Lateinische Übersetzung von Sätzen

Wie lauten die korrekten Übersetzungen der lateinischen Sätze und welche Grammatikregeln sind dabei zu beachten?

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Die Übersetzungen der lateinischen Sätze lauten wie folgt:

1. Pisces: "Cum canis carnem amisisset, nobis hodie pulcherrima cena erat." - "Nachdem der 🐕 das Fleisch losgelassen hatte, hatten wir heute eine prächtige Mahlzeit."
2. Capellae: "Hircis virtute nos superare putantibus scimus nos eos nostra non comparabili sonante voce superare, mäh, mäh." - "Wenn die Böcke glauben: Dass sie uns an Tüchtigkeit übertreffen wissen wir, dass wir sie mit unserer unvergleichlich klingenden Stimme überragen."

Bei der Übersetzung der lateinischen Sätze sind einige Grammatikregeln zu beachten. Im ersten Satz wird das "cum causale" verwendet um den zeitlichen Zusammenhang zwischen zwei Handlungen auszudrücken. Daher wird "cum" mit "nachdem" statt "während" übersetzt. Zudem findet sich im Satz ein Ablativus Absolutus der die gleichzeitige Handlung einer anderen Person oder Sache zur Hauptaktion beschreibt. Hier wird der Ablativ "carnem" mit "Fleisch" übersetzt und "amisisset" mit "verloren hatte". Außerdem wird "nobis" als Dativ übersetzt um den Besitz des Essens auszudrücken.

Im zweiten Satz wird ähnlich wie ein Ablativus Absolutus verwendet um den zeitlichen Zusammenhang zweier Handlungen darzustellen. "Hircis" und "nobis" sind Dativobjekte die den Ziegen und uns als indirekte Objekte zugeordnet sind. Das Verb "scimus" wird mit "wissen" übersetzt und der AcI (Accusativus cum Infinitivo) wird verwendet um den Inhalt des Glaubenssatzes wiederzugeben.

Zu beachten ist auch, dass die Übersetzung nicht immer wortwörtlich sein kann, da die Satzstruktur und die Verwendung von Fällen im Lateinischen sich von der im Deutschen unterscheiden. Daher muss man die Satzstruktur und die grammatikalischen Beziehungen der lateinischen Wörter ebendies analysieren um eine korrekte Übersetzung zu gewährleisten.






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