Limes grenzwall zwischen römern germanen

Der Limes ist das größte Kulturdenkmal Europas. Er ist über 1900 Jahre alt und erstreckt sich über eine Länge von 548 km. Er war die Grenzbefestigung des Römischen Reiches, mit 900 Wachtürmen. Der Limes war keine Verteidigungslinie für die Abwehr germanischer Stämme. Er stellte eine überwachte Markierung einer Grenze zwischen den Römischen Reich und dem freien Germanien dar. Diese Grenzlinie sollte das römische Gebiet vor räuberischen Überfällen schützen. Pro Kilometer waren nur 50 Soldaten stationiert. Platinnetz, das große Portal für Junggebliebene

3 Antworten zur Frage

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Limes-grenzwall zwischen römern und germanen

hallo dieter-schön dich zu lesen! rüberhex.
Ja der wurde gebaut und es gibt auch Limes-Parks
Du hast Recht, es war tatsächlich ein Grenzwall zwischen Römern und Germanen und war zugleich die nördlichste Grenze des römischen Reiches
Die Grenze zwischen besetztem und unbesetztem Germanien verlief von den Alpen, die Donau entlang, dann bis zum Rhein und diesen entlang bis zum heutigen Holland. Der Abschnitt zwischen Donau und Rhein war relativ ungesichert und immer wieder Überfällen durch Germanenstämme ausgesetzt. Zur Sicherung der Grenze wurde ein Wall aus Holzpalisaden errichtet, der später durch eine Mauer aus Stein ersetzt wurde.
Im gesamten Grenzgebiet waren Beobachtungsposten und -türme errichtet worden. Diese waren mit 3 Mann besetzt. In Abständen von 80-100km waren kleine Kastelle gebaut worden, die in Friedenszeiten zwischen 30 und 50 Mann beherbergten, die im Ernstfall aber auf 200 Mann aufgestockt werden konnten.
Ebenfalls waren alle 500 km große Garnisonen, in denen dauernd 1000 Mann stationiert waren.
Es herrschte aber kein dauerhafter Kriegszustand zwischen Römern und Gemanenstämmen, im gegenteil: zu Friedenszeiten herrschte ein reger Handel und verkehr über die grenze hinweg. Einige römische Soldaten waren auch mit Germaninnen verheiratet. Auch gab es römische Bauern, die es wagten sich auf der anderen Seite der Grenze anzusiedeln.