Woher kommt zionismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Der Zionismus ist die Bezeichnung für eine während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstandene jüdische National-Bewegung, die sich für die Wiedererrichtung eines eigenen jüdischen Staates in Palästina einsetzte. Der jüdische Journalist Nathan Birnbaum aus Wien prägte den Begriff ca. 1890. Der moderne Zionismus entstand unter den Juden in der europäischen Diaspora. Er sieht sich selbst als die zeitgemäße Form des jahrtausendealten jüdischen Traums von Freiheit und einem eigenen Staat im Land Israel, das allen Juden gemeinsam gehören und gerecht verteilt sein sollte. Diese Idee gab es in der jüdischen Gemeinschaft schon, seit das römische Reich den Zweiten Tempel im Jahre 70 zerstörte. Ihre Ursprünge gehen bis auf die Anfänge des Volkes Israel in der Bibel zurück. Zionismus – Wikipedia

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Woher kommt der zionismus

ist zionismus nicht das, dass die juden so um 1938 stark nach deutschland und umgebung eingewadert sind? und hört das nicht mit der gründung des staates israel und der teilung des westjordanlands auf?
Bereits 1933 trat das so genannte Ha'vara-Abkommen zwischen der Jewish Agency und dem Deutschen Reich in Kraft, das bis 1938 Bestand hatte. Es war der Versuch der NS-Politiker, die Ausbürgerung jüdischer Mitbürger zu fördern. Teils unter erheblichem, teils unter geringerem finanziellen Aufwand gelangten so Zionisten nach Palästina.
Zionismus – Wikipedia
kannst d im gesamten artikel nachlesen
Zionismus
der, Bezeichnung für die politische und soziale Bewegung zur Errichtung eines jüdischen Staates in Palästina. Geschichte:
19. bis Mitte 20. Jahrhundert:
Die Anfänge des Zionismus liegen im 19.Jahrhundert und stehen neben der religiösen Verwurzelung in der messianischen Erwartung einer Rückkehr ins »Gelobte Land« und nach Zion im Zusammenhang mit dem Aufkommen des Nationalismus in Europa und des modernen Antisemitismus in Ost- und Mitteleuropa Ende des 19.Jahrhunderts. Widerhall fand der Zionismus deshalb zuerst bei Teilen der Ostjuden, besonders im zaristischen Russland, wo die Judenemanzipation unterblieben war , während die Westjuden den Zionismus zumeist ablehnten. Zwischen 1881 und 1914 verließen etwa 2,5 Mio. Juden Osteuropa und wanderten meist in die USA aus; auch die aktive jüdische Besiedlung Palästinas setzte ein. Dieser »praktische« beziehungsweise »Pionierzionismus« fand seine Ergänzung durch das Auftreten T.Herzls, der den Zionismus als politische Kraft organisierte und ihm durch die Zionistischen Weltkongresse ab 1897 eine wichtige Plattform schuf. Die ebenfalls 1897 gegründete Zionistische Weltorganisation erklärte 1905 die Errichtung einer »öffentlich-rechtlich gesicherten Heimstätte« für das jüdische Volk in Palästina zu ihrem Ziel, seit 1917 von Großbritannien unterstützt. Die 191839 stark ansteigende Einwanderung von Juden nach Palästina führte u.a. 1922 zur Gründung der Jewish Agency for Palestine und zur Ausbildung von Parteien, von denen die sozialistischen und religiösen Gruppierungen besondere Bedeutung erlangten. Der zunehmende Widerstand der palästinensischen Araber gegen die jüdische Besiedlung verstärkte sich nach 1933, als bedingt durch die nationalsozialistische Judenverfolgung die legale und illegale Einwanderung sprunghaft anstieg. Vorschläge zur Errichtung eines binationalen Staates ließen sich nicht verwirklichen.
1947 bis heute:
Mit dem Teilungsplan der UN vom 29.11. 1947 , der von den arabischen Staaten abgelehnt wurde, v.a. aber mit der Ausrufung des Staates Israel am 14.5. 1948 wurde das Ziel der zionistischen Weltbewegung erreicht. Ihre Bemühungen konzentrieren sich seitdem auf die Stärkung der Beziehungen zwischen dem jüdischen Staat mit nahezu sephardischer Bevölkerungsmehrheit und der jüdischen Diaspora, v.a. in den USA, ab 1991 verstärkt aus GUS-Staaten. Politisch und sozial heterogen , entstand ein so genannter Neuer Zionismus. Im Dezember 1991 annullierte die UN-Vollversammlung die Resolution von 1975, in der Zionismus als »eine Form von Rassismus und rassischer Diskriminierung« verurteilt worden war. Der umstrittene, seit der Besiedlung der von Israel besetzten Gebiete v.a. von der Siedlerbewegung erhobene, von rechtszionistischen Kreisen unterstützte Anspruch auf »das ganze Land Israel« wird durch den Übergang zum Ausgleich mit der PLO infrage gestellt und birgt Konfliktpotenzial in sich.
© 2002 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG
.und wißt ihr was das schlimme ist, wenn die zionisten "national" sind
ist es toll.
wenn wir deutschen es sind werden wir "verteufelt
So ein Quatsch.
Kein Mensch hat gesagt, der Nationalismus der Zionisten sei "toll". Hioer ist nur erläutert worden, dass er ein Kind des nationalistisch denkenden 19. Jahrhunderts ist - eine Zeit, in der eine Menge nationale Bewegungen entstanden sind.
Was das mit dem deutschen Nationalismus zu tun hat, ist nicht ersichtlich. Es gibt keinen Zusammenhang.
Ansonsten kann der Zionismus nix dafür, dass sich der politisch bestimmte Teil des deutschen Nationalismus mit dem Militarismus verheiratet hat, dass die deutsche Nation nach einem Krieg gegen einen Nachbarn von Militärs und Feudalherrschern geeint wurde, und dass sich dieser deutsche Nationalismus dann dem Rassismus in Gestalt des Faschisten Adolf H. aus B. an den Hals geworfen hat - was dazu führte, dass die schlimnmsten Verderber Deutschlands diejenigen waren und sind, die sich als die größten Nationalheiligen stilisiert haben.
"Wir" Deutsche werden erstens nicht mehr so übermäßig national - in einer Zeit, wo Deutschland als führende europäische Industriemacht die anderen Länder, v.a. im Süden, an die Wand drückt, auch nicht angebracht, zweitens werden wir ganz sicher nicht mehr in der Weise national wie diejenigen es wünschen, die das "Nationale" ständig im Maule führen, und drittens schon gar nicht, wie die ach so national denkenden Deutschen es uns Deutschen im Tausendjährigen Reich vorgemacht haben; und viertens ist die Idee des Nationalstaats eine, die seit mehr als 50 Jahren grundsätzlich veraltet ist angesichts der globalen Probleme wie Ressourcenschwund und Klimawandel, Probleme, deren Ursachen nationalstaatlich überhaupt nicht zu bewältigen sind.

