne vertrauen mir und bitten mich um Rat, wenn die Situation es erfordert.


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