Sportanforderungen im gehobenen Dienst des Zolls
Ist Sport eine relevante Voraussetzung für den gehobenen Dienst im Zoll?
Im gehobenen Dienst des Zolls stellt Sport keine vorrangige Anforderung dar. Eine zentrale Rolle spielt er während der Ausbildung nicht. Vorbei sind die Zeiten – in denen spezifische Sporttests unabdingbar waren. Diese Abkehr von sportlichen Anforderungen kommt deutlich zum Ausdruck. Der Zugang zu bestimmten Tätigkeiten erfordert jedoch ein gewisses Fitnesslevel.
Wenn der Wechsel in den waffentragenden Bereich angestrebt wird, wird Sport wieder relevant. Der Sporttest wird zur Zugangsvoraussetzung für den Lehrgang zur Eigensicherung und Bewaffnung. Hier erlernen die zukünftigen Zollbeamt:innen Fähigkeiten um sich und andere in potenziell gefährlichen Situationen zu schützen. Der erfolgreiche Abschluss des Sporttests ist dann eine klare Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Lehrgang.
Im Verlauf des Studiums im gehobenen Dienst des Zolls erhalten die Studierenden einen sogenannten ESB-Light. Dieses Zertifikat erlaubt es ihnen, ein Reizstoffsprühgerät (RSG) zu tragen. Die Einweisung in den Umgang mit solchen Geräten ist wichtig für die praktische Ausbildung. So sind die angehenden Zollbeamten immer handlungsfähig - ebenfalls während Kontrollen. Handlungsfähigkeit ist hier ein Schlüsselaspekt.
Es gibt eine interessante Einschränkung. In der Regel gibt es im gehobenen Dienst kaum Stellen im Vollzugsdienst. Diese Tatsache macht es nicht zwingend notwendig vor der Ausbildung sportlich aktiv zu sein oder gar spezielle Sporttests zu bestehen. Trotzdem kann eine gewisse sportliche Grundfitness von Vorteil sein. Körperliche Belastungen sind während des Berufsalltags nicht ausgeschlossen.
Der Vergleich zur Polizei bietet interessante Perspektiven. Während im Polizeidienst der Weg über den mittleren Dienst oft sportliche Anforderungen impliziert ist dies beim Zoll anders. Es ist durchaus möglich ´ direkt im gehobenen Dienst einzusteigen ` ohne den mittleren Dienst durchlaufen zu müssen. Im mittleren Dienst sind dennoch sportliche Anforderungen üblich. Ein Sporttest ist hier ein festes Element im Bewerbungsprozess.
Es sollte jedoch betont werden: Dass nicht nur die die sich im mittleren Dienst bewerben solch einen Test bestehen müssen. Unabhängig von der angestrebten Position müssen alle Bewerber gewisse sportliche Anforderungen erfüllen. Eine derartige Regelung könnte den Druck erhöhen und die Fitness der Bewerber in jeden Dienstgrad mit einbeziehen.
Abschließend lässt sich festhalten, Sport im gehobenen Dienst des Zolls spielt nicht die tragende Rolle, ebenso wie sie möglicherweise in anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes beanstandet wird. Lediglich für jene die sich für waffentragende Positionen interessieren, wird Fitness von Bedeutung. Es empfiehlt sich, regelmäßig auf genügende Grundfitness zu achten um den verschiedenen Anforderungen des Berufs schöpferisch begegnen zu können.
Wenn der Wechsel in den waffentragenden Bereich angestrebt wird, wird Sport wieder relevant. Der Sporttest wird zur Zugangsvoraussetzung für den Lehrgang zur Eigensicherung und Bewaffnung. Hier erlernen die zukünftigen Zollbeamt:innen Fähigkeiten um sich und andere in potenziell gefährlichen Situationen zu schützen. Der erfolgreiche Abschluss des Sporttests ist dann eine klare Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Lehrgang.
Im Verlauf des Studiums im gehobenen Dienst des Zolls erhalten die Studierenden einen sogenannten ESB-Light. Dieses Zertifikat erlaubt es ihnen, ein Reizstoffsprühgerät (RSG) zu tragen. Die Einweisung in den Umgang mit solchen Geräten ist wichtig für die praktische Ausbildung. So sind die angehenden Zollbeamten immer handlungsfähig - ebenfalls während Kontrollen. Handlungsfähigkeit ist hier ein Schlüsselaspekt.
Es gibt eine interessante Einschränkung. In der Regel gibt es im gehobenen Dienst kaum Stellen im Vollzugsdienst. Diese Tatsache macht es nicht zwingend notwendig vor der Ausbildung sportlich aktiv zu sein oder gar spezielle Sporttests zu bestehen. Trotzdem kann eine gewisse sportliche Grundfitness von Vorteil sein. Körperliche Belastungen sind während des Berufsalltags nicht ausgeschlossen.
Der Vergleich zur Polizei bietet interessante Perspektiven. Während im Polizeidienst der Weg über den mittleren Dienst oft sportliche Anforderungen impliziert ist dies beim Zoll anders. Es ist durchaus möglich ´ direkt im gehobenen Dienst einzusteigen ` ohne den mittleren Dienst durchlaufen zu müssen. Im mittleren Dienst sind dennoch sportliche Anforderungen üblich. Ein Sporttest ist hier ein festes Element im Bewerbungsprozess.
Es sollte jedoch betont werden: Dass nicht nur die die sich im mittleren Dienst bewerben solch einen Test bestehen müssen. Unabhängig von der angestrebten Position müssen alle Bewerber gewisse sportliche Anforderungen erfüllen. Eine derartige Regelung könnte den Druck erhöhen und die Fitness der Bewerber in jeden Dienstgrad mit einbeziehen.
Abschließend lässt sich festhalten, Sport im gehobenen Dienst des Zolls spielt nicht die tragende Rolle, ebenso wie sie möglicherweise in anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes beanstandet wird. Lediglich für jene die sich für waffentragende Positionen interessieren, wird Fitness von Bedeutung. Es empfiehlt sich, regelmäßig auf genügende Grundfitness zu achten um den verschiedenen Anforderungen des Berufs schöpferisch begegnen zu können.