Wie man bedeutung klöster leben mittelalter bewerten

Klöster waren die Bewahrer der Kultur und Zentren der Bildung. Kulturelle Arbeiten wurden ausschließlich in Klöstern gefertigt, etwa Kopien alter Bücher. Es wurden Kunst- und Kulturgüter geschaffen. Zu nennen sind etwa die Reichskleinodien des Heiligen Römischen Reiches. Die Klöster praktizierten Landwirtschaft, Pflanzenzucht, sie entwickelten Kräuter- und Heilkunde und gaben sie an die umgebende Bevölkerung weiter. Das Kloster war somit im Mittelalter ein bedeutendes Entwicklungszentrum. http://www.kloster-aktuell.de/kloster/kloster-mittelalter.html

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Wie könnte man die Bedeutung der Klöster für das Leben im Mittelalter bewerten?

Junge Mädchen wurden bis zur Verheiratung in Nonnen- Klöstern ausgebildet und manche ungeliebte Ehefrau wurde ins Kloster abgeschoben.
Klöster waren auch Fluchtorte für Witwen, die dort ih restliches Leben verbrachten. dann gab es noch das Kloster, um sich für einige Zeit der inneren Einkehr zu widmen.
Sorry, ich habe den selben Link gefunden und nicht gesehen, dass Du ihn schon verwendest hast.
Das macht nichts, liebe Crossandra , ist mir auch schon passiert.
Familien, die zu wenig Geld hatten, um ihre Kinder zu verheiraten, schickten sie kurzerhand aufs Kloster. Damit war das Kloster auch eine Institution, die das Bevölkerungswachstum in Schranken hielt.
Dem Kloster oblag im Mittelalter - in seinem Einzugsbereich - nicht allein die Pflicht, ein geistlicher, religiöser Stützpunkt des Glaubens zu sein, nein, das Kloster war - zu viel größerem Anteil - Bestandteil der weltlichen Gesellschaft: Es war Teil des Feudalsystems, nämlich als Lehnsherr für die Bauern und gleichzeitig Lehnsnehmer von der Kirche oder dem König. Das Kloster kümmerte sich um Kranke , gab Reisenden Unterkunft, verlieh Gelder wie heute eine Bank, gab Sicherheit für das Alter, betrieb Handwerk, Landwirtschaft und Handel, oftmals auch eine Klosterschule.
Die Klöster praktizierten Landwirtschaft, Pflanzenzucht, sie entwickelten Kräuter- und Heilkunde und gaben sie an die umgebende Bevölkerung weiter. Das Kloster war somit im Mittelalter ein bedeutendes Entwicklungszentrum. Weitschauende Landesherren sahen diese Bedeutung und gründeten viele Klöster. Sie statteten sie mit weitreichenden Ländereien aus, oft in unterentwickelten Gegenden. Die Klöster wurden deshalb auch Stifte genannt. Als Beispiel seien die Zisterzienser angeführt; sie waren ein typischer Kolonisationsorden.
Klöster waren die Bewahrer der Kultur und Zentren der Bildung. Kulturelle Arbeiten wurden ausschließlich in Klöstern gefertigt, etwa Kopien alter Bücher. Es wurden Kunst- und Kulturgüter geschaffen. Zu nennen sind etwa die Reichskleinodien des Heiligen Römischen Reiches."
http://www.kloster-aktuell.de/kloster/kloster-mittelalter.html
Sie waren sicherlich auch für Querdenker und Intellektuelle oftmals die einzigste Rettung.
Bekanntlich waren die zu der Zeit nicht gerade zimperlich mit Menschen umgesprungen, die die Institution Kirche hinterfragten.
Ruck-zuck hattest du den Stempel auf als Ketzer oder Hexe oder Hexer oder sonst was.
Dann besser ne Kutte überziehen, den Klöster waren wie eine Festung.
Da hatte man dann doch schon Respekt vor.
Auch waren Klöster ein Hort für Söhne und Töchter, die, weil die arme Familie sie nicht ernähren konnten, dorthin geschickt wurden. Es stand ihnen dann, Bildungsfähigkeit vorausgestzt, eine diskriminierungsfreie geistliche oder wissenschaftliche Laufbahn offen.
Andererseits steckten adlige Familien "missratene" Töchter oder aufmüpfige Söhne ins Kloster, was diesem eine hohe "Mitgift" einbrachte.
Da Klöster meist auch ein Lehen besaßen, waren sie Verwaltungszentrum für eine Region und behandelten ihre Leibeigenen, die unter dieser Herrschaft auch von Kriegsdienst befreit waren, meist besser als die weltlichen Lehensherren.
Die Klöster gewährten Reisenden Unterkunft und waren "Sozialstation" ihres Bereiches.


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