Zionismus - woher kommt er, und wo hat er seinen Ursprung?

Hallo kerstin, ich denke hier wird ausgiebig und erschöpfend Deine Frage erklärt.
Also man muss erst mal unterscheiden zwischen Zionismus damals und Zionismus heute, Zionismus auf dem rechten Flügel und Zionismus auf dem linken Flügel. Wenn man die Unterschiede beobachtet, dann ist jede Art von Pauschalisierung von vorne herein unwahr. Man kann aber sagen, dass es im heutigen Zionismus Strömungen gibt, die ethnozentrisch, sogar rassistisch sind, und die man deswegen kritisieren darf. Aber man muss sehr vorsichtig sein mit einem Pauschalurteil über den Zionismus gleich Rassismus, das ist selbstverständlich unfundiert." Moshe Zimmermann
Wenn man den Zionismus anklagt oder auch Israel kritisiert, dann geht es einem, manchmal unbewusst, nicht um die Politik einer Regierung oder um den kolonialistischen Charakter einer politischen Bewegung oder, mehr noch, den institutionalisierten Rassismus eines Staates , sondern um die Juden." - Michel Warschawski - Antizionismus ist nicht Antisemitismus
Das war schon eine Hilfe,! Aber woher kommt er? Wer steckte dahinter?
Das erklären die anderen Link in deiner anderen Frage. Allerdings wird es auch explizizt oben erklärt. In den ersten 2 Sätzen des Aufsatzes
der wichtigste Theoretiker des Zionismus, des 19. Jahrhunderts heißt Herzl.
Er thematisierte die Rückkehr nach Israel, die historische Wiege des jüdischen Volkes.
Alle Nachfolger beziehen sich auf Herzl.
noch eine kleine Ergänzung : der Wunsch, in das "Land der Väter" zurückzukehren, war im Judentum schon immer vorhanden und wurde in Gebeten zum Ausdruck gebracht. So heisst es in einem wichtigen Gebet am Schluss: "nächstes Jahr in Jerusalem", worin genau die Hoffnung nach Rückkehr ausgedrückt war.
Theodor Herzl hat diesem Wunsch die entscheidende politische Wendung verliehen, indem er seine Vision vom "Judenstaat" beschrieben hat.
Der Israelit: Zionistischer Antisemitismus "ganz praktisch"


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