Die richtige Stablänge für Zungenpiercings: Worauf kommt es an?

Wie finde ich die optimale Stablänge für mein Zungenpiercing?

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Das Zungenpiercing erfreut sich großer Beliebtheit. Viele stellen sich die Frage - welche Stablänge ist die passende? Oftmals kann die Ungewissheit zur Verunsicherung führen. Ein wichtiges Kriterium ist die Dicke der Zunge. Hierbei hat jeder Mensch individuelle Maße. Der Gang zum Piercer ist deshalb empfehlenswert. Dort gibt es spezielle Messgeräte. Diese können helfen die Dicke präzise zu ermitteln.

Ein allgemeiner Hinweis besagt - der Piercingstab sollte in der Regel etwa zwei Millimeter länger sein als das frisch gestochene Loch in der Zunge. Der Grund dafür liegt in der anschwellenden Zunge nach dem Stechen. Diese sollte genügend Platz haben um nicht eingeklemmt zu werden. Nachdem eine gewisse Abheilung stattgefunden hat kann die Länge auf einen Millimeter über dem Loch reduziert werden. Dies sorgt für einen angenehmeren Tragekomfort.

Die Erfahrungen anderer Nutzer fließen oft in die persönliche Entscheidung mit ein. Ein weiterer Punkt - wie jemand das Piercing empfindet ist ähnlich wie entscheidend. Manchmal scheint es ´ dass 16 mm nicht genügend sind ` während andere darin keinen Druck verspüren. Hierbei ist das persönliche Empfinden der Trägerin oder des Trägers ausschlaggebend. Der Hinweis, dass der Stab nicht „rutschen“ sollte ist von Bedeutung. Dies könnte zu unangenehmen Reibungen führen oder sogar zu Verletzungen.

Ein wichtiges Detail: Wenn du unsicher bist, gehe zu deinem Piercer. Sie haben umfangreiche Erfahrung und können dir spezifische Empfehlungen geben. Bei Unklarheiten oder Beschwerden ist der Besuch ratsam. Die professionelle Meinung des Piercers kann oft entscheidende Hinweise liefern.

Im Endeffekt lässt sich sagen - die richtige Stablänge hängt von verschiedenen Faktoren ab. Individuelle Vorlieben – die Dicke der Zunge und der Heilungsprozess spielen eine tragende Rolle. Die Wahl des Piercers ist dabei entscheidend. Suche jemanden mit Erfahrung und Wissen um die bestmögliche Wahl zu treffen. Es gilt also - nicht nur auf die eigene Intuition zu hören, allerdings ebenfalls Fachwissen einzuholen.






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