Was ist unterschied zwischen moslems christen
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Was ist der Unterschied zwischen Moslems und Christen
Hier gibt es eine interessante Gegenüberstellung von Islam und Christentum in 16 Punkten:
Islam und Christentum im Vergleich
Der größte Unterschied sind die Propheten, auf denen die beiden Religion aufgebaut sind.
Das Christentum begründet sich auf Jesus Christus und das Neue Testament und der Islam auf Mohammed und den Koran. Beiden Religionen gemein ist die Ableitung aus dem jüdischen Glauben und dadurch die Basis der Religion im Alten Testaments.
Eigentlich müsste in Deine Frage auch noch das Judentum mit einbezogen werden, um die tiefe Verwurzlung der 3 Großen Religionen ineinander zu begreifen.
Einen ausführlichen Exkurs hier zu schreiben über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten würde jedoch zu weit führen. Es gibt aber im Buchhandel oder in den Bibliotheken hervorragende Bücher zum Thema. Ich habe Dir deshalb noch einige gute Links zum nachlesen herausgesucht:
Was Christen über Islam wissen sollten
http://www.evangelium.de/998.0.html
Willkommen - Philipps-Universität Marburg
Als erstes entstand der Juden tum, dann der Christentum das Der Islam.
Gott sandte den Koran ,weil die Thora und die Bibel aus menschlicher hand verfälscht wurden ist.
Und allah sparach, ich werde den Koran, das letzte gesandte buch, schützen.
Und so war es auch, deshalb hat sich die arabischesprache im laufe der jahrhunderte kein bisschen verändert.
Der unterschied ist einfach, der christum wurde verfälscht.
Heute basiert die bibel nur noch auf märchen.
Wie man sieht tuen die eigenen Pfarrer nicht mal an die bibel glauben.
Bei dem Islam ist es einfach so, das allah diese ganzen regeln neu aufgestellt hat und verfeinert, sowiesie auch einst in der bibel standen und der thora!.
Naja viel spas
Ach du lieber Gott. "defflow", du sagst zwar richtig, dass das Judentum historisch die erste der 3 monotheistischen Religionen ist, und der Islam die letzte, aber du ersetzt Tatsachen eher durch Glaubenssätze. Moses hat nicht allein geschrieben, und Jesus Christus hat keine einzige selbstgeschriebene Zeile hinterlassen. Juden und Christen wissen, das ihre Texte von Menschen geschrieben und verändert wurden, gleichwohl sind sie unverzichtbare Zeugnisse ihres Glaubens, und je tiefer die Textanalyse, die historische Textkritik und der Vergleich von Varianten in der Textforschung getrieben wird, desto besser kann man die Texte erfassen. Zumindest das Reformjudentum lehnt das Verständnis der Orthodoxie ab, der Talmud sei göttliche Offenbarung. Im Katholizismus wie im ev.-lutherischen Christentum gibt es auch den Konsens und das Wissen, dass die Bibeltexte menschlicher Veränderung unterlegen haben. Nur in den USA gibt es noch die Evangelikalen, das sind Bush-Fundamentalisten, die daran glauben, dass die Bibel Wort für Wort von Gott "diktiert" wurde. Insgesamt: Fürs westliche, aufgeklärte Christentum ist der frühere Gegensatz Offenbarung vs. Vernunft entschieden. Was du in grandioser Verkennung der theologischen Entwicklung im Christentum als Verfälschung anprangerst sind ja zum Teil DIE ERGEBNISSE der historisch-kritischen und textkritischen Methoden - beides wissenschaftlich fundierte Textanalysemethoden, die zu übernehmen der orthodoxe Islam sich weigert. Dialoge zwischen den Kulturen und Religionen sind dann kaum noch möglich, wenn eine Seite meint im Besitz der geoffenbarten letzten Wahrheit zu sein.
Als ein Unterschied der Religionen fällt mir auf, was du, "defflow", auch selbst ansprichst: Im Islam scheint es überwiegend um die richtige Einhaltung der durch Koran, Überlieferung und Scharia gesetzen Regeln, Verhaltensregeln, zu gehen. Das leitende Prizip ist Externalisierung, eine Art Steuerung durch von außen gesetze Normen. Für Christen stellt sich die Frage: Tue ich das, was ich tue, aus ehrlicher Liebe zu Gott und den Menschen oder nur um des eigenen Vorteils willen - will aber eigentlich die Mitmenschen glauben machen, ich sei ein Guter Mensch? Diese Frage kann kein Schriftgelehrter beantworten - nur ein Christ selbst, wenn er ehrlich zu sich und zu Gott ist. Das ist eher eine Internalisierung; also es geht um die innere Rechtfertigung im Glauben.
Das heit: das Christentum lässt die Vernunft und den Zweifel zu. Das hat der Islam noch vor sich.
Der Verstand sagt mir: Mohammed war ein Mensch, er kannte aus seiner Zeit sehr gut Juden und sicher vieles aus der jüdischen Religion. Das Christentum war ihm natürlich auch bekannt. Da sind Ähnlichkeiten kein Zufall. Hinzu kommt der auffällige Unterschied im Inhalt der Suren zwischen der Kampfzeit und der späteren Zeit, als es um die Konsolidierung seines Machtbereichs ging. Aber was den Umgang mit dem Text, Koran, angeht: das sind alles Fragen, die müssen die Muslime untereinander klären.
Bisher ist es leider so, dass Vertreter des Reformislam in Ägypten oder der Türkei bedrängt und z.T. verfolgt werden. Orthodoxie will nicht diskutieren - schon gar nicht ergebnisoffen. Orthodoxe verkünden nur unbezweifelbare Wahrheiten. Wenn das, "defflow", auch deine Haltung ist - dann ist es sinnlos, auf dich einzugehen, gelle?
Hallo Rabindranath
Geniale Antwort. Einen großen Schulterklopfer von mir! Besser hätte man das nicht darlegen können.
Und an defflow:
Wenn Du Dinge schon nicht als Deine Meinung sondern als Tatsachen darstellen möchtest, dann doch bitte mit dem nötigen Hintergrundwissen.
Die Beschneidungspflicht wurde nicht etwa deshalb aufgehoben, weil das die Glaubenslehre verfälschen und abändern sollte, sondern weil hierin der Anfang dafür zu sehen ist, dass von nun an auch die Nichtjuden in den Heilsplan Gottes mit einbezogen wurden. Will heißen, Jesus kam für ALLE Menschen, die an ihn glauben. Nicht nur für die Juden. Siehe hierzu auch die Geschichte vom Hauptmann von Kapernaum. Er war Römen - also deffinitiv ein Nicht-Jude und somit ein Unbeschnittener. Er bat Jesus weil sein Diener sehr krank war und Jesus heilte diesen Diener. Die Juden die dies mitbekamen waren außer sich, dachten sie doch, nur sie alleine wären das auserwählte Volk und hätten quasi die Exklusivrechte an Jesus und seinem Werk. Sie wurden prompt eines Besseren belehrt als Jesus sagte: ALLE! Menschen sind willkommen am Tisch meines Vaters.
Zum Thema Alkoholverbot:
Wo steht in der Bibel dass Alkohol verboten ist? Jesus selbst hat hin und wieder mal ein Gläschen Wein zu sich genommen. Siehe: die Hochzeit zu Kanaa, der Besuch im Hause des Pharisäers, die Feier des Pessach- Festes.
Wohl aber steht in der Bibel, dass man sich am Wein nicht berauschen soll. Das heißt also man soll sich nicht sinnlos betrinken, gegen ein Gläschen Wein hin und wieder ist aber ganz sicher nichts einzuwenden.
Also die Sachen nicht allzusehr verdrehen bitte. Im Übrigen schließe ich mich den Ausführungen meines Vorredners an.
marya
die Religion!
Spass beiseite. Das hier zu erklären ist nicht möglich. Es gibt extrem viel Unterschiede. Ebenso zur jüdischen Religion. Alle drei sind 1-Gottreligionen. Alle drei haben einen gemeinsamen Ursprung.
Suche mal in Wikipeda.
Babalou
Moslems glauben an Allah und üben das auch aus,halten sich auch so gut wie möglich an die Regeln.
Christen?ich habe ehrlich noch nie jemanden gesehen der den Christentum richtig auslebt.Moslems glauben und beten Allah an und Christen Jesus Christus
Wie gesagt da sind Berge von Unterschiede und meilenweite Unterschiede Das aller größte ist die Religionsrichtung, wenn du verstehst was ich meine:D.
T.